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Wolf ohne Fährte / Joe Leaphorn Bd.1 (ePub)

 
 
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Ein raffinierter und spannender Kriminalroman vom vielfach preisgekrönten Autor Tony Hillerman - und ein faszinierender Blick in die fremdartige, von der modernen Zivilisation bedrohte indianische Kultur.
Die Anthropologen McKee und Canfield arbeiten seit...
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Kommentare zu "Wolf ohne Fährte / Joe Leaphorn Bd.1"
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  • 4 Sterne

    MissGoWest, 12.06.2021

    Faszinierender Ethno-Krimi

    Eine gelungene Mischung aus Kriminalfall und Einblicke in die indianische Kultur.

    Joe Leaphorn, der für die Navajo Tribal Police arbeitet, und Bergen McKee, ein Anthropologe, der den Navajo-Hexenglauben erforscht, sind die beiden Hauptprotagonisten dieses Ethno-Krimis, der den LeserInnen die Kultur und Gegenwart der Navajo sowie die vergangene Epoche der Anasazi und deren Behausungen näherbringt. Der Südwesten der USA mit seiner schönen, rauen Landschaft ist fast ein eigener Charakter in „Wolf ohne Fährte,“ ein Buch, das Tony Hillerman bereits 1970 geschrieben hat. Man merkt dem Roman sein Alter an – wegen dem Fehlen von modernen Medien und weil der Text in der alten deutschen Rechtschreibung verfasst ist.

    Ich hatte einen etwas holprigen Einstieg, weil man mitten in das Geschehen hineingeworfen wird. Man folgt eine Weile dem einen oder anderen Charakter, bis man schließlich auf die Hauptcharaktere trifft. Von diesem Zeitpunkt an nimmt die Geschichte Fahrt auf, und man fiebert mit, was mit dem jungen Navajo Luis Horseman passiert ist, der sich in die unwegsame Berglandschaft zurückgezogen hat. Am Ende der Geschichte kommt es zu einem klassischen Showdown, der sehr spannend ist.

    Alles in allem hat mir dieser erste Krimi mit Joe Leaphorn sehr gut gefallen, besonders weil man viele Einblicke in die indianische Kultur und Riten bekommt. Nicht zuletzt wird die Zerrissenheit zwischen der Navajo-Kultur und dem Einfluss der Weißen thematisiert. Hier hat sich bestimmt einiges seit dem Erscheinen des Romans geändert, aber dennoch dürfte vieles noch aktuell sein.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 04.08.2021

    Worum geht’s?
    Die Anthropologen McKee und Canfield arbeiten seit Tagen in der Navajo-Reservation. Canfield interessiert sich für Felsengräber, McKee will den Gerüchten nachgehen, nach denen hier ein "Werwolf" sein Unwesen treibt. Doch dann verschwindet Canfield plötzlich aus dem Lager und hinterlässt nur eine mysteriöse Nachricht.


    Meine Meinung:
    "Wolf ohne Fährte" ist eine Geschichte, über die ich nicht nur während des Lesens, sondern auch danach noch eine ganze Weile nachdenken musste. Die Lebensweise und die Legenden der Navajo waren mir vor diesem Buch überhaupt nicht geläufig, weshalb mich dieser Aspekt der Geschichte wirklich fasziniert hat.

    Den Schreibstil habe ich als überwiegend flüssig zu lesen wahrgenommen, was meinem Lesefluss eigentlich sehr zuträglich hätte sein sollen. Was mich dann aber immer wieder so ein wenig aus dem Konzept gebracht hat, war die scheinbare Zusammenhanglosigkeit der Handlung.

    Mein größtes Problem mit der Geschichte war dabei eigentlich, dass ich nie so recht wusste, worauf die einzelnen Szenen eigentlich hinauslaufen sollten. Es passiert zwar immer irgendwas, so richtig zielgerichtet haben aber nur sehr wenige Kapitel gewirkt, was bei mir vornehmlich für jede Menge Verwirrung gesorgt und wenig Freude bereitet hat. Insgesamt ist das Buch ja wirklich nicht lang, was meine Schwierigkeiten beim Vorankommen noch gravierender hat erscheinen lassen.

    Dass die Auflösung immerhin Sinn ergeben hat, hat mich auf jeden Fall beruhigt. Trotzdem hatte ich irgendwie noch immer das Gefühl, Zusammenhänge verpasst zu haben und den eigentlichen Sinn der Geschichte nicht zu verstehen. Auch im Nachhinein betrachtet ist das einfach ein sehr seltsames Gefühl, dass mich sehr unentschlossen zu diesem Buch stehen lässt.


    Fazit:
    So ganz sicher kann ich noch immer nicht sagen, was ich eigentlich von der Geschichte halte. Die vielen spannenden Aspekte der Navajo-Kultur waren zwar sehr interessant, gleichzeitig hat mich die Handlung mit ihren vielen Lücken auch sehr nachhaltig verwirrt und ein wenig orientierungslos zurück gelassen.

    Dafür vergebe ich knappe drei Bücherstapel.

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