Violinsonaten (CDs)
Meisterwerke der Klassik
Die legendären Aufnahmen der Violinsonaten von Beethoven, die Clara Haskil und Arthur Grumiaux 1956/57 einspielten, zählen zu den kostbarsten Dokumenten kammermusikalischer Zusammenarbeit großer Musikerpersönlichkeiten. Von den...
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Produktinformationen zu „Violinsonaten (CDs)“
Die legendären Aufnahmen der Violinsonaten von Beethoven, die Clara Haskil und Arthur Grumiaux 1956/57 einspielten, zählen zu den kostbarsten Dokumenten kammermusikalischer Zusammenarbeit großer Musikerpersönlichkeiten. Von den bedeutenden europäischen Kritikerorganen hoch gelobt und 1971 mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet, gelten diese Einspielungen als einer der Höhepunkte der Interpretationsgeschichte im Bereich der Geigenliteratur. Im April 1955 hatte Clara Haskil zusammen mit Arthur Grumiaux eine Konzertreihe begonnen. In Mailand spielten sie zum ersten Mal sämtliche Violinsonaten von Beethoven. Für Grumiaux war Clara die ideale, die "unersetzliche" Partnerin: "Ihre Energie am Klavier war unglaublich. Nach unseren Proben war ich immer ganz fertig." Die beiden Musiker waren sich zum ersten Mal in Prades, anlässlich des von Pablo Casals ins Leben gerufenen Festivals begegnet. Der katalanische Cellist hatte in seinem französischen Exil Freunde um sich versammelt, um gemeinsam im Zeichen von Humanismus und Völkerverständigung zu musizieren. In Prades gastierten von Beginn an bedeutende Musiker, die den Geist des Festivals mitprägten: Neben Alexander Schneider und Mieczyslaw Horszowski, die das Ganze initiiert hatten, traten hier beispielsweise David Oistrach, Yehudi Menuhin, Rudolf Serkin, Wilhelm Kempff, Victoria de los Angeles und Dietrich Fischer- Dieskau auf. Auch Clara Haskil und Arthur Grumiaux musizierten dort mehrfach gemeinsam - erstmals 1950 mit einem Beethovenprogramm. In Prades beschlossen die beiden, die schnell Freunde geworden waren, ein Duo zu gründen.
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Die legendären Aufnahmen der Violinsonaten von Beethoven, die Clara Haskil und Arthur Grumiaux 1956/57 einspielten, zählen zu den kostbarsten Dokumenten kammermusikalischer Zusammenarbeit großer Musikerpersönlichkeiten. Von den bedeutenden europäischen Kritikerorganen hoch gelobt und 1971 mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet, gelten diese Einspielungen als einer der Höhepunkte der Interpretationsgeschichte im Bereich der Geigenliteratur. Im April 1955 hatte Clara Haskil zusammen mit Arthur Grumiaux eine Konzertreihe begonnen. In Mailand spielten sie zum ersten Mal sämtliche Violinsonaten von Beethoven. Für Grumiaux war Clara die ideale, die unersetzliche Partnerin: Ihre Energie am Klavier war unglaublich. Nach unseren Proben war ich immer ganz fertig. Die beiden Musiker waren sich zum ersten Mal in Prades, anlässlich des von Pablo Casals ins Leben gerufenen Festivals begegnet. Der katalanische Cellist hatte in seinem französischen Exil Freunde um sich versammelt, umgemeinsam im Zeichen von Humanismus und Völkerverständigung zu musizieren. In Prades gastierten von Beginn an bedeutende Musiker, die den Geist des Festivals mitprägten: Neben Alexander Schneider und Mieczyslaw Horszowski, die das Ganze initiiert hatten, traten hier beispielsweise David Oistrach, Yehudi Menuhin, Rudolf Serkin, Wilhelm Kempff, Victoria de los Angeles und Dietrich Fischer- Dieskau auf. Auch Clara Haskil und Arthur Grumiaux musizierten dort mehrfach gemeinsam erstmals 1950 mit einem Beethovenprogramm. In Prades beschlossen die beiden, die schnell Freunde geworden waren, ein Duo zu gründen.
Inhaltsverzeichnis zu „Violinsonaten (CDs)“
(Gesamtaufnahme / Complete Recording)CD 1
Sonate Nr. 1 D-Dur op. 12,1 / Sonata No. 1 in D major op. 12,1
1. I. Allegro con brio 06:38
2. II. Tema con variazioni: Andante con moto 06:47
3. III. Rondo: Allegro 04:57
Sonate Nr. 2 A-Dur op. 12,2 / Sonata No. 2 in A major op. 12,2
4. I. Allegro vivace 04:33
5. II. Andante più tosto allegretto 05:41
6. III. Allegro piacèvole 04:32
Sonate Nr. 3 Es-Dur op. 12,3 / Sonata No. 3 in E-flat major op. 12,3
7. I. Allegro con spirito 08:06
8. II. Adagio con moltespressione 06:17
9. III. Rondo: Allegro molto 04:22
Sonate Nr. 4 a-Moll op. 23 / Sonata No. 4 in A minor op. 23
10. I. Presto 05:21
11. II. Andante scherzoso, più allegretto 05:45
12. III. Allegro molto 05:26
Total Time 68:25
CD 2
Sonate Nr. 5 F-Dur op. 24 "Frühlingssonate" / Sonata No. 5 in F major op. 24 "Spring
1. I. Allegro 10:15
2. II. Adagio molto espressivo 05:29
3. III. Scherzo: Allegro molto 01:06
4. IV. Rondo: Allegro ma non troppo 06:10
Sonate Nr. 6 A-Dur op. 30,1 / Sonata No. 6 in A major op. 30,1
5. I. Allegro 05:30
6. II. Adagio 07:00
7. III. Allegretto con variazioni 07:41
Sonate Nr. 7 c-Moll op. 30,2 / Sonata No. 7 in C minor op. 30,2
8. I. Allegro con brio 07:37
9. II. Adagio cantabile 09:23
10. III. Scherzo: Allegro 03:12
11. IV. Finale: Allegro 05:00
Total Time 68:23
CD 3
Sonate Nr. 8 G-Dur op. 30,3 / Sonata No. 8 in G major op. 30,3
1. I. Allegro assai 06:06
2. II.Tempo di minuetto, ma molto moderato e grazioso 07:50
3. III. Allegro vivace 03:29
Sonate Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer / Sonata No. 9 in A major op. 47 "Kreutzer
4. I. Adagio sostenuto - Presto 10:57
5. II. Andante con variazioni 02:54
6. Variation I 02:09
7. Variation II 01:52
8. Variation III 03:11
9. Variation IV 03:19
10. Coda: Molto adagio 02:42
11. III. Finale: Presto 06:46
Sonate Nr. 10 G-Dur op. 96 / Sonata No. 10 in G major op. 96
12. I. Allegro moderato 09:29
13. II. Adagio espressivo 05:41
14. III. Scherzo:
... mehr
Allegro 01:39
15. IV. Poco allegretto 08:24
Total Time 76:34
Arthur Grumiaux, Violine / violin Clara Haskil, Klavier / piano
aufg. / recorded in: 1956/57
15. IV. Poco allegretto 08:24
Total Time 76:34
Arthur Grumiaux, Violine / violin Clara Haskil, Klavier / piano
aufg. / recorded in: 1956/57
... weniger
Bibliographische Angaben
- Ludwig van Beethoven
- 3 CDs
- 2011
- Label: MEMBRAN
- EAN: 885150330760
- Erscheinungsdatum: 13.10.2015
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