Große Sinfonien Vol. 06: Mahler · Sinfonie Nr. 5 (Hörbuch (Download))
Pierre Boulez · Wiener Philharmoniker
Meistenwerke der sinfonischen Musik mit den weltbesten Dirigenten und Orchestern in brillanter Klangqualität: Die schönsten Aufnahmen des Traditionslabels Deutsche Grammophon. Das ganze Spektrum sinfonischer Meisterwerke - hier interpretiert von Pierre...
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Meistenwerke der sinfonischen Musik mit den weltbesten Dirigenten und Orchestern in brillanter Klangqualität: Die schönsten Aufnahmen des Traditionslabels Deutsche Grammophon. Das ganze Spektrum sinfonischer Meisterwerke - hier interpretiert von Pierre Boulez und den Wiener Philharmonikern.
Im Kosmos der klassischen Sinfonik existiert ein Phänomen, das die komplexe Aufsplitterung des musikalischen Arbeitsprozesses belegt, welche die Moderne hervorgebracht hat. Die Rede ist von Komponisten, die auch selbst dirigierten. Beziehungsweise von Dirigenten, die auch komponierten. "Kapellmeistermusik" haben Lästerzungen deren künstlerische Hervorbringungen gern abfällig genannt. Also Werke, die sich an den Originalgenies Beethoven oder Mozart orientieren, aber nicht an sie heranreichen. Vorzuziehen wäre im Zweifel doch der Tonsetzer, der seine Noten auch höchstpersönlich mit einem Orchester in Klang zu verwandeln versteht.
In der Praxis des Konzertbetriebs aber ergaben sich zwei gleichwertig komplexe Berufe, die nebeneinander existierten - der Komponist und der Dirigent. Nur ganz wenige beherrschten beide so hervorragend, dass sie darin auch öffentlich in Erscheinung traten. Beispielsweise Gustav Mahler (1860-1911), der insgesamt zehn Sinfonien komponierte. Seine Karriere begonnen hatte er als Kapellmeister an den Opernhäusern von Laibach, Olmütz und Kassel. Später dirigierte er in Leipzig und Hamburg und leitete von 1897 bis 1907 als Erster Kapellmeister und Hofoperndirektor die Wiener Staatsoper. Während er zu allen Zeiten auch seine kompositorischen Projekte verfolgte.
Im Kosmos der klassischen Sinfonik existiert ein Phänomen, das die komplexe Aufsplitterung des musikalischen Arbeitsprozesses belegt, welche die Moderne hervorgebracht hat. Die Rede ist von Komponisten, die auch selbst dirigierten. Beziehungsweise von Dirigenten, die auch komponierten. "Kapellmeistermusik" haben Lästerzungen deren künstlerische Hervorbringungen gern abfällig genannt. Also Werke, die sich an den Originalgenies Beethoven oder Mozart orientieren, aber nicht an sie heranreichen. Vorzuziehen wäre im Zweifel doch der Tonsetzer, der seine Noten auch höchstpersönlich mit einem Orchester in Klang zu verwandeln versteht.
In der Praxis des Konzertbetriebs aber ergaben sich zwei gleichwertig komplexe Berufe, die nebeneinander existierten - der Komponist und der Dirigent. Nur ganz wenige beherrschten beide so hervorragend, dass sie darin auch öffentlich in Erscheinung traten. Beispielsweise Gustav Mahler (1860-1911), der insgesamt zehn Sinfonien komponierte. Seine Karriere begonnen hatte er als Kapellmeister an den Opernhäusern von Laibach, Olmütz und Kassel. Später dirigierte er in Leipzig und Hamburg und leitete von 1897 bis 1907 als Erster Kapellmeister und Hofoperndirektor die Wiener Staatsoper. Während er zu allen Zeiten auch seine kompositorischen Projekte verfolgte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gustav Mahler
- Altersempfehlung: Ab 13 Jahre
- 2008, ungekürzte Lesung, Spieldauer: 72 Minuten, 192 kbit/s
- Verlag: UNIVERSAL MUSIC
- ISBN-10:
- ISBN-13: 4056198027066
- Erscheinungsdatum: 18.03.2008
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Größe: 66 MB
- Anzahl Tracks: 5
- Ohne Kopierschutz
Hörprobe
Große Sinfonien Vol. 06: Mahler · Sinfonie Nr. 5
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