Histoire(s) du cinéma (DVD)
Jean-Luc Godard: Geschichte(n) des Kinos
Als Jean-Luc Godard seine GESCHICHTE(N) DES KINOS nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete HISTOIRE(S) DU CINEMA als »unvergleichliches Meisterwerk«, die...
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Produktinformationen zu „Histoire(s) du cinéma (DVD)“
Als Jean-Luc Godard seine GESCHICHTE(N) DES KINOS nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete HISTOIRE(S) DU CINEMA als »unvergleichliches Meisterwerk«, die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem »schönstem, persönlichsten, überzeugendstem Werk«. Tatsächlich erfindet Godard hier die Gattung des Essays im Medium des Videos neu: Er nimmt Schlüsselbilder der Filmgeschichte aus ihrem Zusammenhang, konfrontiert sie mit Werken der bildenden Kunst, überblendet, spult vor und zurück und kommentiert nicht nur mit Worten, sondern auch mit Musik. Godard benutzt den Schneidetisch als Zeitmaschine, in acht Kapiteln erzählt er die Geschichte des 20. Jahrhunderts und die des Kinos, eine Geschichte, die für ihn mit der Videotechnik an ihr Ende gekommen ist: »Das Kino ist eine Idee des 19. Jahrhunderts, die ein Jahrhundert gebraucht hat, um sich zu verwirklichen und zu verschwinden.«
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Als Jean-Luc Godard seine Geschichte(n) des Kinos nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete Histoire(s) du cinéma als »unvergleichliches Meisterwerk«, die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem »schönstem, persönlichsten, überzeugendstem Werk«. Tatsächlich erfindet Godard hier die Gattung des Essays im Medium des Videos neu: Er nimmt Schlüsselbilder der Filmgeschichte aus ihrem Zusammenhang, konfrontiert sie mit Werken der bildenden Kunst, überblendet, spult vor und zurück und kommentiert nicht nur mit Worten, sondern auch mit Musik. Godard benutzt den Schneidetisch als Zeitmaschine, in acht Kapiteln erzählt er die Geschichte des 20. Jahrhunderts und die des Kinos, eine Geschichte, die für ihn mit der Videotechnik an ihr Ende gekommen ist: »Das Kino ist eine Idee des 19. Jahrhunderts, die ein Jahrhundert gebraucht hat, um sich zu verwirklichen und zu verschwinden.«Mit Filmen wie Außer Atem (1960) und Die Verachtung (1963), Pierrot le Fou (1965) und Weekend (1967) gilt der 1930 geborene Schweizer Jean-Luc Godard als » einflußreichster Filmemacher der Welt«. (Die Zeit) Seine Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, 2007 erhielt er den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk.
Film-Infos zu „Histoire(s) du cinéma (DVD)“
Genre: | Dokumentarfilm / Film | ||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Dokumentarfilm | ||||||||||||||||||||||||
Verlag: | ABSOLUT | ||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Gaumont, CNC, Peripheria, Femis | ||||||||||||||||||||||||
Verleih: | absolut Medien | ||||||||||||||||||||||||
Label: | filmedition suhrkamp | ||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | AL!VE | ||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2009 | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Jean-Luc Godard , Sabine Azéma | ||||||||||||||||||||||||
Autor: | Jean-Luc Godard | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Jean-Luc Godard | ||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Histoire(s) du cinéma (DVD)“
Darsteller: | Jean-Luc Godard , Sabine Azéma |
Drehbuchautor: | Jean-Luc Godard |
Komponist: | Filmedition Suhrkamp-Fes 10 |
Regisseur: | Jean-Luc Godard |
Verlag: | ABSOLUT |
Produktionsfirma: | Gaumont, CNC, Peripheria, Femis |
Verleih: | absolut Medien |
Label: | filmedition suhrkamp |
Vertrieb: | AL!VE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2009 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean-Luc Godard
- 2 DVDs
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 264 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- Studio: ABSOLUT
- EAN: 9783898485555
- Erscheinungsdatum: 26.09.2009
Rezension zu „Histoire(s) du cinéma (DVD)“
»Acht Teile (mit über vier Stunden Laufzeit), die sich als Filmgeschichte präsentieren, aber auch als Geschichte des 20. Jahrhunderts und des Filmemachers Godard. Geschichte nicht als lineares Konstrukt, sondern konzentriert, sedimentär, mit Hilfe der Verschiebungstechniken der Traumarbeit.«
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