Alles Geld der Welt (DVD)
Es ist einer der aufsehenerregendsten Fälle der Kriminalgeschichte: 1973 wird der 16-jährige Paul (Charlie Plummer), Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten J. Paul Getty, in Rom entführt. Die Kidnapper verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
Es ist einer der aufsehenerregendsten Fälle der Kriminalgeschichte: 1973 wird der 16-jährige Paul (Charlie Plummer), Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten J. Paul Getty, in Rom entführt. Die Kidnapper verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der reichste Mann der Welt denkt gar nicht ans Bezahlen. Der alte Griesgram hält das Ganze für eine Inszenierung und fürchtet Nachahmer - schließlich hat er 13 weitere Enkel. Nur Pauls verzweifelte Mutter Gail kämpft weiter um das Leben ihres Sohnes. Unermüdlich versucht sie, den alten Getty umzustimmen und verbündet sich schließlich mit dessen Sicherheitsberater, dem Ex-CIA Mann Fletcher Chace. Den beiden bleibt nur noch wenig Zeit, bis das Ultimatum abläuft...
Weitere Produktinformationen zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
Es ist einer der aufsehenerregendsten Fälle der Kriminalgeschichte: 1973 wird der 16-jährige Paul , Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten J. Paul Getty, in Rom entführt. Die Kidnapper verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der reichste Mann der Welt denkt gar nicht ans Bezahlen. Der alte Griesgram hält das Ganze für eine Inszenierung und fürchtet Nachahmer schließlich hat er 13 weitere Enkel. Nur Pauls verzweifelte Mutter Gail kämpft weiter um das Leben ihres Sohnes. Unermüdlich versucht sie, den alten Getty umzustimmen und verbündet sich schließlich mit dessenSicherheitsberater, dem Ex-CIA Mann Fletcher Chace (Mark Wahlberg). Den beiden bleibt nur noch wenig Zeit, bis das Ultimatum abläuft...
Inhaltsverzeichnis zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
- Featurettes- Making Of
- Trailer
- Red-Carpet
- B-Rolls
- Deleted Scenes
- Bildergalerie
Film-Infos zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
Genre: | Thriller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Tobis | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Tobis | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Michelle Williams (Gail Harris) , Christopher Plummer (J. Paul Getty) , Mark Wahlberg (Fletcher Chase) , Romain Duris , Timothy Hutton, Charlie Plummer, Charlie Shotwell, Andrew Buchan, Marco Leonardi, Giuseppe Bonifati | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | John Pearson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Ridley Scott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Als Paul Getty III 1973 in Rom entführt wird, weigert sich sein Großvater, das Lösegeld zu bezahlen. Packender Thriller von Ridley Scott über die berühmt-berüchtigte Entführung von Paul Getty Jr., die 1973 für Schlagzeilen sorgte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
Darsteller: | Michelle Williams (Gail Harris) , Christopher Plummer (J. Paul Getty) , Mark Wahlberg (Fletcher Chase) , Romain Duris , Timothy Hutton, Charlie Plummer, Charlie Shotwell, Andrew Buchan, Marco Leonardi, Giuseppe Bonifati |
Drehbuchautor: | David Scarpa |
Kamera: | Dariusz Wolski |
Kostüm: | Janty Yates |
Musik: | Daniel Pemberton |
Produzenten: | Chris Clark, Quentin Curtis, Dan Friedkin, Mark Huffam, Ridley Scott , Bradley Thomas, Kevin J. Walsh |
Regisseur: | Ridley Scott |
Label: | Tobis |
Verleih: | Tobis |
Vertrieb: | Universum Film |
Jahr: | 2018 |
Bibliographische Angaben
- Autor: John Pearson
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 128 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- EAN: 4061229074100
- Erscheinungsdatum: 13.07.2018
Rezension zu „Alles Geld der Welt (DVD)“
Packender Thriller von Ridley Scott über die Entführung von Paul Getty III im Jahr 1973 und die Weigerung seines steinreichen Großvaters, das geforderte Lösegeld zu bezahlen.Reichtum und Macht und Gier und die Flüchtigkeit von allem, das interessiert den nunmehr 80-jährigen Ridley Scott im fünften Jahrzehnt seines Schaffens als Filmemacher, diese Themen stehen im Zentrum seines beeindruckenden Alterswerks, dem er weiterhin mit unveränderter Geschwindigkeit pro Jahr ein oder zwei neue Titel hinzufügt. So steht John Paul Getty, Anfang der Siebzigerjahre nicht einfach nur der reichste Mann der Welt, sondern der reichste Mann, der jemals gelebt hat, wie uns die Titelkarten informieren, in einer Ahnenreihe mit dem Pharao in "Exodus" und dem Magnaten Weyland in "Alien: Covenant" (oder auch dem von Jared Leto gespielten Niander Wallace in "Blade Runner 2049") - gebieterische Männer, denen ihr Lebenswerk durch die Finger rinnt.
Und obwohl er in der Geschichte, die sich entfaltet, streng genommen nur eine Nebenfigur ist, steht Getty doch im Zentrum des Films: Er ist Dreh- und Angelpunkt, Fixpunkt und Sonne für alle anderen agierenden Charaktere, nachdem sein Enkel Paul 1973 in Rom von Terroristen entführt und über Monate gefangen gehalten wird. Natürlich sieht man ganz besonders hin bei Christopher Plummer, weil man weiß, dass der 87-Jährige nur sechs Wochen vor dem amerikanischen Kinostart am 25. Dezember 2017 den eigentlichen Getty-Darsteller Kevin Spacey ersetzte, der aufgrund seines Skandals um sexuelle Belästigung Minderjähriger aus dem bereits fertig gestellten Film geschnitten wurde. Natürlich will man erst einmal sehen, ob es Sollbruchstellen gibt und wie gut sich Plummer in das bereits vorhandene Material fügt.
Da muss man sich bei einem Profi wie Scott keine Sorgen machen: Tatsächlich ist Plummer das Highlight in diesem insgesamt gelungenen und packenden Thriller, der sich bei den Getty-Szenen die Freiheit nimmt, einen auf "Citizen Kane" zu machen. Ansonsten
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funktioniert er immer wie ein edles Schweizer Uhrwerk, wenn Michelle Williams als Paul Gettys Mutter und Mark Wahlberg als mit allen Spionagewassern gewaschener Sicherheitschef des Getty-Imperiums um das Leben des jungen Mannes kämpfen, dessen Lösegeld der Patriarch keinesfalls zahlen will. "Ich habe 13 Enkel. Wenn ich zahle, habe ich 13 entführte Enkel", sagt er ebenso pragmatisch wie er in Hotelzimmern seine eigene Unterwäsche wäscht, weil er das Geld für die Reinigung nicht verschwenden will. Mit den Fakten nimmt es "Alles Geld der Welt" nicht so genau: Der echte Paul Getty verbrachte die meiste Zeit seines Martyriums in einer Holzkiste und wurde von seinen Häschern später einfach auf der Autobahn frei gelassen. Im Film knüpft der Junge Bande mit einem der Entführer, gespielt von Romain Duris, der sich - Scott ist sich dieser Ironie wohl bewusst - als einziger Mensch in diesem Haifischbecken erweist, in dem jeder etwas kaufen will oder zu verkaufen hat, und seine Freilassung wird als opernhafter Showdown zelebriert, in dem es noch einmal um Leben und Tod geht.
Das sind Zugeständnisse ans Publikum, das einen Thriller sehen will - wo es doch im Film immer nur darum geht, wie hoch der Preis ist: Auf Märkten werden Lebensmittel vertickt, vor seiner Entführung sieht sich Paul Getty bei Prostituierten auf dem Straßenstrich Roms um, die ihren Körper feilbieten. Und auch der Junge ist schließlich nur ein Produkt, um das gefeilscht wird und das verschachert werden soll. Insofern passt die Entscheidung, Kevin Spacey durch Christopher Plummer zu ersetzen, zum Thema des Films: Es war kein künstlerischer Schritt, sondern eine kommerzielle Entscheidung, um das Produkt besser verkaufen zu können. Jean Paul Getty hätte Verständnis dafür. ts.
Das sind Zugeständnisse ans Publikum, das einen Thriller sehen will - wo es doch im Film immer nur darum geht, wie hoch der Preis ist: Auf Märkten werden Lebensmittel vertickt, vor seiner Entführung sieht sich Paul Getty bei Prostituierten auf dem Straßenstrich Roms um, die ihren Körper feilbieten. Und auch der Junge ist schließlich nur ein Produkt, um das gefeilscht wird und das verschachert werden soll. Insofern passt die Entscheidung, Kevin Spacey durch Christopher Plummer zu ersetzen, zum Thema des Films: Es war kein künstlerischer Schritt, sondern eine kommerzielle Entscheidung, um das Produkt besser verkaufen zu können. Jean Paul Getty hätte Verständnis dafür. ts.
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