Nachgeschichte
Eine korrigierte Geschichtsschreibung. Hrsg. v. Stefan Bollmann u. Edith Flusser
Der Eintritt der Nachgeschichte bedeutet, so Flusser, -daß künftig nichts mehr erzählt, sondern nur noch aufgezählt oder bildlich geschildert werden wird: nur noch Statistiken oder elektromagnetische Bildaufzeichnungen gemacht werden. Und wenn nichts mehr...
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Der Eintritt der Nachgeschichte bedeutet, so Flusser, -daß künftig nichts mehr erzählt, sondern nur noch aufgezählt oder bildlich geschildert werden wird: nur noch Statistiken oder elektromagnetische Bildaufzeichnungen gemacht werden. Und wenn nichts mehr erzählt wird, wird auch nichts mehr geschehen. Die Posthistoriker meinen, daß die an sie gerichtete Frage, was nach dem Ende der Geschichte komme, ebenso absurd ist, wie die an Scheherezade gerichtete, was denn nach der tausendundersten Nacht komme.- Flussers pointierte Studien beleuchten die Alltagswelt der posthistoire: vom Supermarkt als dem zeitgenössischen Marktplatz der polis über den amphitheatralischen Diskurs der Medien bis hin zum -dummen Zeug-, den Automaten oder -ultraschnellen Idioten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Vilém Flusser
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- EAN: 9783596133871
Autoren-Porträt von Vilém Flusser
Vilem Flusser, geboren 1920 in Prag, gestorben 1991, emigrierte 1939 über London nach Sao Paulo. 1959 wurde er Dozent für Wissenschaftsphilosphie, 1963 Professor für Kommunikationsphilosophie an der Universität Sao Paulo.
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