Wie hält es die moderne Gesellschaft mit Kirche und Religion? (ePub)
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Religion, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da hat es die Kirche1 nun doch geschafft, dieses "mein" Essaythema "Wie hält es die
moderne Gesellschaft nun mit Kirche und Religion" (wieder) in den Mittelpunkt...
moderne Gesellschaft nun mit Kirche und Religion" (wieder) in den Mittelpunkt...
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Produktinformationen zu „Wie hält es die moderne Gesellschaft mit Kirche und Religion? (ePub)“
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Religion, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da hat es die Kirche1 nun doch geschafft, dieses "mein" Essaythema "Wie hält es die
moderne Gesellschaft nun mit Kirche und Religion" (wieder) in den Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses zu stellen. Damit hat mir die Kirche wohl keinen Gefallen erwiesen.
Scheint doch nun jede andere Auslegung, jede Einbringung von anderen Facetten, schwach
und unpassend.
In meinem Essay greife ich die Situation der Religion in der modernen Gesellschaft aus dem
Blickwinkel der Begriffe Religion und Kirche auf. Ich gehe in meinem Text der Frage nach,
ob die Einheit von Kirche und Religion gegeben ist und welche Motive gegebenenfalls eine
Trennung bewirkt haben könnten.
Ferner unterstelle ich, dass die aktuellen Geschehnisse, nämlich das allgemeine
Bekanntwerden von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen der Katholischen Kirche, nicht
primärer Anlass für die Abwendung von der Institution Kirche ist. Ich behaupte, es bestand
vielfach längst eine Distanz zur Kirche, und meine nicht, dass die Abwendung von der Kirche
zwingend die Abwendung von der Religion zur Folge haben muss. Es ist mein Eindruck, dass
die aktuellen Ereignisse zurzeit die Bedeutung aller anderen Beweggründe wie Wertewandel,
Individualisierung.... marginal erscheinen lassen. Hier wird somit eine weitere Einschränkung
vorgenommen wie sie bereits durch die ausschließliche Deutung von statistischen Daten
(GottesdiestbesucherInnen, Zahl der Angehörigen von Religionsgemeinschaften, .....) erfolgt.
Wenn diese anderen Motive ausgeklammert werden, welche Kirchenferne schon lange vor
Bekanntwerden der jetzigen Ereignisse entstehen und geschehen ließen, halten die "neuen"
Ereignisse nun von einer Antwort ebenso oder ungleich mehr ab als die beanstandete
einseitige Auslegung von Zahlen und Fakten.
Im Folgenden will ich mich von den aktuellen Ereignissen also nicht bestimmen lassen,
sondern hinterfragen, was die moderne Gesellschaft nun letztlich vom Angebot der Kirche
(noch) annimmt?
Ich schließe den Text mit einem persönlichen Resümee.
==
1 Mit dem Begriff Kirche beziehe ich mich in meinem Text auf die Mehrheitskirche in unserem Land.
moderne Gesellschaft nun mit Kirche und Religion" (wieder) in den Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses zu stellen. Damit hat mir die Kirche wohl keinen Gefallen erwiesen.
Scheint doch nun jede andere Auslegung, jede Einbringung von anderen Facetten, schwach
und unpassend.
In meinem Essay greife ich die Situation der Religion in der modernen Gesellschaft aus dem
Blickwinkel der Begriffe Religion und Kirche auf. Ich gehe in meinem Text der Frage nach,
ob die Einheit von Kirche und Religion gegeben ist und welche Motive gegebenenfalls eine
Trennung bewirkt haben könnten.
Ferner unterstelle ich, dass die aktuellen Geschehnisse, nämlich das allgemeine
Bekanntwerden von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen der Katholischen Kirche, nicht
primärer Anlass für die Abwendung von der Institution Kirche ist. Ich behaupte, es bestand
vielfach längst eine Distanz zur Kirche, und meine nicht, dass die Abwendung von der Kirche
zwingend die Abwendung von der Religion zur Folge haben muss. Es ist mein Eindruck, dass
die aktuellen Ereignisse zurzeit die Bedeutung aller anderen Beweggründe wie Wertewandel,
Individualisierung.... marginal erscheinen lassen. Hier wird somit eine weitere Einschränkung
vorgenommen wie sie bereits durch die ausschließliche Deutung von statistischen Daten
(GottesdiestbesucherInnen, Zahl der Angehörigen von Religionsgemeinschaften, .....) erfolgt.
Wenn diese anderen Motive ausgeklammert werden, welche Kirchenferne schon lange vor
Bekanntwerden der jetzigen Ereignisse entstehen und geschehen ließen, halten die "neuen"
Ereignisse nun von einer Antwort ebenso oder ungleich mehr ab als die beanstandete
einseitige Auslegung von Zahlen und Fakten.
Im Folgenden will ich mich von den aktuellen Ereignissen also nicht bestimmen lassen,
sondern hinterfragen, was die moderne Gesellschaft nun letztlich vom Angebot der Kirche
(noch) annimmt?
Ich schließe den Text mit einem persönlichen Resümee.
==
1 Mit dem Begriff Kirche beziehe ich mich in meinem Text auf die Mehrheitskirche in unserem Land.
Bibliographische Angaben
- Autor: Irene Buchhart
- 2011, 1. Auflage, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 364089085X
- ISBN-13: 9783640890859
- Erscheinungsdatum: 12.04.2011
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eBook Informationen
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