Touch the Sound (DVD)
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Die weltberühmte Perkussionistin Evelyn Glennie hat nach einer Gehörerkrankung gelernt, ihren Körper als Resonanzraum zu nutzen, den Klang zu spüren. Mit Regisseur Thomas Riedelsheimer begibt sie sich auf eine Reise um die Welt und ins Innere der...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Touch the Sound (DVD)“
Die weltberühmte Perkussionistin Evelyn Glennie hat nach einer Gehörerkrankung gelernt, ihren Körper als Resonanzraum zu nutzen, den Klang zu spüren. Mit Regisseur Thomas Riedelsheimer begibt sie sich auf eine Reise um die Welt und ins Innere der Klangwelten. Von den Geräuschen des Alltags bis zu den Ursprüngen des Klangs: "Touch the Sound" erkundet in Bildern von berührender Kraft und Tiefe den Rhythmus als Grundlage des Lebens - und macht den Klang selbst zum visuellen Ereignis.
"Mit großer Sorgfalt kompilierter Dokumentarfilm über die schottische Percussionistin Evelyn Glennie, die, nahezu gehörlos, ihr Selbstverständnis von Musik und Rhythmus als eine Form von Berührung in kongeniale Bilder umsetzt." Filmdienst (DVD-Tipp November 2005)
"Magisches Kino voller Anmut und Atmosphäre, ein Fest für Augen und Ohren!" Blickpunkt Film
"Im Grunde ist 'Touch the Sound' der erste Ton-Film, der diesen Namen wirklich verdient."
Die Welt
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Die weltberühmte Perkussionistin Evelyn Glennie hat nach einer Gehörerkrankung gelernt, ihren Körper als Resonanzraum zu nutzen, den Klang zu spüren. Mit Regisseur Thomas Riedelsheimer begibt sie sich auf eine Reise um die Welt und ins Innere der Klangwelten. Von den Geräuschen des Alltags bis zu den Ursprüngen des Klangs:"Touch The Sound" erkundet in Bildern von berührender Kraft und Tiefe den Rhythmus als Grundlage des Lebens und macht den Klang selbst zum visuellen Ereignis. Magisches Kino voller Anmut und Atmosphäre, ein Fest für Augen und Ohren!
Features:
Unveröffentlichte Sequenzen: Rhythm Fusion, Santa Cruz; Different Drums, Belfast; Being an artist: Evelyn Glennie; Drum Session: Fred Frith, Evelyn Glennie; The Bowmaker, Japan; The Shakuhachi Maker, Japan; Making of; Booklet (12 Seiten)Mitwirkende zu „Touch the Sound (DVD)“
Darsteller: | Evelyn Glennie (Evelyn Glennie), Fred Frith (Fred Frith) |
Drehbuchautor: | Thomas Riedelsheimer |
Kamera: | Thomas Riedelsheimer |
Musik: | Evelyn Glennie, Fred Frith |
Produzenten: | Stefan Tolz, Leslie Hills, Trevor Davies |
Regisseur: | Thomas Riedelsheimer |
Marke: | GOOD MOVIE |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Piffl |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Produktionsfirma: | Skyline Productions(GB) |
Jahr: | 2005 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Französisch
- EAN: 4015698789485
- Erscheinungsdatum: 25.11.2005
Rezension zu „Touch the Sound (DVD)“
Für das Künstlerporträt "Rivers and Tides" erhielt Thomas Riedelsheimer den Deutschen Kamerapreis 2001 und zwei Deutsche Filmpreise in der Kategorie Bester Dokumentarfilm und Beste Kamera. Auch sein neues Werk über die Solo-Percussionistin Evelyn Glennie ist preisverdächtig. Die außergewöhnliche Bild- und Tonsymphonie, eine aufsehenerregende Visualisierung von Musik auf der Leinwand, geht auf Festival-Tournee: Erste Station ist Locarno, es folgen Edinburgh, Montreal und Toronto.Die Musik von Fred Frith begleitete die fast rauschhaften Bilder von Regisseur und Kameramannn Thomas Riedelsheimer in "Rivers and Tides", der Betrachtung von Land-Art-Künstler Andy Goldworthy. Und der gab ihm ein Marimba-Stück von Evelyn Glennie, Initialzündung für diese Doku über das Sichtbarmachen von Musik, gleichzeitig zärtliches Porträt einer modernen Musikerin. Was man kaum glaubt - sie ist zu 80% taub, spielte aber schon als Kind Schlagzeug und hat eine Methode entwickelt, Töne zu fühlen, benutzt ihren Körper quasi als Resonanzkörper - wie bei einem Treffen mit Fred Frith, um gemeinsam in einer alten Fabrikhalle für eine CD zu improvisieren, ein Feuerwerk an Ideen.
Riedelsheimer richtete seinen Drehplan nach Glennies Konzertreisen, in ungefähr 50 Drehtagen folgte er ihr u.a. nach New York, Kalifornien, Belfast, Japan, Schottland und in ihre Heimat nördlich von Cambridge. Benutzt wird fast ausschließlich improvisierte Musik. Faszinierend, welchen Gegenständen die Schlagzeugerin Töne entlockt, am Strand von Santa Cruz trommelt sie auf einer Mülltonne, in einem Sushi-Laden in Tokio mit Chop-Sticks auf Glas, Tasse und Teller, im New Yorker Grand Central Station geht es dagegen ganz konventionell zu, in der Lobby des Guggenheim-Museums wurde mit einem "Waterphone" gedreht, einer Kupfervase mit wassergefüllten Röhren, die man mit einem Bogen streicht und so seltsam verzerrte Violinlaute kreiert, die an einen Walgesang erinnern. Das fein gesponnene Spiel von Ton, Bild und Realität wird
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zum berückenden Gesamtkunstwerk. Und immer wieder Wasserspiegelungen von suggestiver Schönheit, vibrierende Musik, mal fängt das Mikrofon das Geräusch zerplatzender Schaumblasen ein, mal den Hauch des Windes, dann wandert die Kamera in die Kuppel von Kirchen oder der Grand Central Station, folgt dem Schatten einer Taube im Flug.
Manchmal spielte Riedelsheimer den Musikern ein Bild ohne Ton vor und forderte sie auf, Klänge zu erfinden. Ein fließender Prozess, in den auch andere einbezogen wurden wie die japanischen Taiko-Trommler von Ondekoza, der kubanische Jazz von Horazio Hernandez oder die E-Gitarre von Steve Hackett. Und ganz beiläufig entstehen aufregende Imaginationen urbanen und ruralen Lebens, Straßenschluchten und Central Park in New York, von Werbung glitzernde Fassaden und Spielhallen in Tokio kontrastieren mit der friedlichen schottische Hochebene oder dem erhabenen Fujiyama. "Touch the Sound" ist magisches Kino, voller Anmut und Atmosphäre, ein opulentes Fest für Auge und Ohr. mk.
Manchmal spielte Riedelsheimer den Musikern ein Bild ohne Ton vor und forderte sie auf, Klänge zu erfinden. Ein fließender Prozess, in den auch andere einbezogen wurden wie die japanischen Taiko-Trommler von Ondekoza, der kubanische Jazz von Horazio Hernandez oder die E-Gitarre von Steve Hackett. Und ganz beiläufig entstehen aufregende Imaginationen urbanen und ruralen Lebens, Straßenschluchten und Central Park in New York, von Werbung glitzernde Fassaden und Spielhallen in Tokio kontrastieren mit der friedlichen schottische Hochebene oder dem erhabenen Fujiyama. "Touch the Sound" ist magisches Kino, voller Anmut und Atmosphäre, ein opulentes Fest für Auge und Ohr. mk.
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