Römische Geschichte, 1 CD-ROM
Für Windows 98/ME/NT/2000/XP/Vista oder MacOS ab 10.3
Von den großen Vertretern der deutschen Altertumswissenschaft des 19. Jahrhunderts errang Theodor Mommsen den höchsten Ruhm. Für die "Römische Geschichte", die früh in viele Sprachen übersetzt war, wurde dem Verfasser 1902 der Nobelpreis für Literatur...
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Produktinformationen zu „Römische Geschichte, 1 CD-ROM “
Von den großen Vertretern der deutschen Altertumswissenschaft des 19. Jahrhunderts errang Theodor Mommsen den höchsten Ruhm. Für die "Römische Geschichte", die früh in viele Sprachen übersetzt war, wurde dem Verfasser 1902 der Nobelpreis für Literatur verliehen. Mommsens berühmtestes Werk erschien von 1854 bis 1856 in drei Bänden. Es schildert die Geschichte Roms bis zum Ende der römischen Republik und der Herrschaft Caesars. 1885 erschien als Band 5 eine Darstellung der römischen Provinzen in der Kaiserzeit.
Systemvoraussetzungen PC: 486er, Windows 98/ME/NT/XP/Vista, 32 MB RAM, Grafikkarte mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln und 256 Farben
Systemvoraussetzungen Macintosh: MacOS 10.3, 128 MB RAM
Systemvoraussetzungen PC: 486er, Windows 98/ME/NT/XP/Vista, 32 MB RAM, Grafikkarte mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln und 256 Farben
Systemvoraussetzungen Macintosh: MacOS 10.3, 128 MB RAM
Bibliographische Angaben
- Autor: Theodor Mommsen
- CD
- Verlag: Directmedia Publishing
- EAN: 9783898533225
Autoren-Porträt von Theodor Mommsen
Theodor Mommsen, geboren am 30. November 1817, stammte aus einem Pfarrhaus in Garding/Südschleswig. Nach Privatunterricht und Gymnasiumsbesuch in Altona studierte er in Kiel. Ein Stipendium ermöglichte ihm 1844-47 einen Italienaufenthalt, den er für ausgiebige epigraphische Studien nutzte. Danach engagierte er sich 1848 als Zeitungsredakteur für die Sache Schleswig-Holsteins. Im gleichen Jahr wurde er auf ein juristisches Extraordinariat in Leipzig berufen. Seine publizistischen Attacken auf die sächsische Regierung, die das Parlament aufgelöst hatte, trugen ihm 1851 die Entlassung aus der Professur ein. 1852 erhielt er eine Professur in Zürich. 1854 wurde er auf eine ordentliche Professur für Römisches Recht in Breslau berufen, mit der ein Lehrauftrag für Römische Geschichte verbunden wurde. 1858 wurde er zur Förderung des von ihm seit langem verfochtenen Projekts einer umfassenden Sammlung aller lateinischen Inschriften (Corpus Inscriptionum Latinarum) als hauptamtliches Mitglied der Berliner Akademie bestellt, 1861 zudem zum Professor an der Berliner Universität ernannt.Mommsen ist einer breiten Öffentlichkeit durch seine "Römische Geschichte" (1852-54, 1885) ein Begriff geworden, die in einer bewusst modernisierenden Weise die politischen und sozialen Fragen der eigenen Gegenwart reflektierte. Mommsen verstand sich jedoch primär als Jurist und Philologe, dessen Aufgabe es war, die objektiven Zeugnisse der Antike ans Licht zu holen.
Neben seinen vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten hat Mommsen 1863-66 für die Fortschrittspartei, 1873-79 für die Nationalliberalen Mandate im Preußischen Abgeordnetenhaus wahrgenommen, 1881-84 ein Reichstagsmandat für die (von den Nationalliberalen abgespaltene) "Sezession".
1902 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Theodor Mommsen starb am 1. November 1903 in Charlottenburg.
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