München Mord: Wir sind die Neuen (DVD)
"München Mord" ist Thriller und Komödie gleichermaßen. Alexander Held als unberechenbarer Chef Ludwig Schaller, der nicht grundlos als irre gilt. Seine beiden Mitarbeiter: Die nur auf den ersten Blick harmlos wirkende Nichte des...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „München Mord: Wir sind die Neuen (DVD)“
"München Mord" ist Thriller und Komödie gleichermaßen. Alexander Held als unberechenbarer Chef Ludwig Schaller, der nicht grundlos als irre gilt. Seine beiden Mitarbeiter: Die nur auf den ersten Blick harmlos wirkende Nichte des Polizeipräsidenten Angelika Flierl, deren geringes Selbstbewusstsein sie sowohl zu absoluten Höhenflügen als auch zum Tritt in sämtliche Fettnäpfe befähigt. Und Harald Neuhauser, ein Hauptkommissar der scheinbar mit gleicher Intensität nach amourösen Abenteuern wie nach der Wahrheit fahndet. Wer diese drei kennengelernt hat, wird schnell merken: Die sind zu allem fähig.
Ihr erster gemeinsamer Fall ist eigentlich nur ein Routinebesuch in einer kleinen Gemeinde namens Englbach. Eine Frau behauptet, man habe im Dorf ihren Mann ermordet, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass dieser sich ins Ausland abgesetzt hat. Was nun folgt ist die Rekonstruktion eines rätselhaften Verschwindens.
Ihr erster gemeinsamer Fall ist eigentlich nur ein Routinebesuch in einer kleinen Gemeinde namens Englbach. Eine Frau behauptet, man habe im Dorf ihren Mann ermordet, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass dieser sich ins Ausland abgesetzt hat. Was nun folgt ist die Rekonstruktion eines rätselhaften Verschwindens.
Weitere Produktinformationen zu „München Mord: Wir sind die Neuen (DVD)“
Eine junge Generation verändert den ZDF-Samstagskrimi. "München Mord" heißt das neue Format um ein eigentümliches Ermittler-Trio, das sich mit der ersten Folge "Wir sind die Neuen" vorstellt. "München Mord" ist Thriller und Komödie gleichermaßen. Alexander Held als unberechenbarer Chef Ludwig Schaller, der nicht grundlos als irre gilt. Seine beiden Mitarbeiter: Die nur auf den ersten Blick harmlos wirkende Nichte des Polizeipräsidenten Angelika Flierl, deren geringes Selbstbewusstsein sie sowohl zu absoluten Höhenflügen als auch zum Tritt in sämtliche Fettnäpfe befähigt. Und Harald Neuhauser, ein Hauptkommissar der scheinbar mit gleicher Intensität nach amourösen Abenteuern wie nach der Wahrheit fahndet. Wer diese drei kennengelernt hat, wird schnell merken: Die sind zu allem fähig. Ihr erster gemeinsamer Fall ist eigentlich nur ein Routinebesuch in einer kleinen Gemeinde namens Englbach. Eine Frau behauptet, man habe im Dorf ihren Mann ermordet, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass dieser sich ins Ausland abgesetzt hat. Was nun folgt ist die Rekonstruktion eines rätselhaften Verschwindens.
Mitwirkende zu „München Mord: Wir sind die Neuen (DVD)“
Darsteller: | Bernadette Heerwagen (Angelika Flierl) , Marcus Mittermeier (Harald Neuhauser) , Alexander Held (Ludwig Schaller) , Christoph Süß (Helmut Zangel), Julia Koschitz (Laura Lancelotti) , Gunther Gillian (Fabian Lancelotti) , Christian Tramitz (Michael Mehlinger) , Katja Brenner (Frau Mehlinger), Nina Brandt (Stefany Schöberl), Julian Schmieder (Schöberl), Jockel Tschiersch (Gsottner), Sebastian Edtbauer (Philipp Kumpf), Volker Bruch (Toni Bernlocher) , Thomas Limpinsel (Gustav Bernlocher), Catalina Navarro Kirner (Bernlochers Sekretärin), Emilio De Marchi (Mafiaboss Franco) |
Drehbuchautoren: | Eva Wehrum, Alexander Adolph |
Kamera: | Martin Kukula |
Kostüm: | Friederike Tabea May |
Musik: | Ina Siefert, Nellis Du Biel, Stephan Massimo |
Produzenten: | Sven Burgemeister , Andreas Schneppe |
Regisseur: | Urs Egger |
Label: | ZDF |
Verleih: | OneGate Media |
Vertrieb: | OneGate Media |
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Alexander Adolph , Eva Wehrum
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Sprache: Deutsch
- EAN: 4052912471535
- Erscheinungsdatum: 02.05.2014
Rezension zu „München Mord: Wir sind die Neuen (DVD)“
Mit feinem Gespür für Milieu, Tonalität und Atmosphäre schickt Urs Egger die neuen, unkonventionellen ZDF-Samstagabendermittler auf ihren ersten Fall.Ein nackter Mann springt gleich zu Beginn aus dem Fenster - Harald Neuhauser heißt der agile Herr, Polizeibeamter und notorischer Frauenheld, auf der Flucht vor dem anrückenden Fußballstar-Gatten der Geliebten. Kollegin Angelika Flierl - talentlose Möchtegernsängerin - wiederum zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine Befähigung für den Polizeidienst mitbringt, ihren Job verdankt sie dem Umstand, dass sie die Nichte des Polizeipräsidenten ist. Fehlt noch "Psycho" Ludwig Schaller, Ex-Chef der Mordkommission, dem eigenwillige Ermittlungsmethoden den Job gekostet haben.
Dieses unkonventionelle Trio, klug besetzt mit Marcus Mittermeier, Bernadette Heerwagen und Alexander Held, nimmt in "München Mord", einer ZDF-Auftragsproduktion der TV60Filmproduktion (Produzenten: Sven Burgemeister und Andreas Schneppe), erstmals die Ermittlungen auf. Ins Münchner Umland, die fiktive Gemeinde Englbach, führt der erste, konsequent betitelte Fall "Wir sind die Neuen". Ein Mann (Gunther Gillian) ist verschwunden, die Ehefrau (Julia Koschitz) sich sicher, dass er ermordet wurde. Die örtliche Polizei - weder diensteifrig noch sonderlich interessiert - vermutet hingegen, dass der Vermisste, Jaguarfahrer und Besitzer eines schmucken Eigenheims, Mafiakontakte unterhielt und sich nach Italien abgesetzt hat.
Zügig führt Urs Egger nach dem schlüssig konstruierten Skript von Alexander Adolph und Eva Wehrum die Figuren ein. Lustvoll fies zieht Christoph Süß als Vorgesetzter der neu gegründeten Abteilung, die eigentlich liegengebliebenen Papierkram abarbeiten soll, vom Leder und spricht vollmundig von "flacher Hierarchie" und "Transparenz", während Neuhauser Flierl rät doch ein "Gedicht zu schreiben", als diese anmerkt, dass sie bezüglich des Verbrechens "ein komisches Gefühl" hat.
Nach dem modern gehaltenen Vorspann - zügig geschnittene
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Münchner Impressionen - kommt der Plot schnell auf den Punkt. Um Animositäten zwischen Land- und Stadtbewohnern, "Zuagroaste...", geht es, um Vorurteile, "die ist promisk...", um Gerüchte und üble Nachrede. Der Tonfall ist bayerisch humorvoll ohne in Volkstümelei abzugleiten, die Bilder - viel Nebel und Regen - sind stimmungsvoll, die Charaktere komplex. Für Krimifreunde kommt die Auflösung nicht unerwartet, mit der heftigen, furios umgesetzten Schießerei, die das Finale einläutet, ist aber nicht zu rechnen. Man darf auf die nächste Episode der Samstagserie, "Die Hölle bin ich", gespannt sein. geh.
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