W. - Ein missverstandenes Leben (DVD)

Genre:	Komödie / Satire
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	W.
Vertrieb:	Ascot Elite
Label:	Planet Media
Verleih:	Planet Media
Produktionsfirma:	QED International, Ixtlan Corporation
Jahr:	2009
Darsteller:	Josh Brolin (George W. Bush) , Elizabeth Banks (Laura Bush) , Thandiwe Newton (Condoleezza Rice) , Ioan Gruffudd (Tony Blair) , Ellen Burstyn (Barbara Bush) , Jeffrey Wright (Colin Powell) , James Cromwell (George Herbert Walker Bush) , Rob Corddry (Ari Fleischer)
Autor:	Stanley Weiser
Regisseur:	Oliver Stone
Inhalt:	Oliver Stones Filmbiographie über George W. Bush!
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person Cinema for Peace 2017 Berlin Preis für Gerechtigkeit Oliver Stone 38. Bayerischer Filmpreis 2016 München Sonderpreis Moritz Borman 59. British Academy Film Award 2006 London Beste Nebendarstellerin Thandiwe Newton 61 Golden Globe 2004 Los Angeles Bester Nebendarsteller (TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm) Jeffrey Wright 49. Golden Globe 1992 Los Angeles Beste Regie Oliver Stone 47. Golden Globe 1990 Los Angeles Beste Regie Oliver Stone 11. Bayerischer Filmpreis 1989 München Produzentenpreis Moritz Borman 44. Golden Globe 1987 Los Angeles Beste Regie Oliver Stone 59. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1986 Los Angeles Beste Regie Oliver Stone 36. Golden Globe 1979 Los Angeles Bestes Drehbuch Oliver Stone 51. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1978 Los Angeles Beste Drehbuchadaptation Oliver Stone 29. British Academy Film Award 1976 London Beste Hauptdarstellerin Ellen Burstyn 47. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1974 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Ellen Burstyn

Darsteller:	Josh Brolin (George W. Bush) , Elizabeth Banks (Laura Bush) , Thandiwe Newton (Condoleezza Rice) , Ioan Gruffudd (Tony Blair) , Ellen Burstyn (Barbara Bush) , Jeffrey Wright (Colin Powell) , James Cromwell (George Herbert Walker Bush) , Rob Corddry (Ari Fleischer)
Drehbuchautor:	Stanley Weiser
Produzenten:	Bill Block, Elliot Ferwerda, Moritz Borman, Paul Hanson, Jon Kilik
Regisseur:	Oliver Stone
Vertrieb:	Ascot Elite
Label:	Planet Media
Verleih:	Planet Media
Produktionsfirma:	QED International, Ixtlan Corporation
Jahr:	2009

Oliver Stones Biopic über den amtierenden US-Präsidenten vermeidet Kontroversen, indem es sich mehr auf die persönlichen denn politischen Aspekte konzentriert.
Viele werden überrascht sein, wie sehr Stone, der nunmehr nach "JFK" und "Nixon" zum dritten Mal einen US-Präsidenten filmisch unter die Lupe nimmt, um Fairness und Ausgewogenheit bemüht ist. Zusammen mit seinem "Wall Street"-Skripter Stan Weiser entwirft er das äußerst menschliche Porträt des weltweit höchst unpopulären Regierungsoberhauptes George W. Bush und stilisiert ihn unerwartet zum Sympathieträger (nicht ohne relativ sanfte satirische Spitzen abzufeuern). Erheblich zum Gelingen dieses Kraftaktes trägt Josh Brolin ("No Country For Old Men") mit seiner humanen Performance bei. Dabei sieht er Bush zwar nicht umwerfend ähnlich, kann jedoch seine Manierismen und Sprachstil exakt imitieren.
Begonnen wird die aus penibler Recherche und freier Spekulation bestehende Bestandsaufnahme mit einer Kabinettssitzung nach dem 11. September, bei der die Entstehung des Slogans "Achse des Bösen" erste Einblicke in die Psyche des 43. US-Präsidenten gewährt. Einerseits leicht beeinflussbar, hat er dennoch seinen eigenen Kopf und will der Menschheit Gutes tun. Darauf folgt der erste von vielen Flashbacks, der bei Bushs versoffenen Uni-Tagen in Yale anknüpft. Er wird als liebenswerter Naivling skizziert, dem Partys und Frauen wichtiger sind als eine respektable Karriere einzuschlagen. Damit enttäuscht er seinen Vater Bush Senior (James Cromwell) zutiefst, der ihm dennoch immer wieder aus der Patsche hilft. Ihre gestörte Vater/Sohn-Beziehung fungiert als emotionales Triebwerk, mit dem die Motivationen des Protagonisten erklärt werden sollen. Ansonsten sind Juniors Bekanntschaft mit der patenten Bibliothekarin Laura und seine Bekehrung zum Christentum einsichtsreiche Stationen der Charakterstudie. In wesentlich größeren Schritten wird hingegen sein politischer Werdegang abgehakt. Diese reichen vom fehlgeschlagenen Versuch