Nichts mehr wie vorher (DVD)
Sprache: Deutsch DD 2.0
Bildformat: 1,78:1 (anamorph)
Untertitel: keine
Bestellnummer: 130864515
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Untertitel: keine
Darsteller: | Annette Frier (Claudia), Jonas Nay (Daniel), Bernadette Heerwagen (Hauptkommissarin Leonie Ahrens), Götz Schubert (Ulli), Thomas Sarbacher (Soko-Leiter Udo Mathias), Elisa Schlott (Emma), Jonathan Jakobsson (Theo), David Hürten (Leon), Walter Gontermann |
Drehbuchautor: | Henriette Piper |
Kamera: | Georgij Pestov |
Kostüm: | Brigitte Nierhaus |
Maske: | Nadia Homri |
Musik: | Karim Sebastian Elias |
Produzenten: | Michael Souvignier, Dominik Frankowski |
Regisseur: | Oliver Dommenget |
Verlag: | ALIVE, cmv Classics |
Verleih: | cmv-Laservision |
Vertrieb: | AL!VE |
Label: | cmv Classics |
Jahr: | 2020 |
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 94 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: ALIVE
- EAN: 4042564200355
Auch wenn der Film mit einem Mord beginnt: Hauptfigur ist weder der Leiter der Ermittlungen (Thomas Sarbacher) noch seine Kollegin (Bernadette Heerwagen), sondern der 16jährige Daniel (Jonas Nay), der zur Tatzeit in der Nähe des Tatortes war und zu allem Überfluss die Flucht ergreift, als ihn die Polizei vernehmen will. Weil die junge Hauptkommissarin auf einer Pressekonferenz verkündet, sein Geständnis sei nur eine Frage der Zeit, gibt es in den sozialen Netzwerken Aufrufe zur Lynchjustiz. Oliver Dommenget hat bei seiner Umsetzung des Drehbuchs von Henriette Piper dem Impuls widerstanden, die Geschichte zuzuspitzen. Er zeigt zwar in Zeitlupe, wie Daniel als mutmaßlicher Schwerverbrecher zum Polizeiwagen geführt wird, aber das ist keine übliche Effekthascherei, sondern verdeutlicht nur die Tragweite der Situation. Hinzu kommt, dass "Nichts mehr wie vorher" ausdrücklich kein Krimi ist. Der Film verzichtet vollständig auf die entsprechenden Inszenierungselemente. Statt dessen schafft Dommenget auch dank der Bildgestaltung durch Georgij Pestov gerade außerhalb des Hauses der Familie eine bedrückende, düstere Atmosphäre. Eine gewisse Spannung resultiert zwar auch aus der Möglichkeit, dass Daniel doch in die Untat verwickelt sein könnte, doch der Film interessiert sich vor allem für die Frage, welche Folgen die Verhaftung des Jungen für die Familie hat. Ähnlich wie in Niki Steins Drama "Vater Mutter Mörder" geht es dabei um den Graben, der sich plötzlich zwischen den Eltern auftut: Während die Mutter (Annette Frier) wie eine Löwin um ihren Sohn kämpft und keinen Zweifel an seiner Unschuld hat, ist sich der Vater (Götz Schubert) nicht zuletzt aufgrund verschiedener Hinweise nicht so sicher; dabei war es seine Intoleranz, die Daniel überhaupt erst in die missliche Lage gebracht hat. Jonas Nay ist herausragend, aber auch die
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