Solaris (DVD)

Genre:	Drama / Science Fiction
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Solaris
Verleih:	SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Verlag:	Süddeutsche Zeitung / Bibliothek
Produktionsfirma:	Lightstorm Entertainment
Vertrieb:	AL!VE
Label:	SZ-Cinemathek
Jahr:	2012
Darsteller:	George Clooney (Chris Kelvin) , Natascha McElhone (Rheya) , Viola Davis (Dr. Helen Gordon) , Jeremy Davies (Snow), Ulrich Tukur (Gibarian) , John Cho (DBA-Abgesandter 1), Morgan Rusler (DBA-Abgesandter 2), Shane Skelton (Gibarians Sohn), Donna Kimball (Frau Gibarian), Michael Ensign (Freund 1), Elpidia Carrillo (Freund 2), Kent Faulcon (Patient 1), Lauren Cohn (Patient 2)
Autor:	Stanislaw Lem
Regisseur:	Steven Soderbergh
Inhalt:	Der Psychologe Dr. Chris Kelvin soll unerklärliche Vorkommnisse auf einer Raumstation untersuchen und erkennt, dass angebliche "Besucher" lediglich Kreationen der eigenen Erinnerung sind. Remake des Tarkowskij-Klassikers durch Steven Soderbergh, der sich mit der Hilfe von George Clooney und Natascha McElhone endgültig als Arthouse-Titan etabliert.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 70. British Academy Film Award 2017 London Beste Nebendarstellerin Viola Davis 12. Festival d. deutschen Films Ludwigshafen 2016 Ludwigshafen Preis für Schauspielkunst Ulrich Tukur 68. British Academy Film Award 2015 London Beste Kostüme Milena Canonero 87. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2014 Los Angeles Beste Kostüme Milena Canonero 69. Golden Globe 2012 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) George Clooney 46. Goldene Kamera 2011 Berlin Bester Schauspieler national Ulrich Tukur 67. Golden Globe 2010 Los Angeles Beste Regie James Cameron 27. Filmfest München 2009 München Bernhard Wicki-Filmpreis Ulrich Tukur 30. Bayerischer Filmpreis 2008 München Bester Hauptdarsteller Ulrich Tukur 56. Deutscher Filmpreis 2006 Berlin Bester Nebendarsteller Ulrich Tukur 78. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2005 Los Angeles Bester Nebendarsteller George Clooney 6. Deutscher Fernsehpreis 2004 Köln Bester Schauspieler Fernsehfilm Ulrich Tukur 58. Golden Globe 2001 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) George Clooney Adolf Grimme Preis 2000 Marl Grimme-Preisträger Ulrich Tukur 55. Golden Globe 1998 Los Angeles Beste Regie James Cameron 70. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1997 Los Angeles Beste Regie James Cameron 35. British Academy Film Award 1982 London Beste Kostüme Milena Canonero 54. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1981 Los Angeles Beste Kostüme Milena Canonero 48. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1975 Los Angeles Beste Kostüme Milena Canonero

Darsteller:	George Clooney (Chris Kelvin) , Natascha McElhone (Rheya) , Viola Davis (Dr. Helen Gordon) , Jeremy Davies (Snow), Ulrich Tukur (Gibarian) , John Cho (DBA-Abgesandter 1), Morgan Rusler (DBA-Abgesandter 2), Shane Skelton (Gibarians Sohn), Donna Kimball (Frau Gibarian), Michael Ensign (Freund 1), Elpidia Carrillo (Freund 2), Kent Faulcon (Patient 1), Lauren Cohn (Patient 2)
Drehbuchautor:	Steven Soderbergh
Kamera:	Steven Soderbergh , Peter Andrews
Kostüm:	Milena Canonero
Musik:	Cliff Martinez
Produzenten:	James Cameron , Gregory Jacobs, Rae Sanchini, Jon Landau
Regisseur:	Steven Soderbergh
Verleih:	SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Verlag:	Süddeutsche Zeitung / Bibliothek
Produktionsfirma:	Lightstorm Entertainment
Vertrieb:	AL!VE
Label:	SZ-Cinemathek
Jahr:	2012

Nach all den smarten Jungs, den lässigen Gangstern und charmanten Nichtsnutzen, die George Clooney in den letzten Jahren spielte, wird er jetzt ernst, jedenfalls einen Film lang. Doch der Umschwung zum tiefgründigen Charakter, zum Wissenschaftler Dr. Chris Kelvin in Steven Soderberghs Neuverfilmung von "Solaris", ändert wenig an seinem Image als "sexiest man alive". Im Gegenteil, diese Figur fügt Clooney eine Tiefe hinzu, eine postmoderne Melancholie, die ihn verletzbarer und romantisch interessanter macht als sein bodenständiger Charme zuvor.
Dr. Kelvin bricht von der Erde auf, um einen Freund im All zu retten. Wir befinden uns in der Zukunft, eine Reise zu fernen Planeten ist nicht ungewöhnlich, und "Solaris" ist einer der fernsten. Der Kommandant der Raumstation, die den Planeten umkreist, sendet einen letzten Hilferuf, bevor die Station jeden Kontakt nach außen abbricht und Clooneys Nachforschungen beginnen...
Meisterhaft greift Regisseur Soderbergh die bedrohliche Atmosphäre auf, in der mysteriöse Dinge geschehen. Die wenigen Bewohner der Raumstation verbergen Geheimnisse, an denen sie schwer tragen. Aber schon nach kurzer Zeit merkt Clooney, was hier passiert: Die stärksten Erinnerungen, die konzentriertesten Wünsche der Wissenschaftler nehmen menschliche Gestalt an und erscheinen als Gäste, als virtuelle Mitbewohner. In Clooneys Fall handelt es sich um die Erinnerung an seine Frau Rheya, deren lang zurückliegenden Selbstmord er nie verwunden hat.
Eines Morgens sitzt sie in seiner Schlafkabine - Rheya, oder ein getreues Abbild dessen, was er von ihr im Gedächtnis behielt. Aber während er anfangs das Rätsel dieser plötzlichen Erscheinung noch analytisch lösen möchte und hauptsächlich die Rettung der Raumstation plant, erliegt er allmählich der Versuchung einer zweiten Chance: Ob es nun Rheya ist oder Rheyas Kopie, hier bietet sich für Clooney die Möglichkeit, eine Liebesgeschichte noch einmal zu erleben und vielleicht zu einem glücklicheren Ende zu