Und sagte kein einziges Wort, 5 Audio-CDs
Ungekürzte Lesung. 328 Min.
Der erste große literarische Erfolg des Nobelpreisträgers.
Der 1953 erschienene Roman erzählt vom Alltag der Nachkriegsjahre in einer großen deutschen Stadt, die Heinrich Böll nach dem Modell des zerbombten Köln zeichnet.
Fred Bogner, Telefonist bei...
Der 1953 erschienene Roman erzählt vom Alltag der Nachkriegsjahre in einer großen deutschen Stadt, die Heinrich Böll nach dem Modell des zerbombten Köln zeichnet.
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Der erste große literarische Erfolg des Nobelpreisträgers.
Der 1953 erschienene Roman erzählt vom Alltag der Nachkriegsjahre in einer großen deutschen Stadt, die Heinrich Böll nach dem Modell des zerbombten Köln zeichnet.
Fred Bogner, Telefonist bei einer kirchlichen Behörde, gilt als Trinker und leidet trotz einer Nebenbeschäftigung ständig unter Geldnot. Er lebt seit zwei Monaten von seiner Frau Käte und den Kindern getrennt. Dennoch liebt er sie; aber die Armut ist dabei, ihr gemeinsames Leben zu zerstören. Die zermürbende, zur Aggression führende Enge ihrer Unterkunft hat ihn zu diesem Ausbruch veranlasst. Langsam verwahrlost er. Er trauert um sein verdorbenes Leben. Doch Fred und Käte lieben sich. So oft wie möglich verabreden sie sich zu einem Treffen. Eine Nacht in einem Hotelzimmer steht im Mittelpunkt des Romans, mit den Stunden davor und den ersten Stunden des neuen Tages danach.
Über den Autor:
Heinrich Böll, am 21. Dezember 1917 in Köln geboren, war nach dem Abitur Lehrling im Buchhandel, danach Studium der Germanistik, ab 1939 Soldat, dann Gefangenschaft; nach dem Krieg Student und Hilfsarbeiter in der Tischlerei des Bruders. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke als freier Schriftsteller in Köln. Für sein Werk erhielt er 1967 den Büchner-Preis und 1972 den Nobelpreis für Literatur. Böll war Präsident des bundesdeutschen und des internationalen PEN-Clubs. Er starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich.
Der 1953 erschienene Roman erzählt vom Alltag der Nachkriegsjahre in einer großen deutschen Stadt, die Heinrich Böll nach dem Modell des zerbombten Köln zeichnet.
Fred Bogner, Telefonist bei einer kirchlichen Behörde, gilt als Trinker und leidet trotz einer Nebenbeschäftigung ständig unter Geldnot. Er lebt seit zwei Monaten von seiner Frau Käte und den Kindern getrennt. Dennoch liebt er sie; aber die Armut ist dabei, ihr gemeinsames Leben zu zerstören. Die zermürbende, zur Aggression führende Enge ihrer Unterkunft hat ihn zu diesem Ausbruch veranlasst. Langsam verwahrlost er. Er trauert um sein verdorbenes Leben. Doch Fred und Käte lieben sich. So oft wie möglich verabreden sie sich zu einem Treffen. Eine Nacht in einem Hotelzimmer steht im Mittelpunkt des Romans, mit den Stunden davor und den ersten Stunden des neuen Tages danach.
Über den Autor:
Heinrich Böll, am 21. Dezember 1917 in Köln geboren, war nach dem Abitur Lehrling im Buchhandel, danach Studium der Germanistik, ab 1939 Soldat, dann Gefangenschaft; nach dem Krieg Student und Hilfsarbeiter in der Tischlerei des Bruders. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke als freier Schriftsteller in Köln. Für sein Werk erhielt er 1967 den Büchner-Preis und 1972 den Nobelpreis für Literatur. Böll war Präsident des bundesdeutschen und des internationalen PEN-Clubs. Er starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich.
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Zum 90. Geburtstag von Heinrich Böll am 21. Dezember 2007Der Roman, erschienen 1953, war Heinrich Bölls erster großer literarischer Erfolg. Er erzählt vom Alltag der Nachkriegsjahre in einer großen deutschen Stadt, die Böll nach dem Modell des zerbombten Köln zeichnet. Vom Krieg sind noch viele Trümmer geblieben, aber längst gibt es wieder die Armen und Reichen. Wie in vielen seiner frühen und auch späteren Erzählungen und Romanen, erzählt Böll mit vorurteilsloser Offenheit und Prägnanz von Begebenheiten und Umständen, die er so oder ähnlich selbst erlebt und erfahren hatte.
Hörprobe
Und sagte kein einziges Wort, 5 Audio-CDs
Autoren-Porträt von Heinrich Böll
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Böll
- 5 CDs
- 2007, Spieldauer: 328 Minuten
- Gesprochen von Minetti, Daniel; Poolman, Frauke
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- ISBN-10: 389903452X
- ISBN-13: 9783899034523
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