Die Frau, die singt (DVD)
Als der Notar Lebel den Zwillingen Jeanne und Simon Marwan den letzten Willen ihrer Mutter Nawal eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen - einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Frau, die singt (DVD)“
Als der Notar Lebel den Zwillingen Jeanne und Simon Marwan den letzten Willen ihrer Mutter Nawal eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen - einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und einen für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten.
Jeanne glaubt, dass in diesem rätselhaften Erbe der Schlüssel zu Nawals Schweigen liegt, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden.
Mit Hilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte der Frau, die sie auf die Welt brachte, auf die Spur und entdecken ihr tragisches, unwiderruflich von Krieg und Hass gezeichnetes Schicksal - und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.
Mit der erzählerischen Sprengkraft einer klassischen Tragödie bezeugt der Film die unauslöschlichen Narben der Gewalt ebenso wie die unbezwingbare Kraft des Überlebenswillens.
Jeanne glaubt, dass in diesem rätselhaften Erbe der Schlüssel zu Nawals Schweigen liegt, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden.
Mit Hilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte der Frau, die sie auf die Welt brachte, auf die Spur und entdecken ihr tragisches, unwiderruflich von Krieg und Hass gezeichnetes Schicksal - und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.
Mit der erzählerischen Sprengkraft einer klassischen Tragödie bezeugt der Film die unauslöschlichen Narben der Gewalt ebenso wie die unbezwingbare Kraft des Überlebenswillens.
Weitere Produktinformationen zu „Die Frau, die singt (DVD)“
Als der Notar Lebel den Zwillingen Jeanne und Simon Marwan den letzten Willen ihrer Mutter Nawal eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen - einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und einen für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten.Jeanne glaubt, dass in diesem rätselhaften Erbe der Schlüssel zu Nawals Schweigen liegt, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden.Mit Hilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte der Frau, die sie auf die Welt brachte, auf die Spur und entdecken ihr tragisches, unwiderruflich von Krieg und Hass gezeichnetes Schicksal - und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.Mit der erzählerischen Sprengkraft einer klassischen Tragödie bezeugt DIE FRAU DIE SINGT die unauslöschlichen Narben der Gewalt ebenso wie die unbezwingbare Kraft des Überlebenswillens.
Mitwirkende zu „Die Frau, die singt (DVD)“
Darsteller: | Lubna Azabal (Nawal Marwan), Mélissa Désormeaux-Poulin (Jeanne Marwan), Maxim Gaudette (Simon Marwan), Rémy Girard (Notar Jean Lebel), Abdelghafour Elaaziz (Abou Tarek), Allen Altman (Notar Maddad), Mohamed Majd (Chamseddine), Nabil Sawalha (Fahim), Baya Belal (Maika) |
Drehbuchautor: | Denis Villeneuve |
Kamera: | André Turpin |
Kostüm: | Sophie Lefebvre |
Musik: | Grégoire Hetzel |
Produzenten: | Stephen Traynor, Luc Déry, Sylvie Trudelle, Kim McCraw |
Regisseur: | Denis Villeneuve |
Marke: | GOOD MOVIE |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Arsenal |
Produktionsfirma: | micro_scope |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Jahr: | 2012 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Wajdi Mouawad
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 133 Minuten
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4047179588287
- Erscheinungsdatum: 24.02.2012
Rezension zu „Die Frau, die singt (DVD)“
Mit acht kanadischen Filmpreisen ausgezeichnetes und für den Oscar nominiertes packendes Drama um Geschwister auf den Spuren ihrer Eltern in einem vom Krieg zerrissenen Land nach dem erfolgreichen Theaterstück "Verbrennungen" des aus dem Libanon stammenden Wajdi Mouawad.Die in Montreal aufgewachsenen Geschwister Jeanne und Simon Marwan erfahren bei der Testaments-Eröffnung ihrer Mutter, dass sie einen Bruder haben. Die beiden sind schockiert. Der Notar, ein Freund ihrer Mutter, die über ihre Vergangenheit immer geschwiegen hat, übergibt ihnen zwei Briefe, einen an den Bruder, einen an den Vater gerichtet. Jeanne will unbedingt herausfinden, wer Vater und Bruder sind. Simon dagegen will die Vergangenheit ruhen lassen. So bricht Jeanne erst einmal alleine auf Spurensuche in den Nahen Osten auf und deckt ein schreckliches Detail nach dem anderen ihrer furchtbaren Familiengeschichte auf.
Bereits die ersten Bilder nehmen einen gefangen. Zum Song von Radiohead werden Kindern, die mühsam die Tränen unterdrücken, die Köpfe rasiert. Der für Regie und Drehbuch prämierte Denis Villeneuve deutet hier nur an. Der Zuschauer kann sich selbst ausmalen, dass aus diesen Kindern Soldaten werden, Folterer, die keine Gnade kennen. Eine packende Szene, die den Ton setzt für einen Film, der behutsam ein Familiendrama erzählt, das das unerhörte Ausmaß einer griechischen Tragödie erreicht. Auch wenn der Plot dementsprechend fast schon konstruiert wirkt, und die Familiengeschichte auch als Folie für die Geschichte des Libanon oder eines anderen vom Bürgerkrieg zerrissenen Landes fungiert, schildert Villeneuve die Entwicklungen psychologisch nachvollziehbar. Das hat er auch seinen Schauspielern zu verdanken, allen voran den beiden Frauen, Melissa Désormeaux-Poulain als Tochter, die schüchtern, aber hartnäckig nachforscht und außer ihrer eigenen Geschichte auch eine ihr neue Kultur erkundet, und natürlich Lubna Azabal als Titelheldin. Sie wurde für die Intensität ihrer Darstellung mit einem
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Genie gewürdigt.
Während Jeannes Recherche für konstante Spannung sorgt, mildern gewitzte Dialogen die harsche Dramatik. Die Bilder von Kameramann von André Turpin fangen prägnant den Kontrast der kühlen, strukturierten westlichen Großstadt und den felsig, sandigen Landschaften im Nahen Osten ein, ohne aufdringlich zu wirken und von der Geschichte ab zu lenken. Ein starkes Stück Kino.
hai.
Während Jeannes Recherche für konstante Spannung sorgt, mildern gewitzte Dialogen die harsche Dramatik. Die Bilder von Kameramann von André Turpin fangen prägnant den Kontrast der kühlen, strukturierten westlichen Großstadt und den felsig, sandigen Landschaften im Nahen Osten ein, ohne aufdringlich zu wirken und von der Geschichte ab zu lenken. Ein starkes Stück Kino.
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