Asteroid City (DVD)
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA, ca. 1955. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Asteroid City (DVD)“
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA, ca. 1955. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht. Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird.
Eine Mischung aus Komödie, Drama und Romanze (mit einem Hauch von Science-Fiction). Von Kultregisseur Wes Anderson, hochkarätig besetzt u.a. mit Jason Schwartzman, Scarlett Johansson und Tom Hanks.
Weitere Produktinformationen zu „Asteroid City (DVD)“
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA, ca. 1955. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht. Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird. Eine Mischung aus Komödie, Drama und Romanze (mit einem Hauch von Science-Fiction). Von Kultregisseur Wes Anderson, hochkarätig besetzt u.a. mit Jason Schwartzman, Scarlett Johansson und Tom Hanks.
Inhaltsverzeichnis zu „Asteroid City (DVD)“
- Das Making of von "Asteroid City": * Wüstenstadt (87 Einwohner)
* Weltuntergangs-Jahrmarkt
* Montana und die Ranch-Arbeiter
* Die Besetzung
Mitwirkende zu „Asteroid City (DVD)“
Darsteller: | Margot Robbie , Tom Hanks , Scarlett Johansson |
Drehbuchautoren: | Wes Anderson , Roman Coppola |
Regisseur: | Wes Anderson |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | Indian Paintbrush (USA) |
Verleih: | Universal Pictures Germany |
Vertrieb: | Universal Pictures Germany |
Land / Jahr: | Deutschland / 2023 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 102 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES
- EAN: 5053083263560
- Erscheinungsdatum: 26.10.2023
Rezension zu „Asteroid City (DVD)“
Ein wunderbarer und wundersamer Eintrag ins Wesversum.Eines haben die Filme von Wes Anderson immer gemein: Man sieht sofort, dass es Filme von Wes Anderson sind. Sie sind unverkennbar. Mit neun Spielfilmen, zwei Animationsfilmen und einer Handvoll Kurzfilmen, Werbespots und Videoclips ist dem 54-jährigen Künstler aus Texas, der seit mehreren Jahren in Paris lebt, gelungen, wovon insgeheim vermutlich jeder Filmemacher träumt: Er hat sein eigenes Genre geschaffen, ist sein eigenes Genre geworden. Der Wes-Anderson-Film, das unterstreicht auch „Asteroid City“, nach „The French Dispatch“ vor zwei Jahren die zweite Arbeit in Folge im Wettbewerb in Cannes, nachdem es zuvor der Berlinale gelungen war, ihn zwei Filme lang an sich zu binden, ist ein penibel konzipiertes und mit einem Maximum an Raffinesse, gutem Geschmack und umfassender Bildung gestaltetes Wimmelbild, in dem ein immer größeres Ensemble an Figuren die ziselierten Texte im Stakkatorhythmus in die Kamera spricht, als gelte es, die Dialoge alter Hawks-Screwballkomödien als Zungenbrecher zu meistern. Die Einzigartigkeit der Inszenierung hat ihren Preis: Man vergisst zu atmen, weil Andersons Filme selbst nicht mehr atmen. Sie sind Installationen, Dioramen, kleine Pretiosen, Werke der Kunst. Voller Witz, Neunmalklugheit, Detailversessenheit, frei von Emotion.
Das ist in „Asteroid City“ nicht anders. Wie französische Lebensart in „The French Dispatch“ einer Komplett-Andersonisierung unterzogen wurde, präsentiert er hier amerikanisches Leben in den Fünfzigerjahren, wie sie seiner Ansicht nach aussehen sollte. Der Film ist köstlich, ein kleines Wunder, an dem man sich nicht sattsehen und in dem man unentwegt Entdeckungen machen kann. Er erschöpft den Zuschauer auch. Wie sehr man das mag, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie es mittlerweile Usus ist in einem Anderson-Film, wird die Distanz des Publikums forciert, ständig werden die Bilder gebrochen. Es ist nämlich nicht die Geschichte einer 87-Seelen-Gemeinde
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irgendwo in der Wüste in Kalifornien oder Nevada, in der ein bunt zusammengewürfelter Trupp nach einem Vorfall mit einem Außerirdischen auf Anordnung des Militärs auf unbefristete Zeit in Quarantäne gesteckt wird. Es ist vielmehr die Geschichte der Entstehung eines Theaterstücks über besagte 87-Seelen-Gemeinde. Im Stil einer Fernsehpräsentation lernt man den Autor kennen, die Schauspieler, die Umstände. Dann erst springt die Handlung nach „Asteroid City“. Im Verlauf des Films wird zwischen den beiden Erzählebenen gesprungen, bis sie permeabel werden, die Schauspieler anfangen, out of character über ihre Rollen zu sprechen und von einem Szenario in das andere wechseln, der Film in einen jazzartigen Rhythmus übergeht, surrealer wird, schließlich in das von den Schauspielern skandierte Mantra mündet: „You can't wake up if you don't fall asleep.“ und dann doch wieder zurückspringt in die Wüste, wo die Handlung zu Ende geht, als habe es das Theaterstück nie gegeben.
Es ist ein verblüffendes Spiel mit Erzählebenen, mit filmischer Sprache. Die Stars geben sich die Klinke in die Hand. Neben der gewohnten Stock Company an Schauspielern, die Anderson teilweise über viele Filme schon begleitet haben, darunter Jason Schwartzman, Tilda Swinton, Edward Norton und Jeffrey Wright sowie in Kleinstauftritten Adrien Brody, Willem Dafoe und Jeff Goldblum, fügen sich die vielen Neulinge nahtlos in das wundersame Wesversum von „Asteroid City“ - Steve Carell, Scarlett Johansson, Rupert Friend, Maya Hawke. Besonders entzückend ist der unausgesprochene darstellerische Wettstreit zwischen Tom Hanks und Liev Schreiber, wer von beiden den besseren Bill Murray abgibt - erstmals seit 25 Jahren ist Murray nämlich nicht mit dabei. Hanks und Schreiber ersetzen ihn würdig.
Thomas Schultze.
Es ist ein verblüffendes Spiel mit Erzählebenen, mit filmischer Sprache. Die Stars geben sich die Klinke in die Hand. Neben der gewohnten Stock Company an Schauspielern, die Anderson teilweise über viele Filme schon begleitet haben, darunter Jason Schwartzman, Tilda Swinton, Edward Norton und Jeffrey Wright sowie in Kleinstauftritten Adrien Brody, Willem Dafoe und Jeff Goldblum, fügen sich die vielen Neulinge nahtlos in das wundersame Wesversum von „Asteroid City“ - Steve Carell, Scarlett Johansson, Rupert Friend, Maya Hawke. Besonders entzückend ist der unausgesprochene darstellerische Wettstreit zwischen Tom Hanks und Liev Schreiber, wer von beiden den besseren Bill Murray abgibt - erstmals seit 25 Jahren ist Murray nämlich nicht mit dabei. Hanks und Schreiber ersetzen ihn würdig.
Thomas Schultze.
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