Viktor Vogel - Commercial Man (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Viktor Vogel - Commercial Man
Verlag:	Sony Pictures Home Entertainme
Label:	Columbia TriStar
Verleih:	Sony Pictures
Vertrieb:	Sony Pictures
Land / Jahr:	Deutschland / 2001
Darsteller:	Götz George (Eddie Kaminsky) , Alexander Scheer (Viktor) , Chulpan Khamatowa (Rosa), Vadim Glowna (Werner Stahl) , Maria Schrader (Johanna von Schulenberg) , Julien Lambroschini (Heckel), Hans Löw (Boiler), Nele Mueller-Stöfen (Michelle), Heinz-Werner Kraehkamp (Günter Pflüger), Samuel Weiss (Anatole Lanzerac), Andreas Schmidt (Alfi) , Steffen Münster (Till), Michael Schenk (Karl Vogel) , Guntram Brattia (Benjamin Schwarz), Johanna Halem (Das Model), Gudrun Landgrebe (Angela Spiekermann)
Regisseur:	Lars Kraume
Inhalt:	Der chaotische Viktor vermasselt bei einem Bewerbungsversuch einer Werbeagentur einen großen Auftrag. Weil er die Chefin des Kunden beeindruckte, wird er trotzdem genommen und macht Karriere. Werbebranchen-Komödie mit Slapstick-Einlagen.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 72. Deutscher Filmpreis (Lola) 2022 Berlin Beste männliche Nebenrolle Alexander Scheer 71. Deutscher Filmpreis (Lola) 2021 Berlin Beste Regie Maria Schrader 69. Deutscher Filmpreis (Lola) 2019 Berlin Beste männliche Hauptrolle Alexander Scheer 36. Filmfest München 2018 München Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke, Regie nat. Lars Kraume 30. Europäischer Filmpreis 2017 Berlin Europäischer Publikumspreis Maria Schrader 38. Bayerischer Filmpreis 2016 München Beste Regie Maria Schrader 26. Hessischer Film- und Kinopreis 2015 Frankfurt am Main Bester Spielfilm Lars Kraume 10. Festival d. deutschen Films Ludwigshafen 2014 Ludwigshafen Besondere Auszeichnung Alexander Scheer 15. Deutscher Fernsehpreis 2013 Köln Besondere Leistung Götz George 48. Grimme-Preis 2012 Marl Buch (Fiktion/Spezial) Michael Schenk 21. DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2011 München DIVA - Movie Merit Award 2011 Götz George 21. Hessischer Film- und Kinopreis 2010 Frankfurt am Main Ehrenpreis des hessischen Ministerpräsidenten Gudrun Landgrebe 59. Deutscher Filmpreis 2009 Berlin Bester Nebendarsteller Andreas Schmidt 44. Adolf Grimme Preis 2008 Marl Regie (Fiktion) Lars Kraume 9. Deutscher Fernsehpreis 2007 Köln Beste Regie Lars Kraume Adolf Grimme Preis 2003 Marl Hauptdarstellung (Publikumspreis der "Marler Gruppe") Götz George Adolf Grimme Preis 2000 Marl Grimme-Preisträger Andreas Doub 49. Deutscher Filmpreis 1999 Berlin Filmband in Gold, beste Hauptdarstellerin Maria Schrader 20. Bayerischer Filmpreis 1998 München Beste Darstellerin Maria Schrader Adolf Grimme Preis 1996 Marl Grimme-Preisträger Götz George 52. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1995 Venedig Coppa Volpi, bester Darsteller Götz George 16. Bayerischer Filmpreis 1994 München Darstellerpreis Maria Schrader Deutscher Videopreis 1993 München - Götz George 42. Deutscher Filmpreis 1992 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Götz George Adolf Grimme Preis 1989 Marl Grimme-Preisträger Götz George 10. Deutscher Filmpreis 1960 Berlin Filmband in Silber für den besten Nachwuchsschauspieler Götz George

Darsteller:	Götz George (Eddie Kaminsky) , Alexander Scheer (Viktor) , Chulpan Khamatowa (Rosa), Vadim Glowna (Werner Stahl) , Maria Schrader (Johanna von Schulenberg) , Julien Lambroschini (Heckel), Hans Löw (Boiler), Nele Mueller-Stöfen (Michelle), Heinz-Werner Kraehkamp (Günter Pflüger), Samuel Weiss (Anatole Lanzerac), Andreas Schmidt (Alfi) , Steffen Münster (Till), Michael Schenk (Karl Vogel) , Guntram Brattia (Benjamin Schwarz), Johanna Halem (Das Model), Gudrun Landgrebe (Angela Spiekermann)
Drehbuchautoren:	Lars Kraume , Tom Schlesinger
Kamera:	Andreas Doub
Kostüm:	Tina Klömken
Musik:	Minus 8
Produzenten:	Joachim Vietinghoff, Andrea Willson
Regisseur:	Lars Kraume
Verlag:	Sony Pictures Home Entertainme
Label:	Columbia TriStar
Verleih:	Sony Pictures
Vertrieb:	Sony Pictures
Land / Jahr:	Deutschland / 2001

Maria Schrader gehört zu den ausdruckstärksten Schauspielerinnen in Deutschland. Sie ist bekannt durch ihre Hauptrollen in Kinofilmen wie 'Väter', 'Rosenstraße', 'Aimee und Jaguar' oder 'Meschugge'. Mit Zeruya Shalevs 'Liebesleben' gab sie 2007 ihr Regiedebüt.

Komödiantisch thematisiert Lars Kraume in seinem ersten großen Kinofilm die Praktiken der Werbebranche und besetzt Götz George erfrischend ungewohnt als leicht abgetakelten Creative Director bei seinem letzten großen Coup. Schräger Witz, verrückte Einfälle, absurde Situationen gibt es zuhauf in diesem deftigen Lustspiel, das sich furchtlos an ein breites Publikum wendet.
Wie eine schöne Anarcho-Attacke beginnt der Film und setzt schwungvoll auf die Komik von Zufall und Frechheit in einem Milieu total kontrollierter Kalkulation und Planung. Der junge Viktor Vogel (beeindruckender Zappelphilip: Alexander Scheer) will unbedingt in der Werbewelt Karriere machen und stürmt eines Tages unverfroren jene Agentur, die auf mehrere seiner Bewerbungsschreiben nicht reagiert hat. Das Glück ist zunächst auf seiner Seite, er gerät mitten hinein in eine Kampagnen-Präsentation und fällt der Marketing-Chefin der Auftragsfirma durch seine unbedachte Äußerung auf. Sie versteht das Nur-so-dahin-Gesagte als geniale Idee und verwirft das Konzept von Eddie Kaminsky (George), der ohnehin doppelt so alt wie die Zielgruppe ist. Ein hübsches kleines witziges Apercu ist es, wenn in der allersten Szene zwischen Götz George und Vadim Glowna, der seinen Firmenpartner spielt, dieser versonnen den Satz sagt: "Ach Eddie, was ist aus uns geworden..." Hoffnungsvoll sieht man nicht zuletzt daraufhin den Ereignissen der Handlung entgegen - die sich mehr und mehr in einem vorhersehbaren Auf und Ab zu entwickeln beginnt. Viktor lernt die junge Videokünstlerin Rosa (die wunderbar mädchenhaft clowneske Chulpan Khamatova aus "Luna Papa") kennen, die zwar Geld von ihren reichen Eltern hat, aber trotzdem dringlich eine erste große Ausstellung in einer wichtigen Galerie nötig hat. Beide entwickeln die Idee einer Einkaufsjagd mit Pfeil und Bogen im Supermarkt, Rosa als Schützin. Selbstverständlich überschlagen sich von dem Moment an die Ereignisse. Aus lauter Hibbeligkeit verquasselt er sich bei einer zufälligen