Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)
Paris 1913: Im Théâtre des Champs-Élysées in Paris findet die Uraufführung von Igor Stravinskys "Le sacre du printemps" statt. Coco Chanel besucht die Vorführung und ist fasziniert. Aber das revolutionäre Stück...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
Paris 1913: Im Théâtre des Champs-Élysées in Paris findet die Uraufführung von Igor Stravinskys "Le sacre du printemps" statt. Coco Chanel besucht die Vorführung und ist fasziniert. Aber das revolutionäre Stück ist zu modern, zu radikal: Die Premiere wird zu einem gigantischen Skandal. Sieben Jahre später - Coco Chanel ist inzwischen wohlhabend, angesehen und erfolgreich - begegnen sich die beiden wieder.
Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist sofort spürbar und elektrisierend. Coco Chanel bietet Stravinsky, der seit der russischen Revolution als Flüchtling im Pariser Exil in ärmlichen Verhältnissen lebt, an, in ihre Villa in Garches bei Paris zu ziehen. Und so entwickelt sich zwischen den beiden kreativen Giganten eine leidenschaftliche Liebesaffäre.
Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist sofort spürbar und elektrisierend. Coco Chanel bietet Stravinsky, der seit der russischen Revolution als Flüchtling im Pariser Exil in ärmlichen Verhältnissen lebt, an, in ihre Villa in Garches bei Paris zu ziehen. Und so entwickelt sich zwischen den beiden kreativen Giganten eine leidenschaftliche Liebesaffäre.
Weitere Produktinformationen zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
.Opulent ausgestattetes Biopic mit Mads Mikkelsen um die amour fou zwischen der Modezarin Coco Chanel und den exzentrischen Komponisten Igor Stravinsky
Inhaltsverzeichnis zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
- Making of- Originaltrailer
Film-Infos zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Coco Chanel & Igor Stravinsky | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Plaion Software | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Eurowide Film Production | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Anna Mouglalis (Coco Chanel), Mads Mikkelsen (Igor Stravinsky) , Yelena Morozova (Catherine Stravinsky), Anatole Taubman (Arthur "Boy" Capel) , Natacha Lindinger (Misia Sert), Grigori Manoukow (Sergeï Diaghilev), Radivoje Bukvic (Großherzog Dimitri), Nicolas Vaude (Ernest Beaux) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Chris Greenhalgh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Jan Kounen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
Darsteller: | Anna Mouglalis (Coco Chanel), Mads Mikkelsen (Igor Stravinsky) , Yelena Morozova (Catherine Stravinsky), Anatole Taubman (Arthur "Boy" Capel) , Natacha Lindinger (Misia Sert), Grigori Manoukow (Sergeï Diaghilev), Radivoje Bukvic (Großherzog Dimitri), Nicolas Vaude (Ernest Beaux) |
Drehbuchautoren: | Chris Greenhalgh, Carlo de Boutiny, Jan Kounen |
Kamera: | David Ungaro |
Komponist: | Gabriel Yared |
Kostüm: | Chattoune |
Maske: | Joël Lavau |
Musik: | Gabriel Yared |
Produzenten: | Claudie Ossard, Chris Bolzli |
Regisseur: | Jan Kounen |
Verlag: | Plaion Software |
Produktionsfirma: | Eurowide Film Production |
Label: | Koch Films |
Verleih: | Koch Films |
Vertrieb: | Koch Films |
Land / Jahr: | Deutschland / 2010 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Chris Greenhalgh
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 127 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Jan Kounen; Mit Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis, Radivoje Bukvic u. a.
- Studio: Plaion Software
- EAN: 4020628947378
- Erscheinungsdatum: 29.10.2010
Rezension zu „Coco Chanel & Igor Stravinsky (DVD)“
Visuell starkes und emotional unterkühltes Arthousedrama von "39,90"-Regisseur Jan Kounen über die Amour Fou zwischen der französischen Modeschöpferin und dem russischen Komponisten.Nur wenige Monate nach Start des Biopics "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft" lädt das legendäre enfant terrible der Modeszene abermals zum Kinobesuch, der zwar biografische Eckdaten umfasst, vornehmlich aber um eine kaum bekannte Affäre ein kunstsinniges Deko-Drama dichtet. In dem schwelgerisch ausgestatteten Kostümfilm kommen nicht nur Chanels Original-Kollektionen und Accessoires zur Geltung, auch Mode-Zar Karl Lagerfeld ließ es sich nicht nehmen, extra Kleider im Chanel-Chic zu entwerfen.
Der Lieblingsfarbe der Mode-Revolutionärin gewidmet, ist Kounens Werk ganz in Schwarz getaucht, ein weitreichendes ästhetisches Konzept, aus dessen Dunkel sich die spektakuläre Eingangssequenz schält: Stravinskys legendäre Premiere seines avantgardistischen Ballet-Stücks "Le sacre du printemps" 1913 in Paris. Die experimentelle Aufführung am Vorabend des Ersten Weltkriegs eskaliert in einem Publikums-Tumult, den die Gendarmerie sprengen muss. Allein Coco Chanel (beachtlich: Anna Mouglalis) ist beeindruckt von dem modernen Schauspiel, das Kounen intensiv als Rausch der Sinne montiert und zu einer furiosen Kakophonie steigert.
Nach dem anschließenden Zeitsprung ins Jahr 1920 dominieren zwar weiterhin die opulenten Kulissen, stilistisch nimmt sich der Film jedoch sehr zurück und konzentriert sich auf eine Begegnung der beiden Künstler: Die Mäzenin lädt den armen Komponisten (zugeknöpft: Europas Charakterstar Mads Mikkelsen) samt seiner vier Kinder und der unheilbar an Tuberkulose siechenden Gattin (Yelena Morozova) in ihre Designervilla. In dem von knisternd-kühler Erotik geprägten Miteinander verliebt sich Stravinsky in die attraktive Gönnerin und beginnt eine Affäre, ohne zu merken, dass er damit nicht nur seine Ehe ruiniert, sondern einer Man-Eaterin ins Netz geht, die gerne Männer
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sammelt. Ein elegischer Ton wird angeschlagen, der dramaturgisch wenig zu bieten hat. Spannung bezieht der Film nur aus den fabelhaften Akteuren. Besonders Morozova, deren Frauentyp das Gegenteil der als gefühlskalt geschilderten Gastgeberin verkörpert - traditionell gegen modern - gelingt es, einige emotionale Akzente in dem unterkühlten Spiel der Hauptfiguren zu setzen. Kounen, der nach Storys um Gangster, Drogen und zuletzt einem durchgeknallten Werbewrack seine Vielseitigkeit unterstreicht, überrascht mit einem schillernden Gemälde, das Stravinskys Musik und Chanels Designs kunstvoll arrangiert.
tk.
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