Le Passé - Das Vergangene (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	BIM Distribuzione (IT), Memento Films Production (FR)
Jahr:	2014
Darsteller:	Bérénice Bejo (Marie Brisson), Tahar Rahim (Samir), Ali Mosaffa (Ahmad), Pauline Burlet (Lucie), Elyes Aguis (Fouad), Jeanne Jestin (Léa), Sabrina Ouazani (Naïma), Babak Karimi (Shahriyar), Valéria Cavalli (Valeria)
Regisseur:	Asghar Farhadi
Inhalt:	Ein Iraner kehrt nach Jahren nach Frankreich zurück, um festzustellen, dass seine Frau mit einem Anderen zusammenlebt. Intensives Beziehungsdrama vom preisgekrönten iranischen Regisseur von "Nader und Simin".
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 30. Europäischer Filmpreis 2017 Berlin Europäische Filmmusik Ewgueni Galperine 69. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2016 Cannes Bestes Drehbuch Asghar Farhadi 66. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2013 Cannes Beste Darstellerin Bérénice Bejo 37. César-Verleihung 2012 Paris Beste Darstellerin Bérénice Bejo 61. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2011 Berlin Silberner Bär, bester Darsteller Babak Karimi 35. César-Verleihung 2010 Paris Bester Nachwuchsdarsteller Tahar Rahim 22. Europäischer Filmpreis 2009 Bochum Europäischer Schauspieler 2009 Tahar Rahim 26. César-Verleihung 2001 Paris Beste Kostüme Jean-Daniel Vuillermoz

Darsteller:	Bérénice Bejo (Marie Brisson), Tahar Rahim (Samir), Ali Mosaffa (Ahmad), Pauline Burlet (Lucie), Elyes Aguis (Fouad), Jeanne Jestin (Léa), Sabrina Ouazani (Naïma), Babak Karimi (Shahriyar), Valéria Cavalli (Valeria)
Drehbuchautor:	Asghar Farhadi
Kamera:	Mahmoud Kalari
Kostüm:	Jean-Daniel Vuillermoz
Musik:	Ewgueni Galperine, Youli Galperine
Produzent:	Alexandre Mallet-Guy
Regisseur:	Asghar Farhadi
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	BIM Distribuzione (IT), Memento Films Production (FR)
Jahr:	2014

Intensives Beziehungsdrama über einen Iraner, der nach Jahren nach Frankreich zurückkehrt, um festzustellen, dass seine Frau mit einem Anderen zusammenlebt.
Nach seinem Bären-Gewinner "Nader und Simin - Eine Trennung" erweist sich der iranische Filmemacher Asghar Farhadi mit seinem ersten außerhalb seiner Heimat entstandenen Film erneut als Meister moderner und komplexer Beziehungsdramen, in denen zwar nichts einfach, aber alles gerade wegen ihrer Komplexität immer packend, faszinierend und von einer ergreifenden Menschlichkeit ist. Zunächst geht es um den Iraner Ahmad, der aus Teheran nach Frankreich zurückkehrt, auf Drängen seiner Frau Marie, die er vier Jahre zuvor verlassen hatte. Er soll endlich die Scheidungspapiere unterzeichnen, erfährt aber erst vor Ort, dass Marie, die zwei Töchter aus erster Ehe hat, mittlerweile mit einem anderen Mann zusammenlebt. Die Situation ist von der ersten Minute an angespannt, die Konflikte sind vorskizziert.
Dennoch entwickelt Farhadi die Handlung nie, wie man es erwarten würde, weil auch die Figuren sich nicht den allgemeinen Erwartungen fügen, sondern ein Eigenleben führen: Unmerklich lässt Farhadi mit großer Eleganz den Fokus von Ahmad, der als Außenstehender in eine Situation gerät, von der er nichts ahnt und in der er zunächst als umsichtiger Mediator abseits eigener Interessen agiert, zunächst zu Maries 16-jähriger Tochter und schließlich zu Marie selbst, gespielt von "The Artist"-Aktrice Bérénice Bejo, und ihrem neuen Liebhaber Samir (Tahar Rahim aus "Ein Prophet") wandern, die ein ganz eigenes Päckchen zu tragen haben: Samirs depressive Ehefrau hatte vor Monaten versucht, sich das Leben zu nehmen und liegt seither im Koma.
Um sie dreht sich schließlich das eigentliche Drama: Wer trägt Schuld an ihrem Selbstmordversuch? Ihr lebloser Körper, über den viel geredet wird, den man aber nie zu sehen bekommt, bis er in der allerletzten Szene eine entscheidende Rolle spielt, ein Sinnbild für alle Beteiligten, die sich in