Eisenbahn Kalender 2014
Die Tenderlokbauweise wurde sowohl für Schnellzug- als auch für Personen-, Güter-, Rangier- und Lokalbahnlokomotiven verwendet. Die häufigsten Einsatzgebiete der im Vergleich zu den größeren Schlepptenderlokomotiven kürzeren Tenderloks waren aber solche,...
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Produktinformationen zu „Eisenbahn Kalender 2014 “
Die Tenderlokbauweise wurde sowohl für Schnellzug- als auch für Personen-, Güter-, Rangier- und Lokalbahnlokomotiven verwendet. Die häufigsten Einsatzgebiete der im Vergleich zu den größeren Schlepptenderlokomotiven kürzeren Tenderloks waren aber solche, auf denen es kurze Strecken zu bewältigen gab. Dieses ganz besondere Kalenderwerk mit außergewöhnlichem und atmosphärischem Fotomaterial aus dem Archiv des DB Museums in Nürnberg zeigt die schönsten Vertreter dieser Bauart und erfreut nicht nur Puristen, sondern alle Eisenbahnenthusiasten.
Bibliographische Angaben
- 2013, 13 Seiten, 25 farbige Abbildungen, Maße: 33,2 x 47,5 cm, Deutsch
- Verlag: HEEL VERLAG
- EAN: 9783868527339
Inhaltsverzeichnis zu „Eisenbahn Kalender 2014 “
01Personenzugtenderlokomotive 66 001 (Neubaulok DB)Das Neubauprogramm der Deutschen Bundesbahn sah mit der Baureihe 66 eine Universallokomotive für den Personenzugdienst auf Haupt- und Nebenbahnen sowie den Eilgüterverkehr vor. In ihrer Konstruktion entsprach sie dem modernsten Stand des Dampflokbaus der DB. Der Umstand, dass die Baureihe dennoch nur auf die zwei von Henschel im Jahr 1955 gelieferten Maschinen begrenzt blieb, erklärt sich durch den von der Bundesbahn eingeleiteten Traktionswandel zugunsten von Diesellokomotiven. Ihre Ausmusterung erfolgte bereits 1967 und 1968.
02Personenzugtenderlokomotive Berlin 1577 (preußische T 2)
Die Eisenbahn-Direktion Magdeburg bediente bis 1895 den Berliner Vorortverkehr auf den beiden Strecken vom Berlin Potsdamer Bahnhof nach Wannsee und nach Potsdam. Hierfür bezog sie von Hanomag 1882 zehn Lokomotiven der Gattung T 2 (2/3 P.T.L. m.h.L.), Bauart Magdeburg. Ihren charakteristischen, hinten aus dem Führerhaus herausragenden Kohlekasten erhielten die Loks erst nach ihrer Auslieferung. In den folgenden Jahren erfuhren die Fahrzeuge häufige Standortwechsel und mehrere Umzeichnungen. Als Berlin 1577 fuhr das abgebildete Exemplar lediglich in den Jahren 1894 bis 1899, danach trug sie die Bezeichnung Danzig 1577.
03Zahnradlokomotive 97 102 (bayerische PtzL 3/4)
1912 lieferte die Münchener Lokomotivschmiede Krauss & Co. drei C1 h2/4v-Lokomotiven mit der Gattungsbezeichnung PtzL 3/4 an die bayerische Staatsbahn. 1923 folgte noch ein leicht verändertes Exemplar. Bei der Deutschen Reichsbahn erhielten sie die Nummern 97 101 bis 104. Das ursprüngliche Einsatzgebiet der Zahnradlokomotiven stellte die Strecke Erlau-Wegscheid dar. Diese verfügte auf insgesamt rund 6,3 Kilometern über aus Breitfußschienen gefertigte und auf den Schwellen aufgeschraubte Zahnstangen. Damit war sie zur damaligen Zeit die einzige bayerische Zahnradbahn. Die Ausmusterung der 97 102 erfolgte 1954, diejenige der übrigen Maschinen 1963, als Schienenbusse
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ihre Aufgaben übernahmen.
04Zahnradlokomotive 97 501 (württembergische Hz)
1921 begannen die Planungen für eine neue Zahnradlokomotive, deren Stammstrecke Honau-Lichtenstein sein sollte. Zu diesem Zeitpunkt existierte das Einheitslok-Programm der Deutschen Reichsbahn noch nicht, so dass die Direktionen wie zu Länderbahnzeiten über einen gewissen eigenen Planungsspielraum verfügten. Vor diesem Hintergrund erklärt sich die inoffizielle Bezeichnung der 97 501 bis 504 als württembergische Hz. 1923 und 1925 lieferte die Maschinenfabrik Esslingen je zwei dieser E h2/4v-Maschinen, die als die stärksten Zahnradlokomotiven in die deutsche Bahngeschichte eingingen. 1956 schied die 97 503 aus dem Dienst aus, 1962 folgten die übrigen drei, als der Dampfbetrieb auf den württembergischen Zahnradstrecken endete.
05Güterzugtenderlokomotive 95 1027-2 (preußische T 20)
Die preußischen T 20 - Bauart 1 E1 h2t - zählen zu den Giganten unter den Tenderlokomotiven. Mit einer Reibungsmasse von 95,3 tübertrafen sie die Maschinen der älteren preußischen Mammutklasse um mehr als 20 t. Die seit 1917 entwickelte und ab 1922 von Borsig ausgelieferte Baureihe war für den Einsatz auf Steilrampen vorgesehen. Mit ihr sollte der kostenintensive Zahnradbetrieb auf den 60 -Rampen im Harz durch Reibungsbetrieb ersetzt werden. Aufgrund der hohen Achsfahrmasse von 19 t erwiesen sich die Maschinen, die bei der DRG die Baureihennummer 95 erhielten, allerdings für die Harzstrecken als nicht geeignet. Sie kamen vor allem im Nachschiebedienst auf den Steilrampen des Thüringer Waldes und des Frankenwaldes zum Einsatz.
06Güterzugtenderlokomotive 96 022 (bayerische Gt 2 4/4)
Die ab 1913 gebauten Lokomotiven der bayerischen Gattung Gt 2 4/4 galten als die leistungsstärksten Tenderlokomotiven ihrer Zeit und waren für den Einsatz auf den bayerischen Steilrampen vorgesehen. Die Maschinen der Bauart Mallet mit der Achsanordnung D D besaßen vorne ein Triebdrehgestell mit Ni
04Zahnradlokomotive 97 501 (württembergische Hz)
1921 begannen die Planungen für eine neue Zahnradlokomotive, deren Stammstrecke Honau-Lichtenstein sein sollte. Zu diesem Zeitpunkt existierte das Einheitslok-Programm der Deutschen Reichsbahn noch nicht, so dass die Direktionen wie zu Länderbahnzeiten über einen gewissen eigenen Planungsspielraum verfügten. Vor diesem Hintergrund erklärt sich die inoffizielle Bezeichnung der 97 501 bis 504 als württembergische Hz. 1923 und 1925 lieferte die Maschinenfabrik Esslingen je zwei dieser E h2/4v-Maschinen, die als die stärksten Zahnradlokomotiven in die deutsche Bahngeschichte eingingen. 1956 schied die 97 503 aus dem Dienst aus, 1962 folgten die übrigen drei, als der Dampfbetrieb auf den württembergischen Zahnradstrecken endete.
05Güterzugtenderlokomotive 95 1027-2 (preußische T 20)
Die preußischen T 20 - Bauart 1 E1 h2t - zählen zu den Giganten unter den Tenderlokomotiven. Mit einer Reibungsmasse von 95,3 tübertrafen sie die Maschinen der älteren preußischen Mammutklasse um mehr als 20 t. Die seit 1917 entwickelte und ab 1922 von Borsig ausgelieferte Baureihe war für den Einsatz auf Steilrampen vorgesehen. Mit ihr sollte der kostenintensive Zahnradbetrieb auf den 60 -Rampen im Harz durch Reibungsbetrieb ersetzt werden. Aufgrund der hohen Achsfahrmasse von 19 t erwiesen sich die Maschinen, die bei der DRG die Baureihennummer 95 erhielten, allerdings für die Harzstrecken als nicht geeignet. Sie kamen vor allem im Nachschiebedienst auf den Steilrampen des Thüringer Waldes und des Frankenwaldes zum Einsatz.
06Güterzugtenderlokomotive 96 022 (bayerische Gt 2 4/4)
Die ab 1913 gebauten Lokomotiven der bayerischen Gattung Gt 2 4/4 galten als die leistungsstärksten Tenderlokomotiven ihrer Zeit und waren für den Einsatz auf den bayerischen Steilrampen vorgesehen. Die Maschinen der Bauart Mallet mit der Achsanordnung D D besaßen vorne ein Triebdrehgestell mit Ni
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