Kunst der Islamischen Welt Memo (Spiel)

Was ist islamische Kunst? Das Gedächtnisspiel mit Motiven vom 9. bis zum 19. Jahrhundert regt dazu an, eine völlig fremde Welt zu erkunden. Man entdeckt, dass es in der islamischen Kultur figürliche Darstellungen gab, nicht nur abstrakte Werke. Ornamente, aber auch Liebespaare, Gelehrte, Prinzen und Tambour spielende Yoginis, Drachen, Pfauen und festlich geschmückte Reittiere bevölkerten einst den orientalischen Kosmos von Spanien bis nach Indien. Zu den Hauptepochen dieser Kunst zählen das Reich der Kalifen, die um 650 Irak, Iran, Spanien, Ägypten und zum Teil auch Nordafrika eroberten; das Reich der Seldschuken, Mongolen und Timuriden, deren Kunst auch ostasiatische Elemente in sich aufnahm, und vor allem die Großreiche der Osmanen, Safawiden und Mogule, welche mit dem Formenschatz aus Europa, China und Indien in Berührung kamen. Das Spiel zeigt 36 Beispiele aller historischen Entwicklungsphasen - edle Fayencen, filigrane Schmuckscheiben, kunstvolle Kalligrafien und indisch anmutende Szenen - und vermittelt auf spielerische Weise den Zauber von Tausendundeiner Nacht.