Das Verschwinden der Eleanor Rigby (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Das Verschwinden der Eleanor Rigby
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Verlag:	Prokino, EuroVideo Medien
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Myriad Pictures, Unison Films, Dreambridge Films, Standard Deviations
Land / Jahr:	Deutschland / 2015
Darsteller:	Jessica Chastain (Eleanor Rigby) , James McAvoy (Conor Ludlow) , William Hurt (Julian Rigby) , Isabelle Huppert (Mary Rigby) , Jess Weixler (Katy Rigby), Ciarán Hinds (Spencer Ludlow), Bill Hader (Stuart), Viola Davis (Professor Lillian Friedman) , Nina Arianda (Alexis), Nikki M. James (Sia)
Autor:	Ned Benson
Regisseur:	Ned Benson
Inhalt:	Ein New Yorker Pärchen steht nach einer Tragödie vor dem Trümmerhaufen seiner Beziehung und ringt um Neuanfang. Hochmoderne Großstadtromanze, in der Jessica Chastain und James McAvoy über sich hinauswachsen.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 72. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2022 Berlin Ehrenpreis Isabelle Huppert 94. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2021 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Jessica Chastain 54. Goldene Kamera 2019 Hamburg Beste Schauspielerin international Jessica Chastain 74. Golden Globe 2017 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Viola Davis 89. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2016 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Viola Davis 32. Filmfest München 2014 München CineMerit-Award Isabelle Huppert 70. Golden Globe 2013 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Jessica Chastain 22. Europäischer Filmpreis 2009 Bochum Europäischer Beitrag zum Weltkino 2009 Isabelle Huppert 62. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2005 Venedig Spezialpreis Isabelle Huppert 15. Europäischer Filmpreis 2002 Rom Europäische Schauspielerin des Jahres Isabelle Huppert 14. Europäischer Filmpreis 2001 Berlin Europäische Schauspielerin des Jahres Isabelle Huppert 21. César-Verleihung 1996 Paris Beste Darstellerin Isabelle Huppert 52. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1995 Venedig Coppa Volpi, beste Darstellerin Isabelle Huppert 41. Deutscher Filmpreis 1991 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Isabelle Huppert 39. British Academy Film Award 1985 London Bester Darsteller William Hurt 31. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1978 Cannes Beste Darstellerin Isabelle Huppert

Darsteller:	Jessica Chastain (Eleanor Rigby) , James McAvoy (Conor Ludlow) , William Hurt (Julian Rigby) , Isabelle Huppert (Mary Rigby) , Jess Weixler (Katy Rigby), Ciarán Hinds (Spencer Ludlow), Bill Hader (Stuart), Viola Davis (Professor Lillian Friedman) , Nina Arianda (Alexis), Nikki M. James (Sia)
Drehbuchautor:	Ned Benson
Kamera:	Chris Blauvelt
Kostüm:	Stacey Battat
Musik:	Son Lux
Produzenten:	Kirk D'Amico, Ned Benson, Jessica Chastain , Brad Coolidge, Cassandra Kulukundis, Melissa Coolidge, Kim Waltrip, Todd J. Labarowski, Emanuel Michael, Jim Casey, Peter Pastorelli
Regisseur:	Ned Benson
Synchronstimmen:	Stefanie Lerchenfeld (Eleanor Rigby), Johannes Raspe (Conor Ludlow), Wolfgang Condrus (Julian Rigby), Julia Kratz (Mary Rigby), Katharina Schwarzmaier (Katy Rigby), Bernd Rumpf (Spencer Ludlow), Stefan Günther (Stuart), Sandra Schwittau (Prof. Lillian Friedman), Angela Wiederhut (Alexis), Kathi Gaube (Sia)
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Verlag:	Prokino, EuroVideo Medien
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Myriad Pictures, Unison Films, Dreambridge Films, Standard Deviations
Land / Jahr:	Deutschland / 2015

Sicherlich eines der ungewöhnlicheren Filmprojekte der letzten Jahre. Zunächst hatte Ned Benson seine Impressionen über Liebe und Trennung eines jungen Paares in New York als Versuchsanordnung beim Filmfestival in Toronto 2013 gezeigt, als zwei eigenständige, jeweils 90-minütige Filme, die die gleiche Geschichte erzählen, nur einmal aus der Sicht der Frau ("Her") und einmal aus der Sicht des Mannes ("Him") - Filme, die sich gegenseitig kommentieren, Leerstellen auffüllen, Fragen beantworten und neue Fragen aufwerfen und ganz wunderbar zeigen, wie Liebe durch die Finger rinnt und Sehnsucht bleibt. Aus diesen beiden Beiträgen montierte Benson im Anschluss "Them", eine integrale Version, die den subjektiven Blick aufgibt und von Außen betrachtet, wie der nicht weiter erklärte Tod eines Kindes zwei Menschen auseinandertreibt, die davon überzeugt waren, füreinander geschaffen zu sein.
Diese Fassung, die in Cannes 2014 in der Nebenreihe Un Certain Regard erstmals gezeigt wurde und regulär in die Kinos kommt, ist nicht ganz so gewagt und atemberaubend wie der ursprüngliche Pas de deux, aber genauso effektiv und bewegend. Weil es eine effektive und berührende Geschichte ist, die sich modern und klischeefrei mit dem befasst, was bleibt, wenn alles vorbei ist. Und weil man den Darstellern so gerne zusieht, wie sie sich durch ihr neues Leben nach der Katastrophe tasten und einen Neuanfang wagen. Er, das ist James McAvoy, der eine eher schlecht als recht gehende Kneipe im East Village betreibt und die Trennung von seiner Frau Eleanor nicht akzeptieren will. Sie, das ist Jessica Chastain, die nach einem Selbstmordversuch zu ihren Eltern außerhalb der Stadt flieht und ihr Leben wieder zusammenzusetzen versucht.
Immer wieder treffen sich die beiden, es kommt zu Annäherung und dann wieder Entfremdung und immer geht es um dieses "crazy little thing called love", das man haben will, aber nicht erzwingen oder festhalten kann. Das macht das Debüt von Ned Benson so sensationell: Er