Der Aschenmensch von Buchenwald
Roman. Roman
Bei Renovierungsarbeiten im Krematorium der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald werden im August 1997 700 Urnen mit der Asche namenloser Häftlinge gefunden und später in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt.
Basierend auf dieser Begebenheit läßt...
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Produktinformationen zu „Der Aschenmensch von Buchenwald “
Bei Renovierungsarbeiten im Krematorium der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald werden im August 1997 700 Urnen mit der Asche namenloser Häftlinge gefunden und später in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt.
Basierend auf dieser Begebenheit läßt der Autor, selbst einst Buchenwald-Häftling, aus den Genen der anonymen Verstorbenen eine neue Gestalt von mythischer Wucht erstehen: den Aschenmenschen von Buchenwald. In ihm verbinden sich dereinst hingerichtete Priester, Bibelforscher, Kommunisten, Juden, Zigeuner, Berufsverbrecher und eine italienische Prinzessin - aber auch ein Lakai Goethes und ein junger Deutscher aus dem russischen Sonderlager zu einem wolkenförmigen Wesen, das hinabsteigt vom Ettersberg nach Weimar, um sein Unwesen zu treiben.
Basierend auf dieser Begebenheit läßt der Autor, selbst einst Buchenwald-Häftling, aus den Genen der anonymen Verstorbenen eine neue Gestalt von mythischer Wucht erstehen: den Aschenmenschen von Buchenwald. In ihm verbinden sich dereinst hingerichtete Priester, Bibelforscher, Kommunisten, Juden, Zigeuner, Berufsverbrecher und eine italienische Prinzessin - aber auch ein Lakai Goethes und ein junger Deutscher aus dem russischen Sonderlager zu einem wolkenförmigen Wesen, das hinabsteigt vom Ettersberg nach Weimar, um sein Unwesen zu treiben.
Klappentext zu „Der Aschenmensch von Buchenwald “
Bei Renovierungsarbeiten im Krematorium der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald macht ein Dachdecker im August 1997 einen ungeheuerlichen Fund: 700 Urnen mit der Asche von namenlosen Häftlingen. Erste Ratlosigkeit mündet in dem Beschluss, die Asche der Toten, fünfzig Jahre nach deren Ermordung, in einem Gemeinschaftsgrab beizusetzen. Basierend auf dieser Begebenheit lässt Ivan Ivanji, selbst einst Häftling des KZ Buchenwald, aus den Genen der anonymen Verstorbenen eine neue Gestalt von mythischer Wucht erstehen: den Aschenmenschen von Buchenwald. In ihm verbinden sich dereinst hingerichtete Bibelforscher und Kommunisten, christliche Priester und Juden, Zigeuner und Berufsverbrecher und eine italienische Prinzessin - aber auch ein Lakai Goethes und ein junger Deutscher aus dem russischen Sonderlager zu einem wolkenförmigen Wesen, das hinabsteigt vom Ettersberg nach Weimar. Sind die im Aschenmenschen versammelten Individuen Erinnyen, rachesuchende Seelen Ermordeter? Ineinem Stimmenkonzert der Toten lässt Ivanji sie zu Wort kommen, ihre Geschichten erzählen, nach Gemeinsamkeiten und Erklärungen suchen. »Seine Absichten hat der Aschenmensch noch nicht formuliert. Weder in Worten noch im lautlosen Plan. Das Wesen, allerdings, das da entstanden ist, beginnt, sein Unwesen zu treiben.«
Autoren-Porträt von Ivan Ivanji
Ivan Ivanji, wurde 1929 in Zrenjanin im Banat (Jugoslawien) geboren. Er war 1944/45 als Jude in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald und in dessen Arbeitskommandos. Er war Journalist, Dramaturg, Theaterintendant, Diplomat (Botschaftsrat in Bonn) und Dolmetscher Titos. Vor allem aber ist Ivan Ivanji freier Schriftsteller und literarischer Übersetzer und lebt heute in Wien und Belgrad.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ivan Ivanji
- 1999, 155 Seiten, Maße: 14,2 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Picus Verlag
- ISBN-10: 3854524293
- ISBN-13: 9783854524298
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