Das Leben Tolstois
Romain Rolland wurde am 29.1.1866 in Clamecy (Nievre) geboren und starb am 30.12.1944 in Vezelay (Yonne). Er erhielt 1915 den Nobelpreis für Literatur.
Mit dieser Biographie ist es Romain Rolland schon 1921 gelungen, ein literarisches Porträt des großen...
Mit dieser Biographie ist es Romain Rolland schon 1921 gelungen, ein literarisches Porträt des großen...
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Produktinformationen zu „Das Leben Tolstois “
Romain Rolland wurde am 29.1.1866 in Clamecy (Nievre) geboren und starb am 30.12.1944 in Vezelay (Yonne). Er erhielt 1915 den Nobelpreis für Literatur.
Mit dieser Biographie ist es Romain Rolland schon 1921 gelungen, ein literarisches Porträt des großen Russen zu zeichnen, das bis heute in seiner Unterhaltsamkeit und Frische unerreicht ist.
Mit dieser Biographie ist es Romain Rolland schon 1921 gelungen, ein literarisches Porträt des großen Russen zu zeichnen, das bis heute in seiner Unterhaltsamkeit und Frische unerreicht ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Romain Rolland
- Maße: 18 cm
- Verlag: Diogenes
- EAN: 9783257226379
Autoren-Porträt von Romain Rolland
Romain Rolland wurde am 29. Januar 1866 in Clamecy als Sohn eines Notars geboren. Nach einem Studium an der Pariser École Normale Supérieure, der französischen Eliteschule für die Lehramtsfächer an Gymnasien, ging er 1892/93 als Stipendiat nach Rom, uman seiner thèse (Doktorarbeit) über "Les Origines du thétre lyrique moderne" zu arbeiten. Nach deren erfolgreicher "Verteidigung" (soutenance) ist Rolland von 1895 bis 1912 Professor für Musik- und Kunstgeschichte. Von seinem sehr umfangreichen Schaffen, das zahlreiche Theaterstücke, Biografien, Essais und Romane umfasst, kennt man heute vor allem den 10-bändigen "roman fleuve" "Jean-Christophe" (1904-12). "Jean-Christophe" brachte dem Autor 1915 den Nobelpreis. Während des 1. Weltkriegs ging Rolland in die neutrale Schweiz und versuchte von dort aus als pazifistischer Intellektueller sowohl nach Frankreich hineinzuwirken, wo man ihm dies übelnahm, als auch nach Deutschland, wo man ihn naturgemäß kaum hörte. In den zwanziger und dreißiger Jahren sympathisierte er mit dem 1920 gegründeten Parti communiste français. Romain Rolland starb am 30. Dezember 1944 in Vézelay.
Rezension zu „Das Leben Tolstois “
"Die erzählerische Macht von Tolstois Werk ist ohnegleichen, jede Berührung damit, noch dort, wo er Kunst gar nicht mehr wollte, sie schmähte und verschmähte und nur gewohnheitsmäßig sich ihrer als Mittel zur Erteilung zweifelhafter und gedrückter moralischer Lehren bediente, führt dem Talent, das zu empfangen weiß (aber ein anderes gibt es nicht), Ströme von Kraft und Erfrischung, von bildnerischer Urlust und Gesundheit zu ... Aber wie er selbst, ein Antäus, bei jeder Berührung mit der mütterlichen Erde als Künstler zum Herrlichsten erstarkte, so ist sein gewaltig selbstverständliches Schöpfertum uns Erde und Natur, eine andere Erscheinung dieser selbst, und ihn wieder lesen, die tierische Schärfe dieses Blicks, die einfache Wucht dieses Bildnergriffs, die von keiner Mystik getrübte, vollkommen durchsichtige Rationalität dieses plastischen Schriftstellertums, das abermals so sehr an Goethe erinnert, wieder auf sich wirken zu lassen, heißt heimfinden ..." (Pressekritik)"Was T olstoi für die junge Generation Frankreichs und Deutschlands um 1890 war, das wurde nicht wenigen Romain Rolland während der Jahre 1914 - 1918: der Aufrüttler, die Stimme des Gewissens in Europa." (Pressekritik)
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