Miral (DVD)
Die junge hübsche Miral (Freida Pinto) wächst als Schülerin des berühmten Dar-Al-Tifl-Instituts wohlbehütet und glücklich in Ost-Jerusalem auf. Ihre Lehrerin Hind (Hiam Abbass) erzieht ihre palästinensischen...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Miral (DVD)“
Die junge hübsche Miral (Freida Pinto) wächst als Schülerin des berühmten Dar-Al-Tifl-Instituts wohlbehütet und glücklich in Ost-Jerusalem auf. Ihre Lehrerin Hind (Hiam Abbass) erzieht ihre palästinensischen Schützlinge zu Menschlichkeit und Gewaltfreiheit. Als Miral erwachsen wird und sich in den politischen Aktivisten Hani (Omar Metwally) verliebt, droht sie diese Ideale aus den Augen zu verlieren. Doch Hind kämpft um sie wie um ihre eigene Tochter ...
Kinomagier Julian Schnabel entwirft ein gewaltiges Epos über drei Frauen, die zusammen die Geschichte eines ganzen Volkes widerspiegeln.
Kinomagier Julian Schnabel entwirft ein gewaltiges Epos über drei Frauen, die zusammen die Geschichte eines ganzen Volkes widerspiegeln.
Weitere Produktinformationen zu „Miral (DVD)“
'Die junge hübsche Miral (Freida Pinto) wächst als Schülerin des berühmten Dar-Al-Tifl-Instituts wohlbehütet und glücklich in Ost-Jerusalem auf. Ihre Lehrerin Hind (Hiam Abbass) erzieht ihre palästinensischen Schützlinge zu Menschlichkeit und Gewaltfreiheit. Als Miral erwachsen wird und sich in den politischen Aktivisten Hani (Omar Metwally) verliebt, droht sie diese Ideale aus den Augen zu verlieren. Doch Hind kämpft um sie wie um ihre eigene Tochter ...Kinomagier Julian Schnabel entwirft ein gewaltiges Epos über drei Frauen, die zusammen die Geschichte eines ganzen Volkes widerspiegeln.
Inhaltsverzeichnis zu „Miral (DVD)“
- Ein Treffen mit Julian Schnabel & Rula Jebreal - Interview mit Regisseur Julian Schnabel
- Interview mit Rula Jebreal (Drehbuch, Romanvorlage)
- Kinotrailer
Film-Infos zu „Miral (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Miral | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | EURO-VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Prokino, EuroVideo Medien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Prokino | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Prokino | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Eagle Pictures, India Take One Productions, Pathé Production, ER Productions | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Freida Pinto (Miral) , Hiam Abbass (Hind Husseini), Yasmine Elmasri (Nadia), Alexander Siddig (Mirals Vater Jamal) , Ruba Blal (Fatima), Omar Metwally (Hani), Vanessa Redgrave (Bertha Spafford) , Willem Dafoe (Eddie) , Stella Schnabel (Lisa), Makram Khoury (Governeur Khatib), Najwa Mubarki (Nawal), Lana Zreik (Sara), Doraid Liddawi (Samir), Adham Aqel (Samir, jung), Yolanda El-Karam (Miral, jung), Juliano Merr Khamis (Scheich Saabah), Wadeea Khoury (Hinds Mutter), Shredi Jabarin (Ali) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Rula Jebreal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Julian Schnabel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Miral (DVD)“
Darsteller: | Freida Pinto (Miral) , Hiam Abbass (Hind Husseini), Yasmine Elmasri (Nadia), Alexander Siddig (Mirals Vater Jamal) , Ruba Blal (Fatima), Omar Metwally (Hani), Vanessa Redgrave (Bertha Spafford) , Willem Dafoe (Eddie) , Stella Schnabel (Lisa), Makram Khoury (Governeur Khatib), Najwa Mubarki (Nawal), Lana Zreik (Sara), Doraid Liddawi (Samir), Adham Aqel (Samir, jung), Yolanda El-Karam (Miral, jung), Juliano Merr Khamis (Scheich Saabah), Wadeea Khoury (Hinds Mutter), Shredi Jabarin (Ali) |
Drehbuchautor: | Rula Jebreal |
Kamera: | Eric Gautier |
Kostüm: | Walid Mawed |
Musik: | Julian Schnabel |
Produzenten: | Jon Kilik, François-Xavier Decraene |
Regisseur: | Julian Schnabel |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Verlag: | Prokino, EuroVideo Medien |
Label: | Prokino |
Verleih: | Prokino |
Produktionsfirma: | Eagle Pictures, India Take One Productions, Pathé Production, ER Productions |
Jahr: | 2011 |
Autoren-Porträt von Rula Jebreal
Rula Jebreal ist palästinensische Israelin, sie wurde 1973 in Haifa geboren. Ab ihrem fünften Lebensjahr besuchte sie die Dar-Tiffel-Schule, eine Institution für Waisenkinder in Jerusalem. Gegründet wurde die Schule von Hind Husseini, die als Pionierin der jüdisch-palästinensischen Friedensbewegung gilt. Jebreal studierte später an der Universität von Bologna und arbeitete als Journalistin bei verschiedenen italienischen Medien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rula Jebreal
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 108 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Prokino
- EAN: 4260170209337
- Erscheinungsdatum: 12.05.2011
Rezension zu „Miral (DVD)“
Julian Schnabels erzählt in seinem persönlichsten Film von einer jungen palästinensischen Israelin zwischen Suche nach Frieden und Willen zum Widerstand.Die Latte nach dem preisgekrönten "Schmetterling und Taucherglocke" lag hoch, aber Allroundtalent Julian Schnabel kümmert sich nicht um Erwartungshaltungen, macht die Filme, die ihn anspringen. Mit "Miral" taucht er ein in einem ihm bis dato unbekannten Kosmos, den Konflikt zwischen Israel und Palästina und ganz ohne übliche Tagesschau-Bilder.
Seine Titel gebende Heldin (die Inderin Freida Pinto aus "Slumdog Millionär") wächst behütet im Dar-Al-Tifl-Institut in Ostjerusalem auf, in der Woche steht sie unter der Obhut der berühmten Lehrerin und Gründerin der Schule Hind, die Wochenenden verbringt sie nach dem Suizid der Mutter mit ihrem liebevollen Vater. Als sie sich während der ersten Intifada in einen politischen Aktivisten verliebt, gerät ihr geordnetes Weltbild ins Wanken und sie bald ins Visier der Israelis. Die politische Auseinandersetzung ist nur die Folie, Schnabel geht es primär um die Entwicklung eines jungen Mädchens, ihren innerlichen Zwiespalt und ihre Emotionen.
In poetischen und manchmal harten Bildern zieht er den Bogen von der Gründung des Staates Israel 1948 bis zum Friedensabkommen von Oslo 1994 mit Fokus auf den 1980er und 1990er Jahren aus dem Blickwinkel von Miral, die sich letztendlich doch dem Frieden verschreibt. Um die explosive Situation zu verstehen, braucht es keine wortreichen Informationen, da genügt es, wenn die Baggerschaufel wie ein Menetekel über dem Haus eines Palästinensers hängt und sich dann knirschend in die Mauern frisst, ein palästinensisch-jüdisches Pärchen bei beiden Familien auf größte Vorurteile und immense Abwehr stößt oder die monströsen Häuseransammlungen der jüdischen Siedler wie eine steinerne Kriegserklärung wirken. Keine Seite wird verherrlicht, so spart der Film auch nicht aus, wie Palästinenser einen vermeintlichen Verräter eiskalt liquidieren.
Fast
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zärtlich betrachtet der New Yorker Künstler die Versuche der Frauen, Gerechtigkeit und Versöhnung zu finden und das innige Verhältnis zwischen Tochter und Vater. Die Kamera wirft immer wieder einen Blick auf die Weiten der fruchtbaren biblischen Landschaft, suggeriert Frieden und Raum genug für die Kontrahenten. Mit diesem Drama, einem Mosaik aus großen Gefühlen, starken visuellen Elementen und zeitloser Brisanz, fügt Schnabel seinem Filmschaffen eine neue und überraschende Facette zu. mk.
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