Forgotten Silver (DVD)
Mit dem "Herr der Ringe" Peter Jackson widmet sich der größte Neuseeländische Regisseur aller Zeiten seinem legendären Vorgänger Colin McKenzie. Dass jener niemals existiert hat, spielt dabei keine Rolle in dieser frühen Mockumentary, die selbst als...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Forgotten Silver (DVD)“
Mit dem "Herr der Ringe" Peter Jackson widmet sich der größte Neuseeländische Regisseur aller Zeiten seinem legendären Vorgänger Colin McKenzie. Dass jener niemals existiert hat, spielt dabei keine Rolle in dieser frühen Mockumentary, die selbst als vergessener Goldschatz im Schaffen Peter Jacksons gelten darf. U. a. Peter Jackson selbst, Sam Neill, Produzentenlegende Harvey Weinstein und Kritikerikone Leonard Maltin sind zu sehen in dieser genial konstruierten alternativen Filmgeschichte, nach der ausgerechnet ein unbekannter Neuseeländer für die frühen Innovationen der Filmgeschichte verantwortlich sein soll. Ein Fest für Freunde des abseitigen Humors oder das am besten gehütete Geheimnis der Filmgeschichte?
Inhaltsverzeichnis zu „Forgotten Silver (DVD)“
- Audiokommentar mit Peter Jackson und Costa Botes- Geschnittene Szenen (ca. 9 Minuten)- Making of "Behind The Bull" (ca. 22 Minuten)
Film-Infos zu „Forgotten Silver (DVD)“
Genre: | Komödie / Satire | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Originaltitel: | Forgotten Silver | ||||||||||||||||
Label: | KOCH MEDIA | ||||||||||||||||
Verleih: | KOCH MEDIA | ||||||||||||||||
Vertrieb: | KOCH MEDIA | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Wingnut Films | ||||||||||||||||
Verlag: | Plaion Pictures | ||||||||||||||||
Jahr: | 2012 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Sam Neill , Leonard Maltin, Harvey Weinstein , John O'Shea, Hannah McKenzie, Lindsay Shelton, Johnny Morris, Marguerite Hurst, Peter Jackson , Costa Botes | ||||||||||||||||
Autoren: | Costa Botes, Peter Jackson | ||||||||||||||||
Regisseure: | Peter Jackson , Costa Botes | ||||||||||||||||
Inhalt: | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfindet der heute vergessene Filmpionier Colin McKenzie von der Welt unbemerkt und früher als alle anderen Farbfilm, Tonfilm und Streiche mit versteckter Kamera. Kunstgeschichte von Peter "Hobbit" Jackson. | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Forgotten Silver (DVD)“
Darsteller: | Sam Neill , Leonard Maltin, Harvey Weinstein , John O'Shea, Hannah McKenzie, Lindsay Shelton, Johnny Morris, Marguerite Hurst, Peter Jackson , Costa Botes |
Drehbuchautoren: | Peter Jackson , Costa Botes |
Herausgeber: | Peter Jackson |
Kamera: | Alun Bollinger, Gerry Vasbenter |
Komponisten: | Duncan Davidson, David Donaldson, Plan 9, Steve Roche, Janet Roddick |
Musik: | David Donaldson, Steve Roche, Janet Roddick |
Produzenten: | Jamie Selkirk, Sue Rogers |
Regisseure: | Peter Jackson , Costa Botes |
Sprecher: | Jeffrey Thomas |
Label: | KOCH MEDIA |
Verleih: | KOCH MEDIA |
Vertrieb: | KOCH MEDIA |
Produktionsfirma: | Wingnut Films |
Verlag: | Plaion Pictures |
Jahr: | 2012 |
Autoren-Porträt von Costa Botes, Peter Jackson
Sir Peter Jackson KNZM, geboren 1961 in Pukerua Bay, Neuseeland, ist ein neuseeländischer Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Schauspieler. Bekannt wurde er besonders durch seine Regiearbeit in der Trilogie Der Herr der Ringe, für die er drei Oscars erhielt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Costa Botes , Peter Jackson
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 53 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Jackson, Peter; Mit Neill, Sam; Jackson, Peter; Weinstein, Harvey
- Herausgegeben: Peter Jackson
- Studio: Plaion Pictures
- EAN: 4020628918903
- Erscheinungsdatum: 07.12.2012
Rezension zu „Forgotten Silver (DVD)“
Mit enormem Erfolg lief dieser clevere Pseudo-Dokumentarfilm des neuseeländischen Regie-Wunderkindes Peter Jackson auf zahlreichen Festivals und mittlerweile auch bei dem deutschen Kabelsender Premiere. "Kein Oscar für McKenzie" erzählt die (erfundene) Geschichte eines "vergessenen" Filmpioniers und seines monumental gescheiterten Großprojektes so perfekt im Stile vergilbten Archivmaterials, daß nicht wenige Zuschauer tatsächlich auf dieses gewitzte Fake hereinfielen.Jener völlig frei erfundene Neuseeländer Colin McKenzie, der schon im Knabenalter begann, mit bewegten Bildern zu experimentieren und im Alter von zwölf Jahren eine dampfbetriebene Kamera erfand, ist Gegenstand der Untersuchung einer Gruppe von Filmexperten (unter Leitung von Peter Jackson und dem Kritiker Costa Botes). Anläßlich der Hundertjahrfeier des Kinos wird McKenzie nun als wegweisender Filmpionier "entdeckt": Erste rudimentäre Proben ergeben, daß er sein frühes Material aus rohen Eiern hergestellt hat und schon 1908 den Tonfilm realisierte, dessen Erfolg allein daran scheiterte, daß die Schauspieler chinesisch sprachen und noch keine Untertitel erfunden waren. Drei Jahre später experimentierte McKenzie mittels eines speziellen Beerensaftes mit ersten Farbaufnahmen, die jedoch wegen ihres anstößigen Inhalts (tanzende Taihitianerinnen) aus dem Verkehr gezogen wurden und dem abenteuerlustigen Regisseur eine Gefängnisstrafe einbrachten.
Kernstück des Films freilich ist das Monumentalepos "Salome", daß McKenzie im Stile Cecil B. DeMilles im neuseeländischen Dschungel mit der Errichtung einer gigantischen Kulissenstadt begann und aus Geldmangel immer wieder unterbrechen mußte. Tatsächlich entdecken die Forscher mitten in der Wildnis die versunkenen Überreste jener sagenhaften Produktion, deren "restaurierte" und verblüffend authentisch aussehende Rohfassung dann auch einen Großteil des Films ausmacht. Jackson und Botes gönnen ihrem tragischen Helden schließlich ein entsprechend würdiges Ende, wenn
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sie ihn als Kriegsberichterstatter 1936 in den spanischen Bürgerkrieg schicken, wo er wenig später zufällig seinen eigenen Tod filmt. Zusätzlich an Glaubwürdigkeit gewinnt Jacksons hintergründige Farce durch die bierernst vorgetragenen Wertschätzungen prominenter Persönlichkeiten unserer Tage, darunter der Schauspieler Sam Neill, Miramax-Boß Harvey Weinstein und der US-Kritiker Leonard Maltin, die nichts geringeres fordern, als daß die Kinogeschichte nach McKenzie nun vollends umgeschrieben werden müsse. Man mag von Herzen zustimmen, und sei es nur deswegen, weil die neuseeländischen Prankster zwischen ihren großen Studioprojekten - Jackson realisierte "Kein Oscar für McKenzie" vor und während der Dreharbeiten zu seinem Universal-Film "The Frighteners" und arbeitet momentan an einem aufwendigen Remake von "King Kong" - noch Zeit, Energie und Geld aufbrachten, um diese liebenswerte, pfiffige und kenntnisreiche Hommage an das Kino zu bewerkstelligen. evo.
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