Aria (CD)

"Der junge Geiger Luka Faulisi entführt mit seinem ersten Album ""Aria"" in die Welt der romantischen Oper. Auf seinem Album ""Aria"" spielt Faulisi Musik aus einigen der wichtigsten romantischen Opern in Bearbeitungen für Violine und Klavier. Dazu gehört Franz Waxmans Carmen-Fantasie (berühmt geworden durch Jascha Heifetz), Henryk Wieniawskis Fantasie über Themen aus Gounods Faust, Leopold Auers Arrangement der ""Lensky Arie"" aus Tschaikowskys Oper Eugen Onegin und Faulisis eigene Version von Violettas glanzvoller Arie ""Sempre libera"" aus Verdis La Traviata.

Faulisi, den der große Pinchas Zukerman als Geiger mit einem "Millionen-Dollar-Klang" bezeichnete, wuchs in der Nähe der Opéra Bastille in Paris auf und stand nach den Aufführungen oft für Autogramme an der Bühnentür an. "Die Oper ist eine ideale Welt des Mythos mit ihrer Mischung aus Theater, Poesie, Musik und prächtigen Orten", sagt der italienisch-französisch-serbische Geiger, dessen sizilianischer Vater zu Hause immer ein Ständchen mit bekannten Opernhits spielte.
Zu den Raritäten des Albums gehören die atemberaubende Arie der Roxana aus König Roger, einer Oper des polnischen Expressionisten Karol Szymanowski aus dem Jahr 1926, arrangiert von Pawel Kochanski sowie Efrem Zimbalists Fantasie über Melodien aus Rimski-Korsakows Märchenoper Coq d'or.
"Das Erzählen von Geschichten und die Sensibilität der menschlichen Stimmen stehen im Mittelpunkt des Albums", sagt Faulisi. "Ich war auf der Suche nach Arrangements, die jeden Eindruck von überflüssiger Virtuosität und übertriebener Prunkhaftigkeit vermeiden."
Faulisi wird auf dem Album vom Pianisten Itamar Golan begleitet. Er hat eine sehr persönliche Geschichte über die erste Zusammenarbeit mit Itamar Golan für diese Aufnahme erzählt, die in Paris aufgenommen wurde, wo Golan als Professor für Kammermusik am Pariser Konservatorium tätig ist: ""Meine Mutter hörte sich Konzerte von Maxim Vengerov und Itamar Golan an, als sie mit mir schwanger war.  Achtzehn Jahre später