Sprachliche Grenzziehungen in der griechisch-mazedonischen Kontaktzone im 20. Jahrhundert
Fotiadis und Voss schildern die politische und sprachliche Situation im nordgriechischen Minderheitensprachraum über das gesamte 20. Jahrhundert: Ausführlich wird die Situation zu Beginn des 20.
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Produktinformationen zu „Sprachliche Grenzziehungen in der griechisch-mazedonischen Kontaktzone im 20. Jahrhundert “
Fotiadis und Voss schildern die politische und sprachliche Situation im nordgriechischen Minderheitensprachraum über das gesamte 20. Jahrhundert: Ausführlich wird die Situation zu Beginn des 20.
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Fotiadis und Voss schildern die politische und sprachliche Situation im nordgriechischen Minderheitensprachraum über das gesamte 20. Jahrhundert: Ausführlich wird die Situation zu Beginn des 20. Jahrhunderts dargestellt, als der griechische und bulgarische Nationalismus die damals noch zum Osmanischen Reich gehörige Region zwischen Kastoria und Drama für sich beanspruchten und um die Loyalität der Bevölkerung kämpften. Auch für die Revivalbewegung der 1990er Jahre wird gefragt, welche Rolle sprachliche Zugehörigkeit bei der Ziehung ethnischer und nationaler Gruppengrenzen spielt. Der Band wird abgeschlossen durch die kommentierte Edition und deutsche Übersetzung zweier griechischer Propagandapamphlete im balkanslawischen Dialekt, der "Prophezeiung Alexanders des Großen" von 1907 und der "Proklamation des Hellenomakedonischen Komitees" von 1905.
Bibliographische Angaben
- Maße: 14,8 x 21 x 1,5 cm
- Herausgegeben: Christian Voß, Ruza Fotiadis
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- EAN: 9783631867037
Autoren-Porträt
Christian Voss ist seit 2006 Fachgebietsleiter der Südslawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Promoviert und habilitiert hat er 1996 und 2004 in Freiburg i.Br.
Ruza Fotiadis ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie 2018 promoviert hat.
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