Freunde fürs Leben - Truman (DVD)

- Original Trailer- Making-of

Genre:	Drama / Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Verlag:	ALIVE
Label:	Ascot Elite
Verleih:	Ascot Elite
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2016
Darsteller:	Ricardo Darín (Julián), Javier Cámara (Tomás), Dolores Fonzi (Paula), Eduard Fernández (Luis), Àlex Brendemühl (Tierarzt), Pedro Casablanc (Doktor), Jose Luis Gomez (Produzent), Javier Gutiérrez (Berater Beerdigungsinstitut), Elvira Mínguez (Gloria), Oriol Pla (Nico), Silvia Abascal (Mónica)
Regisseur:	Cesc Gay
Inhalt:	Zwei Freunde treffen sich ein letztes Mal und versuchen die Dinge für einen von ihnen, der todkrank ist, zu regeln. Argentinische Antwort auf "Knockin' on Heaven's Door" mit viel Gelegenheit für ihre Stars, sich zu beweisen.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 34. Goya 2020 Madrid Bester Nebendarsteller Eduard Fernández 32. Goya 2018 Madrid Bester Hauptdarsteller Javier Gutiérrez 30. Goya 2016 Madrid Beste Regie Cesc Gay 29. Goya 2015 Madrid Bester Hauptdarsteller Javier Gutiérrez 28. Goya 2014 Madrid Bester Hauptdarsteller Javier Cámara Goya 2006 Madrid Beste Nebendarstellerin Elvira Mínguez 15. Europäischer Filmpreis 2002 Rom Bester Darsteller (Publikumspreis) Javier Cámara 29. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1976 Cannes Bester Darsteller Jose Luis Gomez

Darsteller:	Ricardo Darín (Julián), Javier Cámara (Tomás), Dolores Fonzi (Paula), Eduard Fernández (Luis), Àlex Brendemühl (Tierarzt), Pedro Casablanc (Doktor), Jose Luis Gomez (Produzent), Javier Gutiérrez (Berater Beerdigungsinstitut), Elvira Mínguez (Gloria), Oriol Pla (Nico), Silvia Abascal (Mónica)
Drehbuchautoren:	Cesc Gay, Tomas Aragay
Kamera:	Andreu Rebés
Kostüm:	Anna Güell
Maske:	Karol Tornaria
Musik:	Nico Cota, Toti Soler
Produzenten:	Marta Esteban, Diego Dubcovsky
Regisseur:	Cesc Gay
Verlag:	ALIVE
Label:	Ascot Elite
Verleih:	Ascot Elite
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2016

Südamerikas Star Ricardo Darin berührt mit einer Freundschaftsdramödie um den Abschied vom Leben.
Tomás besucht seinen langjährigen Freund Julián in Madrid. Der Überraschungsbesuch aus Kanada hat gute Gründe - Theaterschauspieler Julián ist unheilbar an Lungenkrebs erkrankt und hat sich entschieden, die Chemotherapie abzubrechen, weil er nicht den Rest seiner Zeit auf Erden in Krankenhäusern verbringen will. Von seiner Frau genötigt, ihm diese Pläne auszutreiben, muss Tomás feststellen, dass Julián seine Entscheidung nicht zu revidieren gedenkt. Daraufhin begleitet er seinen Freund vier Tage lang beim Regeln der letzten Dinge, beim Begleichen von Schuld(en), der Stippvisite bei seinem Sohn in Amsterdam, dem er die Krankheit verschweigt, und bei der schwierigen Frage, was mit Truman, Juliáns heißgeliebter und treuer Bulldogge geschehen soll.
Unter der Leitung von Cesc Gay ("Ein Freitag in Barcelona") nimmt kein Krebsdrama seinen Lauf, sondern eine nachdenkliche, nie aufdringliche, aber hervorragend und emotional unheimlich wirksame Geschichte von den wichtigen Dingen im Leben: Freundschaft, Beziehungen und Liebe. Ein ernster Film mit leisen Humor, der sich am stärksten beim Besuch eines Beerdigungsinstituts niederschlägt. Gay gewinnt dem Gesellschaftstabu Tod und Sterben, zumal dem Selbstbestimmten, viele ehrliche und aufrichtige Aspekte ab. "Jeder stirbt, wie er kann", das bewegt, lädt dazu ein, sich selbst Fragen zu stellen und ist zurecht für sechs Goyas nominiert. Was nicht zuletzt an der fabelhaften Art von Südamerikas Darsteller Nummer eins, Ricardo Darin, als gelassen-melancholischem Don-Juan-Typ und Javier Camara ("La Mala Educaciòn") als seinem stillen Begleiter liegt. Beide entwickeln immer stärker anrührende Momente, ohne jedes Pathos und Sentimentalität. tk.