Hope (Lp+Mp3/White Vinyl)
Hope stecken in der schwarzenPhase. Alles um sie herum hat sich verdunkelt. Jeder Text und jeder FunkeMusik,...
Hope stecken in der schwarzen
Phase. Alles um sie herum hat sich verdunkelt. Jeder Text und jeder Funke
Musik, jedes Foto und jede Aufnahme ist in Schwarz getaucht. Es ist nicht das
Schwarz von Wave- oder Gothic-Bands, sondern ein unmanieriertes Portishead-
oder Talk Talk-Schwarz. Ein Schwarz, das aus einer Wunde heraus entsteht und
gleichzeitig die Verletzung verbirgt, in sich begräbt. Eine Kruste. Ein
Schwarz, das den Jazz, die Akademik und die Provinz vergessen lässt aus dem
Hope kommen. Jazz, Akademik und Provinz liegen in Deutschland nah beieinander,
und Hope mussten schmerzvollste Selbsterfahrungen machen, viele unbeachtete
Konzerte spielen und ungeliebt sein, um die Liebe zu sich selbst und zur Musik
zu finden.
Nur so ist die dunkle Stringenz
und Konsequenz ihres selbstbetitelten Debütalbums (prod. von Olaf Opal) mit
monolithischen Songs wie CELL, KINGDOM, RAW zu erklären. Lieder, die eher nach
dystopischer Unendlichkeit klingen als nach unbeschwertem Debütalbum. Lieder,
zusammengestaucht auf ein Wort, als solle der Hörer keine Zeit mit Lesen
verschwenden, sondern zuhören. Zuhören und eintauchen in die endlose Hope-Welle
von Sound, Wucht und Schwarz. Und ja, die ikonische Sängerin Christine
Börsch-Supan ist während all dem nackt. Wir erahnen sie nur - Es ist zu dunkel.
- Hope
- LP
- EAN: 4260311431474
- Erscheinungsdatum: 20.10.2017
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