Nirgendwo in Afrika (DVD)
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis 2002 in Gold und den Oscar 2003 für den Besten Auslandsfilm. 135 Min.
Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Afrika. Jettel und ihre Tochter gewöhnen sich nur schwer an das neue Leben.
Als der Krieg endlich aus ist, bekommt Walter eine Anstellung in Frankfurt. Aber Jettel und Regina haben das Leben in Kenia...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nirgendwo in Afrika (DVD)“
Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Afrika. Jettel und ihre Tochter gewöhnen sich nur schwer an das neue Leben.
Als der Krieg endlich aus ist, bekommt Walter eine Anstellung in Frankfurt. Aber Jettel und Regina haben das Leben in Kenia mitlerweile so schätzen gelernt, dass sie nicht nach Deutschland zurückkehren wollen.
Features:
Making of, die Premiere, "Magical Kenya"-Beitrag, entfallene Szenen, Interviews, Casting Videos, Storyboard/Film - Vergleich der Heuschreckensequenz, Diashow mit Audiokommentar von Produzent Peter Herrmann, Niki Reisers Filmmusik, Trailer, BiografienInhaltsverzeichnis zu „Nirgendwo in Afrika (DVD)“
DVD 1:- Hauptfilm - AudiokommentarDVD 2:- The Making of "Nirgendwo in Afrika" - Die Premiere - "Magical Kenya" Beitrag - Entfallene Szenen - Interviews - Casting Videos - Storyboard/Film Vergleich der Heuschreckensequenz - Diashow mit Audiokommentar von Produzent Peter Herrmann - Niki Reisers Filmmusik - Trailer - Biografien
Film-Infos zu „Nirgendwo in Afrika (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Nirgendwo in Afrika | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | MCONE | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Ascot Elite | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Ascot Elite | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Ascot Elite | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Juliane Köhler (Jettel Redlich) , Merab Ninidze (Walter Redlich) , Matthias Habich (Süßkind) , Sidede Onyulo (Owuor), Lea Kurka (Regina Redlich (Kind)), Karoline Eckertz (Regina Redlich), Gerd Heinz (Max), Hildegard Schmahl (Ina), Maritta Horwarth (Liesel), Regine Zimmermann (Käthe), Gabrielle Odinis (Dienstmädchen), Bettina Redlich (Frau Sadler) , Julia Leidl (Inge), Mechthild Großmann (Elsa Konrad) , Peter Lenaeku (Jogona (Kind)), Silas Kerati (Jogona), Kanya Man (Kimani), Andrew Rashleigh (Captain Caruther), Anthony Bate (Mr. Brindley), David Michaels (Robert Green), Andrew Sachs (Mr. Rubens), Diane Keen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Stefanie Zweig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Caroline Link | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Caroline Links preisgekröntes Drama als Special Edition. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Nirgendwo in Afrika (DVD)“
Darsteller: | Juliane Köhler (Jettel Redlich) , Merab Ninidze (Walter Redlich) , Matthias Habich (Süßkind) , Sidede Onyulo (Owuor), Lea Kurka (Regina Redlich (Kind)), Karoline Eckertz (Regina Redlich), Gerd Heinz (Max), Hildegard Schmahl (Ina), Maritta Horwarth (Liesel), Regine Zimmermann (Käthe), Gabrielle Odinis (Dienstmädchen), Bettina Redlich (Frau Sadler) , Julia Leidl (Inge), Mechthild Großmann (Elsa Konrad) , Peter Lenaeku (Jogona (Kind)), Silas Kerati (Jogona), Kanya Man (Kimani), Andrew Rashleigh (Captain Caruther), Anthony Bate (Mr. Brindley), David Michaels (Robert Green), Andrew Sachs (Mr. Rubens), Diane Keen |
Drehbuchautor: | Caroline Link |
Kamera: | Gernot Roll |
Kostüm: | Barbara Grupp |
Musik: | Niki Reiser |
Produzenten: | Andreas Bareiss, Peter Herrmann |
Regisseur: | Caroline Link |
Label: | MCONE |
Verlag: | Ascot Elite |
Verleih: | Ascot Elite |
Vertrieb: | Ascot Elite |
Land / Jahr: | Deutschland / 2002 |
Autoren-Porträt von Stefanie Zweig
Stefanie Zweig, geboren 1932 in Leobschütz in Oberschlesien, wurde mit ihrer Familie im Jahr 1938 durch die Verfolgung der Nationalsozialisten zur Flucht gezwungen. Die jüdische Familie emigrierte nach Kenia und kehrte im Jahr 1947 zurück nach Deutschland. 1952 zog sie in Frankfurt in das Haus in der Rothschildallee. Stefanie Zweigs Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten, erreichten eine Gesamtauflage von über sieben Millionen Exemplaren und wurden in sechzehn Sprachen übersetzt. Die Autorin verstarb im April 2014.Juliane Köhler wurde 1965 als Tochter eines Göttinger Marionettenspielers geboren. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie am H.B. Studio in New York, danach nahm sie in München Tanz- und Ballettunterricht. Mit 23 Jahren debütierte sie in Klaus Emmerichs "Clavigo" am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Sie spielte daraufhin an vielen bekannten deutschen Bühnen und wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch die Rolle der Lilly Wust in dem Kinofilm "Aimée und Jaguar", für den sie zusammen mit Maria Schrader den "Silbernen Bären" erhielt. Neben vielen anderen Kinoproduktionen spielte sie in zwei Filmen der Regiesseurin Caroline Link, dem Kinderfilm Pünktchen und Anton und Nirgendwo in Afrika, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde.Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie Klemperer Ein Leben in Deutschland, in der Verfilmung des Grass-Romans Die Rättin oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons Jahrestage. Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline
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Links Jenseits der Stille und in ihrem Oscar-prämierten Film Nirgendwo in Afrika zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller Das Urteil erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der Unkenrufe von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion Der Vorleser. Lebt seit 25 Jahren in Paris
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Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Zweig
- 2 DVDs
- farbig, Spieldauer: 136 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Caroline Link; Produktion: Peter Herrmann, Bernd Eichinger. Nach e. Roman v. Stefanie Zweig. Mit Juliane Köhler, Merab Ninidze, Matthias Habich u. a.
- Studio: Ascot Elite
- EAN: 4042662250184
- Erscheinungsdatum: 07.11.2002
Rezension zu „Nirgendwo in Afrika (DVD)“
1938 gelingt es dem jungen jüdischen Anwalt Walter Redlich (Merab Ninidze), sich von Deutschland nach Kenia abzusetzen.Gemeinsam mit seiner Frau Jettel (Juliane Köhler) und Töchterchen Regina (Lea Kurka) will er sich dort als Verwalter einer Farm eine bescheidene Existenz aufbauen.
Während Regina schnell Anschluss und Freunde findet, kann ihre verwöhnte Mutter in der neuen Heimat, in der ein Kanister Wasser mehr Wert besitzt als Meißener Porzellan, nur schwer Fuß fassen.
So wird die ohnehin angeschlagene Beziehung zwischen Walter und Jettel auf eine harte Probe gestellt.
Autorin und Regisseurin Caroline Link hat nach dem Oscar-nominierten "Jenseits der Stille" und der Kästner-Verfilmung "Pünktchen und Anton" mit ihrem dritten Film die bislang reifste Arbeit vorgelegt und dafür sogar den Academy Award nach Hause getragen.
In der Hauptrolle zeigt die Adaption von Stefanie Zweigs autobiografischem Bestseller Juliane Köhler, die in ihrer spröden Schönheit äußerst überzeugend wirkt. Die guten Nebendarsteller, der tolle Soundtrack sowie versiert umgesetzte Trickszenen machen das Drama zu einem zuverlässigen Tipp für Fans aufwändig inszenierter Literaturverfilmungen.
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