Long Way To Go (CD)

Das renommierte französische Blues-Label Dixiefrog überrascht mit der Veröffentlichung des Debütalbums der jungen Band ROSEDALE, denn bislang hatte sich das Label vor allem mit einem Roster aus so erfahrenen Größen wie Popa Chubby, Eric Bibb oder Duke Robillard einen Namen gemacht. „Das Besondere an Rosedale ist für mich die hohe Professionalität und Qualität der Sängerin Amandyn sowie Gitarrist Charlie, der - obwohl noch ziemlich jung - bereits viel Erfahrung mit Künstlern von internationalem Format gesammelt hat. Etwas das eher selten für einen französischen Bluesgitarristen ist,” so Labelgründer Philippe Langlois. „Außerdem bietet das Album einen wirklich exzellenten Mix aus  Blues, Rock und sogar einigen Pop-Elementen, an dem man klar die harte Arbeit am Songwriting erkennen kann.“ Und so besticht das Debüt tatsächlich durch emotionalen Blues-Rock mit kraftvoller, intensiver Stimme und energetischem Gitarren-Spiel. Ihr frischer Sound klingt nach Amerikanischer Roots Music und die junge Band tourte bereits mit Paul Cox, Janet Robin und Dave White . Über mangelnde Festivalanfragen für diesen Sommer kann sich das Duo nicht beklagen.

Der Terminkalender füllt sich rasend und es sind bereits erste Top Festivals für 2017 in Frankreich bestätigt. So wurde die Band kurzerhand von Dixiefrog gesignt, die dies als ganz besonderes Privileg empfindet. Sängerin Amandyn dazu: „Es ist eine Ehre! Dixiefrog ist ein Qualitätssiegel und Philippe Langlois ist ein leidenschaftlicher und hart arbeitender Mann, der sehr nah am Künstler ist.“ Charlie: „Ich höre Diexiefrog Platten seit ich ein junger Teenager bin. Für mich persönlich bedeutet es unheimlich viel, das Dixiefrog Logo auf unserem Album zu sehen.“ Die Veröffentlichung des Debütalbums „Long Way To Go“ wird in Frankreich am 22. Mai mit einem Konzert im legendären “New Morning” in Paris zelebriert und hierzulande folgt der Release am 16. Juni. Gemixt wurde „Long Way To Go“ von dem Grammy nominierten John Rausch in Nashville. Charlie Fabert hat sich bereits als langjähriger Gitarrist für Fred Chapellier einen Namen gemacht und entdeckte seine Gitarren-Leidenschaft im jungen Alter von dreizehn Jahren als er Led Zeppelins ‚Stairway to Heaven‘ hörte. Charlie: „Als ich das erste Mal diesen Song hörte, wusste ich, dass ich mein Leben der Musik
widmen würde, insbesondere der Gitarre. Meiner Meinung nach haben Led Zeppelin und Jimmy Page die spannendste Mischung aus Blues und zahlreichen anderen Kulturen und Einflüssen kreiert. Auf unsere eigene Weise ist der Mix zwischen Blues und vermehrt modernen Einflüssen das, was wir mit Rosedale auf den Weg bringen.“ Als Teenager verkaufte er schließlich sein gesamtes Spielzeug, um sich von dem Geld eine Kopie einer Les Paul kaufen zu können und spielte ab diesem Zeitpunkt täglich stundenlang auf seiner Gitarre: „Ich fing mit vierzehn Jahren an Gitarre zu spielen und mit 16 spielte ich regelmäßige Gigs in Pubs in der Umgebung. Ein in Russland bereits bekannter Sänger war eines Tages im Publikum und suchte nach einem Gitarristen für seine nächste Tour in Russland. So fing es an und im Alter von 17 tourte ich mit ihm durch Russland. Es fühlte sich an als sei ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen und dadurch lernte ich viele Leute kennen.“ Im Jahr 2005 gründete er The Charlie Fabert Blues Band und spielte mit Stars wie Joe Gooch (Ten Years After, 2003-2014), Kate Cassidy, Aziz Sahmaoui (Ex-Joe Zawinul Syndicate), Sally Strawberry und vor allem Paul Cox mit dem er das Album „That’s What We Were Born For“ aufnahm. Später arbeitete Charlie auch mit Roger Cotton (Keyboarder von Peter Green), Alan Glen (Gitarrist der Yardbirds und Docteur Feelgood), Micky Moody (Whitesnake), Bobby Tench (Sänger der Jeff Beck Band) und Bill Hurley (The Inmates) zusammen. 2012 wurde Charlie ausgewählt an der International Blues Challenge in Memphis in Tennessee mit seinem Freund und
Gitarren-Genie Fred Chapellier teilzunehmen. Amandyn Roses war schon mit neun Jahren eine eingefleischte Musikerin. Sie begann Akkordeon und Piano zu spielen, bevor sie schließlich zum Gesang wechselte. Ein Jahr lang besuchte sie die Music Academy International in Nancy in Frankreich, ein Ableger des Berklee College Of Music. Dort traf sie dann auf Charlie Fabert. Amandyn: “Charlie und ich trafen uns 2013 auf der Academy. Ich war Studentin und Charlie gab
zusammen mit Fred Chapellier eine Lehrstunde. Musikalisch betrachtet war es wie Liebe auf den ersten Blick undwir wurden gute Freunde. Ich träumte schon immer von einer Band wie Rosedale, aber eine Band aufzubauen bedeutet nicht nur gute Ideen zu haben, sondern diese auch mit den richtigen Leuten zu teilen. Im Mai 2016 entschieden wir uns zusammen zu arbeiten und schon einen Monat später standen wir zusammen auf der Bühne.“ Inspirieren lässt sie sich u.a. von Beth Hart, Led Zeppelin, Etta James, Maggie Bell, Janis Joplin. Das passte einfach perfekt zu Charlie und Rosedale war geboren.