Loriot, Heile Welt 2011
Halbmonatskalendarium
Der Vater allerfeinster Humorkultur darf im Heye Programm nicht fehlen. Und das Beste: Alle 14 Tage gibt es einen neue Anekdote aus Loriots heiler Welt. Halbmonatskalender.
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Produktinformationen zu „Loriot, Heile Welt 2011 “
Der Vater allerfeinster Humorkultur darf im Heye Programm nicht fehlen. Und das Beste: Alle 14 Tage gibt es einen neue Anekdote aus Loriots heiler Welt. Halbmonatskalender.
Bibliographische Angaben
- Autor: Loriot
- 2010, Maße: 21,2 x 30 cm, Deutsch
- Herausgegeben: Daniela Jelinek
- Verlag: Heye Kalender
- EAN: 9783840103773
Autoren-Porträt von Loriot
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Sein Vater ist preußischer Offizier, seine Mutter starb früh. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ.Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendet er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows. Es folgten weitere Arbeiten für "Weltbild" und "Quick".
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot", in der er sowohl gezeichnete wie auch selbst gespielte Sketche - letztere oft zusammen mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann - präsentierte.
Eine besondere Liebe verbindet Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. 1982 dirigierte er das humoristische Festkonzert zum 100sten Geburtstag der Berliner Philharmoniker. Als Opernregisseur inszenierte Loriot Friedrich von Flotows "Martha" in Stuttgart und Carl Maria von Webers "Der Freischütz" in Ludwigsburg.
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Außerdem ist er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba", (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba", (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
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