Weiblicher Sextourismus (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar: Interethnische Geschlechterbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Interethnische...
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Produktinformationen zu „Weiblicher Sextourismus (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar: Interethnische Geschlechterbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Interethnische Geschlechterbeziehungen“ finden auf sehr unterschiedlichen Ebenen statt.
Diese Ebenen kann man in unterschiedliche Kategorien einteilen: z.B. in die beiden
Bereiche Arbeitsbeziehungen, worunter auch Sextourismus und Arbeitsmigration fällt,
und Liebesbeziehungen, wie interethnische Ehen.1
Ich werde im Folgenden das Fallbeispiel weiblicher Sextourismus als Form der
„Interethnischen Geschlechterbeziehungen“ vorstellen.
Zunächst werde ich auf die Definition des weiblichen Sextourismus eingehen und den
Unterschied zu Reiseromanzen diskutieren. Danach werde ich Stereotypen der
einheimischen Männer und der Touristinnen darstellen, und jeweils auch auf deren
Selbstbild eingehen.
Ich stelle die Probleme der eigenen Geschlechtlichkeit bei den reisenden Frauen und das
situationsbedingte Machtverhältnis der Partner vor. Zum Schluss suche ich nach Gründen
für den weiblichen Sextourismus, was er im Urlaubsland auslösen kann und werde
versuchen, auf das Problem der Genderkonstrukte einzugehen.
Mit dieser Ausarbeitung möchte ich verschiedene Aspekte des weiblichen Sextourismus
vorstellen und diskutieren. In den einzelnen Kapiteln versuche ich einige Parallelen und
Unterschiede zum männlichen Sextourismus zu finden. Der weibliche Sextourismus zeichnet sich dadurch aus, dass die ohne Partner reisende
Frau eine oder mehrere sexuelle Beziehungen mit einheimischen Männern eingeht und sie
dafür materiell entlohnt.
Bezahlt werden die Männer meistens nicht mit Geld, sondern mit Geschenken wie
Parfüm, Rasierwasser, Kleidung, Einladungen zu Veranstaltungen und in Restaurants
oder manchmal auch mit Flugtickets und Visa in das Heimatland der Touristinnen. Eine weitere gute Einnahmequelle für die einheimischen Männer ist die Kommission, die
sie für Ausgaben ihrer Partnerinnen von Ladenbesitzern und lokalen Reiseunternehmern
bekommen.2
1 Nach diesen beiden Kategorien wurde das Blockseminar am 29. und 30.06.02 aufgeteilt
2 Kresta 2001
Diese Ebenen kann man in unterschiedliche Kategorien einteilen: z.B. in die beiden
Bereiche Arbeitsbeziehungen, worunter auch Sextourismus und Arbeitsmigration fällt,
und Liebesbeziehungen, wie interethnische Ehen.1
Ich werde im Folgenden das Fallbeispiel weiblicher Sextourismus als Form der
„Interethnischen Geschlechterbeziehungen“ vorstellen.
Zunächst werde ich auf die Definition des weiblichen Sextourismus eingehen und den
Unterschied zu Reiseromanzen diskutieren. Danach werde ich Stereotypen der
einheimischen Männer und der Touristinnen darstellen, und jeweils auch auf deren
Selbstbild eingehen.
Ich stelle die Probleme der eigenen Geschlechtlichkeit bei den reisenden Frauen und das
situationsbedingte Machtverhältnis der Partner vor. Zum Schluss suche ich nach Gründen
für den weiblichen Sextourismus, was er im Urlaubsland auslösen kann und werde
versuchen, auf das Problem der Genderkonstrukte einzugehen.
Mit dieser Ausarbeitung möchte ich verschiedene Aspekte des weiblichen Sextourismus
vorstellen und diskutieren. In den einzelnen Kapiteln versuche ich einige Parallelen und
Unterschiede zum männlichen Sextourismus zu finden. Der weibliche Sextourismus zeichnet sich dadurch aus, dass die ohne Partner reisende
Frau eine oder mehrere sexuelle Beziehungen mit einheimischen Männern eingeht und sie
dafür materiell entlohnt.
Bezahlt werden die Männer meistens nicht mit Geld, sondern mit Geschenken wie
Parfüm, Rasierwasser, Kleidung, Einladungen zu Veranstaltungen und in Restaurants
oder manchmal auch mit Flugtickets und Visa in das Heimatland der Touristinnen. Eine weitere gute Einnahmequelle für die einheimischen Männer ist die Kommission, die
sie für Ausgaben ihrer Partnerinnen von Ladenbesitzern und lokalen Reiseunternehmern
bekommen.2
1 Nach diesen beiden Kategorien wurde das Blockseminar am 29. und 30.06.02 aufgeteilt
2 Kresta 2001
Bibliographische Angaben
- Autor: Friederike Haumann
- 2003, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638231550
- ISBN-13: 9783638231558
- Erscheinungsdatum: 20.11.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.46 MB
- Ohne Kopierschutz
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