GedankenGut, Postkartenkalender 2016
Christliche Spruchweisheiten
Erfahrungen und Lebensweisheiten, die Bestand haben, werden oft als Spruchweisheiten weitergegeben. Nicht selten stammen sie von bekannten christlichen Autoren. In ihnen spiegelt sich ein tiefer Glaube wider, der im Alltag Orientierung bietet. In diesem...
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Erfahrungen und Lebensweisheiten, die Bestand haben, werden oft als Spruchweisheiten weitergegeben. Nicht selten stammen sie von bekannten christlichen Autoren. In ihnen spiegelt sich ein tiefer Glaube wider, der im Alltag Orientierung bietet. In diesem Kalender begleiten Sie solche zeitlosen Weisheiten auf attraktiv gestalteten Postkarten durch das Jahr. Die Postkarten lassen sich ganz einfach vom Kalendarium abtrennen und als Kartengruß verschicken.
Bibliographische Angaben
- 2015, Neuausg., 13 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 10,6 x 21,1 cm, Deutsch
- Mitarbeit: Busch, Wilhelm; Franziskus von Assisi; Fontane, Theodor; Tolstoi, Leo N.
- Verlag: St. Benno
- EAN: 9783746242156
Autoren-Porträt
Franz von Assisi - Franziskus - eigentlich Giovanni Bernardone, 1181- 226. Er stiftete die Orden der Franziskaner und ist damit der 'Schöpfer' der Bettelorden. Mit seinen Gefährten predigte er Buße und pflegte Kranke. Er ist einer der ganz großen Heiligen der Katholischen Kirche und bis in die Gegenwart einer der wichtigsten religiösen Inspiratoren.Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischenBestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt
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13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Tolstois lebenslange Suche nach der geeigneten Lebensform kulminierte 1910 darin, daß er seine Frau verließ, da diese nicht bereit war, sich von den gemeinsamen Besitztümern zu trennen. Er starb kurze Zeit darauf an einer Lungenentzündung.
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