Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Entrepreneurship und Innovationsmanagement), Veranstaltung: Entrepreneurship und...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
36.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Entrepreneurship und Innovationsmanagement), Veranstaltung: Entrepreneurship und Innovationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) kommt bei Wirtschaftswachstum
und der Schaffung neuer Arbeitsplätze eine besondere Bedeutung zu
(Frese/Chell/Klandt, 2000, S. 3). Dies gilt insbesondere für Unternehmen innovativer
Hochleistungstechnologien (Audretsch, 2002, S. 1221; Licht/Nerlinger, 1997,
S. 203). Insgesamt 99 % aller deutschen Unternehmen zählen zum Kreis des Mittelstandes,
fast 70 % der verfügbaren Arbeitsplätze können diese Unternehmen
auf sich vereinigen (BMWi, 1997, S. 16).
Shane (1996, S. 747) zeigt, dass 80 % aller neu geschaffenen Stellen auf Neugründungen
zurückzuführen sind. Eine direkte Korrelation zwischen Arbeitslosenquote
und unternehmerischer Aktivität wurde zudem in einer multinationalen
Studie direkt nachgewiesen (Bögenhold/Staber, 1990).
Unternehmertum kann somit als eines der zentralen Aspekte zur Lösung der wirtschaftlichen
und sozialen Herausforderungen angesehen werden (Stewart, 1996,
S. 3). Doch wie entsteht Unternehmertum? Welche Voraussetzungen stimulieren
Erfolg versprechende Gründungsaktivitäten? Die Forschung der letzten vierzig Jahre hat gezeigt, dass ein Zusammenspiel psychologischer,
soziologischer, demographischer und wirtschaftlicher Aspekte bei
der Beantwortung beider Fragen zu berücksichtigen ist (u. a. Hisrich, 2000, S. 93;
Stewart, 1996, S. 6; Cunningham/Lischeron, 1991, S. 46; Sexton/Bowman, 1985,
S. 138). Die Gründung eines Unternehmens ist zudem mit hohen finanziellen, gesellschaftlichen
und beruflichen Risiken verbunden (Brockhaus, 1982, S. 46).
Zentrales Element innerhalb dieses Prozesses ist und bleibt deshalb der Unternehmer
selbst (vgl. Cromie/O'Donaghue,1992, S. 66).
Dies wirft die Frage auf, wie der potentielle Unternehmer agiert, wie er denkt,
letztlich, welche spezifische Persönlichkeitsstruktur er aufweist, und ob diese in
allgemeiner Form überhaupt existiert. Ist es zudem sinnvoll und notwendig, den
Unternehmer zu begreifen, um den Unternehmensgründungsprozess zu verstehen
und zu beeinflussen?
[...]
1 Audretsch (2002, S. 111) ermittelt in eigenen Studien, dass kleine- und mittelständische Hochtechnologiefirmen die
treibende Kraft bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze sind.
und der Schaffung neuer Arbeitsplätze eine besondere Bedeutung zu
(Frese/Chell/Klandt, 2000, S. 3). Dies gilt insbesondere für Unternehmen innovativer
Hochleistungstechnologien (Audretsch, 2002, S. 1221; Licht/Nerlinger, 1997,
S. 203). Insgesamt 99 % aller deutschen Unternehmen zählen zum Kreis des Mittelstandes,
fast 70 % der verfügbaren Arbeitsplätze können diese Unternehmen
auf sich vereinigen (BMWi, 1997, S. 16).
Shane (1996, S. 747) zeigt, dass 80 % aller neu geschaffenen Stellen auf Neugründungen
zurückzuführen sind. Eine direkte Korrelation zwischen Arbeitslosenquote
und unternehmerischer Aktivität wurde zudem in einer multinationalen
Studie direkt nachgewiesen (Bögenhold/Staber, 1990).
Unternehmertum kann somit als eines der zentralen Aspekte zur Lösung der wirtschaftlichen
und sozialen Herausforderungen angesehen werden (Stewart, 1996,
S. 3). Doch wie entsteht Unternehmertum? Welche Voraussetzungen stimulieren
Erfolg versprechende Gründungsaktivitäten? Die Forschung der letzten vierzig Jahre hat gezeigt, dass ein Zusammenspiel psychologischer,
soziologischer, demographischer und wirtschaftlicher Aspekte bei
der Beantwortung beider Fragen zu berücksichtigen ist (u. a. Hisrich, 2000, S. 93;
Stewart, 1996, S. 6; Cunningham/Lischeron, 1991, S. 46; Sexton/Bowman, 1985,
S. 138). Die Gründung eines Unternehmens ist zudem mit hohen finanziellen, gesellschaftlichen
und beruflichen Risiken verbunden (Brockhaus, 1982, S. 46).
Zentrales Element innerhalb dieses Prozesses ist und bleibt deshalb der Unternehmer
selbst (vgl. Cromie/O'Donaghue,1992, S. 66).
Dies wirft die Frage auf, wie der potentielle Unternehmer agiert, wie er denkt,
letztlich, welche spezifische Persönlichkeitsstruktur er aufweist, und ob diese in
allgemeiner Form überhaupt existiert. Ist es zudem sinnvoll und notwendig, den
Unternehmer zu begreifen, um den Unternehmensgründungsprozess zu verstehen
und zu beeinflussen?
[...]
1 Audretsch (2002, S. 111) ermittelt in eigenen Studien, dass kleine- und mittelständische Hochtechnologiefirmen die
treibende Kraft bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Scholz
- 2003, 1. Auflage, 88 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638203077
- ISBN-13: 9783638203074
- Erscheinungsdatum: 04.07.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.73 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses"
0 Gebrauchte Artikel zu „Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses".
Kommentar verfassen