Son of Saul (DVD)
Oktober 1944, Auschwitz-Birkenau Saul (Géza Röhrig) ist Ungar und arbeitet im Sonderkommando einer Gruppe Juden, die den Nazis assistieren muss. Bei der Arbeit entdeckt Saul die Leiche eines Jungen, in dem er seinen Sohn zu erkennen glaubt. Als das...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Son of Saul (DVD)“
Oktober 1944, Auschwitz-Birkenau Saul (Géza Röhrig) ist Ungar und arbeitet im Sonderkommando einer Gruppe Juden, die den Nazis assistieren muss. Bei der Arbeit entdeckt Saul die Leiche eines Jungen, in dem er seinen Sohn zu erkennen glaubt. Als das Sonderkommando eine Rebellion plant, wagt Saul das Unmögliche: Er will den Leichnam vor der Schändung bewahren, einen Rabbiner finden der das Kaddisch der Trauernden betet und seinem Jungen eine angemessene Bestattung ermöglicht.
Weitere Produktinformationen zu „Son of Saul (DVD)“
Oktober 1944, Auschwitz-Birkenau. Saul (Géza Röhrig) ist Ungar und arbeitet im Sonderkommando einer Gruppe Juden, die den Nazis assistieren muss. Bei der Arbeit entdeckt Saul die Leiche eines Jungen, in dem er seinen Sohn zu erkennen glaubt. Als das Sonderkommando eine Rebellion plant, wagt Saul das Unmögliche: Er will den Leichnam vor der Schändung bewahren, einen Rabbiner finden der das Kaddisch der Trauernden betet und seinem Jungen eine angemessene Bestattung ermöglicht.
Film-Infos zu „Son of Saul (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment | ||||||||||||||||
Label: | Sony Pictures | ||||||||||||||||
Verleih: | Sony Pictures | ||||||||||||||||
Vertrieb: | Sony Pictures | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Laokoon Filmgroup | ||||||||||||||||
Jahr: | 2016 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Géza Röhrig (Saul Ausländer), Levente Molnár (Abraham), Urs Rechn (Oberkapo Biedermann), Todd Charmont (Bärtiger), Sándor Zsótér (Arzt), Marcin Czarnik (Feigenbaum), Jerzy Walczak (Sonderkommando Rabbi), Uwe Lauer (SS Voss), Christian Harting (SS Busch), Kamil Dobrowlski (Mietek), Amitai Kedar (Hirsch), Istvan Pion (Katz), Juli Jakab (Ella), Levente Orban (Vassili) | ||||||||||||||||
Regisseur: | Laszlo Nemes | ||||||||||||||||
Inhalt: | Ein KZ-Häftling des Sonderkommandos glaubt in der Leiche eines Jungen seinen Sohn wiederzuerkennen. Eindringliches Holocaust-Drama, das zur Anteilnahme zwingt, ohne das Unzeigbare zeigen zu müssen. | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Son of Saul (DVD)“
Darsteller: | Géza Röhrig (Saul Ausländer), Levente Molnár (Abraham), Urs Rechn (Oberkapo Biedermann), Todd Charmont (Bärtiger), Sándor Zsótér (Arzt), Marcin Czarnik (Feigenbaum), Jerzy Walczak (Sonderkommando Rabbi), Uwe Lauer (SS Voss), Christian Harting (SS Busch), Kamil Dobrowlski (Mietek), Amitai Kedar (Hirsch), Istvan Pion (Katz), Juli Jakab (Ella), Levente Orban (Vassili) |
Drehbuchautoren: | Laszlo Nemes, Clara Royer |
Kamera: | Matyas Erdély |
Musik: | László Melis |
Produzenten: | Judit Stalter, Gábor Sipos, Gábor Rajna |
Regisseur: | Laszlo Nemes |
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment |
Label: | Sony Pictures |
Verleih: | Sony Pictures |
Vertrieb: | Sony Pictures |
Produktionsfirma: | Laokoon Filmgroup |
Jahr: | 2016 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 103 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Ungarisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
- Studio: Sony Pictures Home Entertainment
- EAN: 4030521744912
- Erscheinungsdatum: 21.07.2016
Rezension zu „Son of Saul (DVD)“
Eindringliches Holocaust-Drama um einen Häftling, der im KZ Auschwitz die Leichen verbrennen muss.Mit seinem heiß diskutierten und hochgelobten, mit dem Großen Preis der Jury beim Festival de Cannes prämierten Debütspielfilm hat sich der 38-jährige Laszlo Nemes dem schwierigsten Thema überhaupt genähert, dem Holocaust. Er erzählt von den Sonderkommandos in Auschwitz, von jüdischen Häftlingen, die dazu gezwungen wurden, die Ermordung von Juden vorzubereiten, sie auszuplündern und die schließlich die Beseitigung der Leichen in den Krematorien zu bewerkstelligen.
Eigentlich sträubt man sich, auch nur eine Minute zuzusehen. Aber Nemes findet einen visuellen Ansatz für seinen Film, dass man einerseits unmittelbar dabei ist bei den Geschehnissen im Vernichtungslager, gleichzeitig die Gräueltaten nie in den Fokus zu rücken - buchstäblich - ohne sie zu verharmlosen oder sich daran womöglich zu ergötzen. Ganz nah ist die Kamera dran an Saul. Sie filmt über seine Schulter oder direkt in sein Gesicht. Scharf im Bild ist dabei die meiste Zeit immer nur er. Der Rest ereignet sich in unscharfen Bildern, aber mit einem umso präsenteren Ton. Als Zuschauer wird man Zeuge, wie Saul seine unerträgliche Arbeit regungslos verrichtet, bis er mitansehen muss, wie ein Junge, der die Gaskammer überlebt hat, von einem SS-Mann getötet wird. Fortan kämpft Saul darum, dem Jungen ein ordentliches Begräbnis zu ermöglichen. Er sagt, es handele sich um seinen Sohn, dabei ist das Kind Sinnbild für sein Schuldgefühl. Und so geht man mit Saul in langen Einstellungen durch eine Hölle, die man so in einem Film nie erleben wollte. Und dennoch ist es ein wichtiger Film geworden, wider das Vergessen. ts.
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