The Art Of Goya & The Sound Of The Spanish Guitar (National Gallery)

Francisco de Goyas Kunst im Licht der Gitarre: Eine spanische Folge der National Gallery Collection Bilder und Musik in perfekter Kombination: Das bietet die National Gallery Collection. Der farbenprächtige Fundus der englischen Kunstsammlung verknüpft sich mit inhaltlich  und stilistisch passenden Musikwerken. Jede Ausgabe der Deluxe-Doppelalben lädt miteindrucksvollen Reproduktionen in dem über 50-seitigen Kunst-buch zum Genuss bedeutender Werke der bildenden Kunst ein. Anlässlich der Londoner Goya-Ausstellung ab Oktober 2015 steht der Neuzugang der Serie ganz im Zeichen dieses malen-den Chronisten der spanischen Welt um 1800. Musikalisch folgt das Programm dem typischsten spanischen Sound, dem Klang der Gitarre, der durch die Jahr-hunderte die Musik des iberischen Subkontinents geprägt hat. Nicht nur die Volksmusik des Landes ist ja dem Instrument gewidmet, auch Komponisten ließen sich davon zu unsterblichen Meister-werken anregen etwa Joaquin Rodrigo mit seinem den königlichen Gärten gewidmeten Concierto d'e Aranjuez oder Isaac Albéniz mit seiner Suite espanola und Pablo de Sarasate, der die Klänge seiner spanischen
Heimat meist der Violine anvertraute, jedoch dabei an originale Gitarrenklänge dachte. Auch Meister, die nicht aus Spanien stammten, tauchten gerne ein in den unverwechselbaren Zau-ber des Landes wie Claude Debussy oder Antonio  Vivaldi. Unter den Interpreten sind Virtuosen wie Manuel Barrueco, Christopher Parkening,  Xuefei Yang, Eliot Fisk oder Julian Byzantine.