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Der Uhrmacher in der Filigree Street,2 Audio-CD, MP3

 
 
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Ein absurder Ausflug ins magische London von 1883. Der junge Thaniel Steepleton führt ein eher langweiliges Leben als Beamter, als London plötzlich von Bombenangriffen erschüttert wird und eine filigrane Taschenuhr bei ihm zu Hause auftaucht, die ihm später...
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Kommentare zu "Der Uhrmacher in der Filigree Street,2 Audio-CD, MP3"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 07.11.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch in der Filigree Street ist ein Buch, das mich aufgrund des Klappentextes und des Covers total angesprochen hat. Das Cover ist ein echter Hingucker im Regal.
    Der Inhalt war irgendwie anders als die Bücher, die ich sonst lese. Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, aber doch sehr atmosphärisch und ich habe einfach einen Moment gebraucht, bis ich mich darauf einlassen konnte. Doch wenn man die erste Hürde übersprungen hat, dann passt es.
    Was außerdem ungewöhnlich war, war die Tatsache, dass ich lange nicht wusste, worauf die Story hinausläuft.

    Die Handlung spielt in London um das Jahr 1884, als es einen Bombenanschlag gibt. Der junge Telegraph des Auswärtigen Amtes, Thaniel Steepleton findet in seiner Wohnung eine Taschenuhr, die als Geschenk verpackt wurde. Diese Taschenuhr rettet ihm beim Bombenanschlag das Leben und so folgt er der Spur der Taschenuhr und trifft auf den Uhrmacher Keita Mori. Dieser wird zunächst verdächtigt, etwas mit dem Bombenanschlag zu tun zu haben und Thaniel mietet sich daraufhin bei ihm ein, um die Sache weiter zu untersuchen.
    Ein weiterer Handlungsstrang dreht sich um die junge Wissenschaftlerin Grace, die ihre Mitgift nur dann bekommt, wenn sie heiratet.
    Zudem erfährt man durch Mori viel über die japanische Kultur und den Schwierigkeit, die die Japaner als Ausländer in London haben.

    Ebenso ungewöhnlich wie der Schreibstil waren die von der Autorin entworfenen Charaktere. Diese wurde komplex geschaffen und sie lassen sich nicht wirklich in bestimmte Schubladen stecken, doch genauso wenig sind sie da, um auf den Leser sympathisch zu wirken. Doch je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr versteht man ihr Handeln.
    Und ich habe mich in einen mechanischen Oktopus verliebt, den der Uhrmacher geschaffen hat, aber Natasha Pully hat es geschafft, dass dieser mein Herz erobert.

    Was den Spannungsbogen betrifft, so war das Buch eher verhalten. Der Bombenanschlag am Anfang war spannend und die ersten Ermittlungen auch, doch dann stagniert das Ganze und ja, es haben sich Längen eingeschlichen. Man muss der Autorin aber zu Gute halten, dass es gegen Ende mit dem Spannungsbogen nochmal steil nach oben geht und mir das letzte Viertel echt gut gefallen hat.

    Ich habe lange überlegt. ob ich drei oder vier Sterne vergeben soll. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ vier Sterne verdient hat. Ich habe beim Lesen oft überlegt, wohin das Buch mich führen wird und worauf es hinausläuft. Dabei lernte ich die Charaktere und ihr Handeln ziemlich gut kennen. Und dann gibt es Entwicklungen zwischen den Protagonisten, die ich überhaupt nicht kommen sah, die aber rückwirkend betrachtet einfach super passend sind. Das war, wie wenn plötzlich alle Puzzleteile an ihren Platz fallen. Diese Kunst zu erzählen habe ich bisher selten erlebt und das hat die Autorin echt gut gemacht.

    Ich habe das Hörbuch gehört, welches von Jonas Minthe gelesen wurde. Den Sprecher kannte ich bisher nicht, aber er hat eine ganz angenehme Stimme und hat die Atmosphäre des historischen London ganz gut rübergebracht. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man die Stimmen bei einem Kapitelwechsel nicht immer gleich zuordnen konnte, da sie sich manchmal doch zu ähnlich anhörten.

    Fazit:
    Insgesamt gesehen ein ungewöhnliches Buch mit nichtalltäglichen Protagonisten und unvorhersehbaren Ereignissen, das atmosphärisch erzählt wurde und gut recherchiert wurde.

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  • 5 Sterne

    Wuschel, 14.12.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Für dieses Buch Worte zu finden ist gar nicht so einfach. Atmosphärisch wäre auf jeden Fall eines davon. Doch ich glaube tatsächlich, dass es mir gelesen fast besser gefallen hätte. Bereits zu Anfang hatte ich etwas Probleme dem Schauspiel zu folgen, sodass ich dreimal beginnen musste um zu verstehen wann er jetzt was tut und ob er heraus findet wo die Uhr her kommt. Nachdem ich mal drin war ging es. Lediglich die Szenenwechsel zu Grace oder in die Vergangenheit waren kurz nochmal etwas überraschend, aber auch daran gewöhnte ich mich. Thaniel mochte ich schnell recht gerne, genauso wie Mori, einfach weil sie greifbar waren. Auch wenn besonders die anderen Protagonisten der Geschichte anderer Meinung sind, so fand ich Mori durch seine berechenbare Art so unfassbar gut. Grace hingegen konnte ich die ganze Zeit über nicht sonderlich gut einschätzen und zumeist war sie mir auch nicht wirklich sympathisch, was sie vielleicht hätte sein sollen, da sie doch sehr emanzipiert war.

    Ansonsten fallen mir wirklich gar nicht so viele weitere Worte für das Buch ein. Ich mochte das Setting, die Charaktere und es war die Atmosphäre, die Natasha Pulley erschaffen hat, die mich in ihren Bann zog. Das ruhige Erzähltempo, die Liebe zum Detail, die zumeist logischen Handlungen - welche bei so einer Geschichte oft gar nicht einfach sind. Um zu verstehen was ich meine, müsste man es jedoch "leider" lesen. Es gab auch die eine oder andere überraschende Wendung, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet habe, die mir aber absolut unter die Haut ging. Während die Geschichte bis kurz vor Schluss so vor sich hinplätschert, was nicht negativ gemeint ist, geht es gegen Ende dann nochmal richtig ans Eingemachte. Selbst hier kommt kein Stress auf, man ist einfach nur gebannt und möchte wissen wie es weiter geht.

    Im Grunde könnte man vielleicht sagen, dass dieses Buch absolut unspektakulär ist, aber in mir hat es eine Saite zum Klingen gebracht, die immer noch nachhallt. Es war eine wundervolle Erzählung voller Humor, Charme und Gefühl. Die Art von Jonas Minthe hat all dies noch unglaublich gut unterstrichen, denn er spricht ruhig und bedächtig. Er gibt den Protagonisten eine Stimme und Natasha Pulley gibt ihnen ein Gesicht. Ich bin mir sicher, dass ich diese Geschichte irgendwann auch noch lesen werde, einfach um all die kleinen Details zu greifen, die mir beim Hören durch die Lappen gingen.

    Fazit:

    Eine atmosphärische und ergreifende Erzählung über eine besondere Freundschaft, die man einfach gelesen/ gehört haben sollte.

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