Baaria, DVD (DVD)

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Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Tobis
Verleih:	Tobis
Produktionsfirma:	Medusa Film
Land / Jahr:	Deutschland / 2010
Darsteller:	Francesco Scianna (Peppino), Margareth Madè (Mannina), Nicole Grimaudo (Sarina, jung), Ángela Molina (Sarina, älter), Lina Sastri (Tana), Salvatore Ficarra (Nino), Valentino Picone (Cicco, erwachsen), Alfio Sorbello (Cicco, jung), Luigi Lo Cascio (Bettler), Enrico Lo Verso (Minicu, der Schäfer), Nino Frassica (Giacomo Bartolotta), Laura Chiatti (Studentin), Michele Placido (PCI1 Abgeordneter) , Vincenzo Salemme (Leiter der Theatergruppe), Giorgio Faletti (Corteccia), Corrado Fortuna (Guttuso), Paolo Briguglia (Katechismuslehrer), Leo Gullotta (Liborio), Beppe Fiorello (Dollarhändler), Luigi Maria Burruano (Apotheker), Franco Scaldati (Fotograf), Aldo Baglio (Profitmacher), Donatella Finocchiaro (Kurzwarenverkäuferin), Marcello Mazzarella (Oberbürgermeister), Raoul Bova (Römischer Journalist), Monica Bellucci (Freundin des Maurers) , Giovanni Gambino (Peppino als Kind)
Regisseur:	Giuseppe Tornatore
Inhalt:	Der Sohn eines Schafhirten erinnert sich an seine Jugend im sizilianischen Dorf, an Faschismus und später Kommunismus. Giuseppe Tornatores ("Cinema Paradiso") Familiengeschichte ist anrührend, aber nicht leicht goutierbar.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 73. Golden Globe 2016 Los Angeles Beste Musik Ennio Morricone 88. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2015 Los Angeles Beste Filmmusik Ennio Morricone 26. Europäischer Filmpreis 2013 Berlin Europäischer Filmmusikpreis 2013 Ennio Morricone 79. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2006 Los Angeles Ehren-Oscar Ennio Morricone 58. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2001 Venedig Coppa Volpi, bester Hauptdarsteller Luigi Lo Cascio 57. Golden Globe 2000 Los Angeles Beste Originalmusik Ennio Morricone 12. Europäischer Filmpreis 1999 Berlin Europäischer Filmpreis für ein Lebenswerk Ennio Morricone 52. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1995 Venedig Goldener Löwe für das Lebenswerk Ennio Morricone 2. Felix - Europäischer Filmpreis 1989 Paris Sonderpreis der Jury Giuseppe Tornatore 44. Golden Globe 1987 Los Angeles Beste Originalmusik Ennio Morricone 29. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1979 Berlin Silberner Bär, bester Darsteller Michele Placido

Darsteller:	Francesco Scianna (Peppino), Margareth Madè (Mannina), Nicole Grimaudo (Sarina, jung), Ángela Molina (Sarina, älter), Lina Sastri (Tana), Salvatore Ficarra (Nino), Valentino Picone (Cicco, erwachsen), Alfio Sorbello (Cicco, jung), Luigi Lo Cascio (Bettler), Enrico Lo Verso (Minicu, der Schäfer), Nino Frassica (Giacomo Bartolotta), Laura Chiatti (Studentin), Michele Placido (PCI1 Abgeordneter) , Vincenzo Salemme (Leiter der Theatergruppe), Giorgio Faletti (Corteccia), Corrado Fortuna (Guttuso), Paolo Briguglia (Katechismuslehrer), Leo Gullotta (Liborio), Beppe Fiorello (Dollarhändler), Luigi Maria Burruano (Apotheker), Franco Scaldati (Fotograf), Aldo Baglio (Profitmacher), Donatella Finocchiaro (Kurzwarenverkäuferin), Marcello Mazzarella (Oberbürgermeister), Raoul Bova (Römischer Journalist), Monica Bellucci (Freundin des Maurers) , Giovanni Gambino (Peppino als Kind)
Drehbuchautor:	Giuseppe Tornatore
Kamera:	Enrico Lucidi
Komponist:	Guiseppe Tornatore
Kostüm:	Luigi Bonanno, Antonella Balsamo
Musik:	Ennio Morricone
Produzenten:	Mario Cotone, Tarak Ben Ammar, Marina Berlusconi
Regisseur:	Giuseppe Tornatore
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Tobis
Verleih:	Tobis
Produktionsfirma:	Medusa Film
Land / Jahr:	Deutschland / 2010

Giuseppe Tornatore verzahnt in durchkomponierten Bildern ein halbes Jahrhundert Familiengeschichte mit der politischen Siziliens vom Beginn des Faschismus bis in die 1980er Jahre.
Vor fast 20 Jahren verzauberte Giuseppe Tornatore mit "Cinema Paradiso", eine Verbeugung vor der Magie des Kinos und Geschichte über das Erwachsenwerden. Auch sein neuer Film spielt in Sizilien, in seiner Heimatstadt Baarìa (Bagheria), die er mit 28 Jahren verließ, etwas spät - nach Fabrizio Salina in "Der Leopard" muss ein junger Mann vor seinem 17. Geburtstag Sizilien verlassen, sonst komme er niemals raus aus der Region. Tornatore kehrt jedenfalls immer wieder zurück. Erneut ist ein Junge Protagonist, dessen Werdegang er bis ins hohe Alter verfolgt.
Tornatores Ziel, die Unschuld einzufangen, die der junge Mann am Tag des Abschieds von der Insel verlor und die Handlung in einer einzigartigen und zeitlosen Epoche anzusiedeln, einem kleinen, überschaubaren Reich um eine Straße nicht weit vom Hauptplatz entfernt, erreicht er vor allem am Anfang dieser Familiengeschichte von drei Generationen. Er erzählt vom Großvater und armen Schafhirten Ciccio, der sich für Bücher interessiert, von dessen Sohn Peppino, einen glühenden Kommunisten, und von Enkel Pietro, Repräsentant der modernen Zeit. Peppino steht im Mittelpunkt, er beisst sich durch und heiratet seine große Liebe, steigt trotz mangelnder Bildung in der Kommunistischen Partei auf.
Die Menschen erleben hautnah die Ereignisse, dabei geht es im Eiltempo durch die Historie, vom Faschismus über den Zweiten Weltkrieg bis weit hinein in die Nachkriegszeit, Mafia-Umtriebe und Studentenrevolte inklusive. Das ist zu viel für einen Film mit Ellipsen und Wiederholungen, der nicht über den epischen Atem von Bernardo Bertoluccis "1900" verfügt und in Nostalgie schwelgt, einiges anreißt, aber nicht zu Ende erzählt, aber dafür durch anrührende Details wieder wett macht. Da rennen die Jungs immer wieder durch die Straße, Spiegelbild von nicht nur