The Square (DVD)
Christian ist angesehener Kurator eines Museums für Gegenwartskunst in Stockholm, ein geschiedener, hingebungsvoller Vater zweier Kinder, fährt ein Elektroauto und unterstützt humanitäre Organisationen. Die nächste spektakuläre Ausstellung, die er...
lieferbar
DVD
5.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „The Square (DVD)“
Christian ist angesehener Kurator eines Museums für Gegenwartskunst in Stockholm, ein geschiedener, hingebungsvoller Vater zweier Kinder, fährt ein Elektroauto und unterstützt humanitäre Organisationen. Die nächste spektakuläre Ausstellung, die er vorbereitet, ist «The Square». Es handelt sich um einen Platz, der als moralische Schutzzone fungieren und das schwindende Vertrauen in die Gemeinschaft hinterfragen soll. Doch manchmal ist es schwierig, den eigenen Idealen gerecht zu werden: Christians unüberlegte Reaktion auf den Diebstahl seines Handys und eine kontroverse PR -Kampagne für die Ausstellung führen ihn und das Museum in eine Existenzkrise.
Weitere Produktinformationen zu „The Square (DVD)“
Christian (Claes Bang) ist der smarte Kurator eines großen Museums in Stockholm. Die nächste spektakuläre Ausstellung, die er vorbereitet, ist "The Square". Es handelt sich um einen Platz, der als moralische Schutzzone fungieren und das schwindende Vertrauen in die Gemeinschaft hinterfragen soll. Doch wie bei den meisten modernen Menschen reicht auch bei Christian das Vertrauen nicht weit er wohnt abgeschottet in einem stylishen Apartment und würde seinen Tesla nicht unbeaufsichtigt in einer zwielichtigen Gegend parken. Als Christian ausgeraubt wird und ihm kurz darauf die provokante Mediakampagne zu "The Square" um die Ohren fliegt, geraten sein Selbstverständnis wie auch sein Gesellschaftsbild schwer ins Wanken. Prämiert mit der Goldenen Palme der Filmfestspiele von Cannes begibt sich THE SQUARE in die schillernde Welt der modernen Kunst und öffnet ihre moralischen Falltüren. In seiner klug inszenierten und äußerst unterhaltsamen Satire wirft Regisseur Ruben Östlund (HÖHERE GEWALT) brisante Fragen zum Zustand der heutigen Gesellschaft auf. Neben Hauptdarsteller Claes Bang (DIE BRÜCKE) vereint Östlund die Schauspiel-Stars Elisabeth Moss (MAD MEN, THE HANDMAID'S TALE) und Dominic West (THE WIRE) in seinem Ensemble. "Ein starkes, aufwühlendes Werk" (The Hollywood Reporter) // "Eine einzigartige, mitunter unangenehme und essentielle Seherfahrung, die unter die Haut geht." (Screen Daily) // "Ruben Östlund hat einen Film gemacht über Scheinheiligkeit. Er beginnt wie eine Komödie und überrascht dann mit einem düsteren Sog Ein wahres Zuckerl!" (ttt) // "Ein Film, der gesellschaftliche Relevanz, künstlerischen Anspruch und Unterhaltung elegant zu verbinden weiß." (der Freitag) // "Klug und zum Schreien komisch" (New York Times Magazine) // "Einfach brillant!" (Vanity Fair)
Softbox
Inhaltsverzeichnis zu „The Square (DVD)“
- Making-of- Interviews
- Castings
- Audiodeskription
- Trailer
- Wendecover
Film-Infos zu „The Square (DVD)“
Genre: | Komödie / Satire | ||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||
Label: | Alamode | ||||||||||||||||||||
Verleih: | Alamode | ||||||||||||||||||||
Verlag: | AL!VE Ag | ||||||||||||||||||||
Vertrieb: | AL!VE | ||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2018 | ||||||||||||||||||||
Darsteller: | Claes Bang, Elisabeth Moss, Dominic West, Terry Notary, Christopher Læssø, Sofie Hamilton, Annica Liljeblad | ||||||||||||||||||||
Regisseur: | Ruben Östlund | ||||||||||||||||||||
Inhalt: | Der Leiter eines Museums für moderne Kunst in Stockholm wird auf eine harte Lebensprobe gestellt. Pechschwarze Komödie über Zivilisation und Kunstbetrieb, die in Cannes mit der Goldenen Palme prämiert wurde. | ||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
|
Mitwirkende zu „The Square (DVD)“
Darsteller: | Claes Bang, Elisabeth Moss, Dominic West, Terry Notary, Christopher Læssø, Sofie Hamilton, Annica Liljeblad |
Drehbuchautor: | Ruben Östlund |
Kamera: | Fredrik Wenzel |
Kostüm: | Sofie Krunegård |
Produzenten: | Tomas Eskilsson, Erik Hemmendorff, Philippe Bober, Dan Friedkin, Agneta Perman, Bradley Thomas |
Regisseur: | Ruben Östlund |
Label: | Alamode |
Verleih: | Alamode |
Verlag: | AL!VE Ag |
Vertrieb: | AL!VE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2018 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 145 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Schwedisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: AL!VE Ag
- EAN: 4042564181555
- Erscheinungsdatum: 23.03.2018
Rezension zu „The Square (DVD)“
Mit viel Sinn für Witz erweist sich Ruben Östlund in der Satire "The Square" als brillanter Chronist menschlichen Verhaltens und spinnt konsequent weiter, was ihn vor ein paar Jahren mit "Höhere Gewalt" zur Sensation im Un Certain Regard gemacht hatte. Darin erzählte er von einer normalen schwedischen Familie beim Winterurlaub, deren Zusammenhalt und Selbstverständnis auf eine Zerreißprobe gestellt wird, als eine Lawine vermeintlich auf die Skihütte zurast und der Familienvater die Nerven verliert, in einem Anfall von Panik nur seine Haut rettet und die anderen Familienmitglieder ihrem Schicksal überlässt. Die Lawine in "The Square" ist die titelgebende Installation in einem progressiven Kunstmuseum in Stockholm, ein auf den Boden eingezeichnetes Quadrat, vier mal vier Meter große, das, so besagt eine begleitende Inschrift, einen besonderen Raum einnehmen soll, in dem Menschen Zuflucht finden können und in dem man anderen helfen muss. Natürlich ist der ganze Film sinnbildlich dieses Quadrat, und der Zuschauer ist Teil der Versuchsanordnung, in bisweilen aberwitzigen und aberwitzig gelungenen Szenen zu zeigen, wie dünn doch die zivilisatorische Decke ist.Im Mittelpunkt steht der Museumsleiter Christian, gespielt von Claes Bang, ein höchst attraktiver Kerl in seinen späten Vierzigern, der in seinen engen Anzügen unheimlich lässig aussieht und auch sonst souverän im Auftreten ist. Der selbstverständliche Umgang mit den Reichen und Schönen, ein Leben in Saus und Braus haben ihn selbstgefällig werden lassen, oberflächlich und ein bisschen hohl. Wie man im Verlauf des Films erfährt, ist er als Ehemann gescheitert und als Vater zweier Töchter ist er auch nicht gerade erfolgreich. Er verbirgt sich hinter wohlfeilen Platitüden, wird aber wachgerüttelt, als ihm mitten auf der Straße von gut organisierten Trickbetrügern Handy und Brieftasche entwendet werden. Mit Hilfe der Suchfunktion auf dem Computer kann Christian feststellen, wo die Diebe offenbar wohnen, ein Hochhaus in
... mehr
einer weniger schicken Gegend der Stadt. In einem Geistesblitz fertigt er mit seinem Assistenten einen Brief an, in dem er den Dieb auffordert, die Sachen wieder zurückzugeben. Sonst werde er die Polizei einschalten. In einer von vielen prägnanten Szenen verteilt er den Brief im Haus. Und löst damit eine Kettenreaktion aus, die er so nicht erwartet hat und ihn auf eine schwere Probe stellt. Gleichzeitig geht eine aggressive Werbekampagne für sein Museum nach hinten los, und ein One-Night-Stand mit einer Journalistin hat ebenfalls ungeahnte Auswirkungen, was zunehmend an Christian einst unerschütterlichen Selbstvertrauen nagt.
Es ist hinreißend zuzusehen, wie Östlund seinen Figuren und damit auch dem Zuschauer mit minimalen Mitteln den Boden unter den Füßen wegzieht, ihnen den Spiegel vorhält. Wenigstens vier Szenen sind sofort Klassiker - ein Streit über die Entsorgung eines gebrauchten Kondoms, eine Podiumsdiskussion mit einem arroganten Künstler, die von einem Mann mit Tourette gestört wird, eine Auseinandersetzung mit einem Jungen, den Christians Brief in Schwierigkeiten gebracht hat, und natürlich die eine Sequenz, über die nach dem Film am meisten gesprochen wurde: Bei einem festlichen Dinner für Sponsoren werden die Anwesenden mit einem Mann mit Armstelzen konfrontiert, gespielt von dem Affenspezialisten Terry Notary (die "Planet der Affen"-Filme), der ihnen als Tier im Mensch Angst machen soll, dabei aber weiter geht, als von seinen Auftraggebern vorgesehen. Es ist eine bemerkenswerte Szene, die im Grunde den kompletten absurd-satirischen Ansatz von "The Square" perfekt auf den Punkt bringt. Schade nur, dass dem Film zum Schluss hin etwas die Luft ausgeht. Vielleicht zieht Ruben Östlund die Stellschrauben ja noch einmal an - der Film ist offenbar nur sehr kurz vor seiner Premiere beim Festival de Cannes fertig geworden. ts.
Es ist hinreißend zuzusehen, wie Östlund seinen Figuren und damit auch dem Zuschauer mit minimalen Mitteln den Boden unter den Füßen wegzieht, ihnen den Spiegel vorhält. Wenigstens vier Szenen sind sofort Klassiker - ein Streit über die Entsorgung eines gebrauchten Kondoms, eine Podiumsdiskussion mit einem arroganten Künstler, die von einem Mann mit Tourette gestört wird, eine Auseinandersetzung mit einem Jungen, den Christians Brief in Schwierigkeiten gebracht hat, und natürlich die eine Sequenz, über die nach dem Film am meisten gesprochen wurde: Bei einem festlichen Dinner für Sponsoren werden die Anwesenden mit einem Mann mit Armstelzen konfrontiert, gespielt von dem Affenspezialisten Terry Notary (die "Planet der Affen"-Filme), der ihnen als Tier im Mensch Angst machen soll, dabei aber weiter geht, als von seinen Auftraggebern vorgesehen. Es ist eine bemerkenswerte Szene, die im Grunde den kompletten absurd-satirischen Ansatz von "The Square" perfekt auf den Punkt bringt. Schade nur, dass dem Film zum Schluss hin etwas die Luft ausgeht. Vielleicht zieht Ruben Östlund die Stellschrauben ja noch einmal an - der Film ist offenbar nur sehr kurz vor seiner Premiere beim Festival de Cannes fertig geworden. ts.
... weniger
Kommentar zu "The Square"
0 Gebrauchte Artikel zu „The Square“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "The Square".
Kommentar verfassen