Querformat: Nr.2 Die Zigarette - danach
Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 2
Mit dem Rauchverbot wird eine lang gepflegte Kultur weitgehend aus dem öffentlichen Leben verabschiedet. Nicht nur im Alltag und in der Werbung, sondern auch in Kinofilmen und in der Kunst gehören Inszenierungsformen mit der Zigarette...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Querformat: Nr.2 Die Zigarette - danach “
Mit dem Rauchverbot wird eine lang gepflegte Kultur weitgehend aus dem öffentlichen Leben verabschiedet. Nicht nur im Alltag und in der Werbung, sondern auch in Kinofilmen und in der Kunst gehören Inszenierungsformen mit der Zigarette größtenteils der Vergangenheit an. Daher widmet sich das Heft der Zigarette - danach.
Betrachtet wird das Rauchen in der visuellen Kultur. Der Rückblick auf die vielfältigen Konnotationen, die sich um das Rauchen als exotischen Genuss rankten, geht den kulturellen Verortungen des Tabaks nach: Kunstproduktion und Populärkultur imaginieren ein »wildes« Amerika und einen schwül-erotischen »Orient«; zugleich kann das Rauchen ein Zeichen von Emanzipation und Widerstand sein.
Das Ephemere des Rauchens ist darüber hinaus eng mit Medien wie Fotografie und Film verbunden, die auf diese Weise Atmosphären schaffen und Diven erstehen lassen. Eine Poesie der Vergänglichkeit glimmt bei Paul Auster auf, wenn es heißt: »Zigaretten erinnern dich an deine Sterblichkeit. Jeder Zug ist ein flüchtiger Gedanke.«
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Mit dem Rauchverbot wird eine lang gepflegte Kultur weitgehend aus dem öffentlichen Leben verabschiedet. Nicht nur im Alltag und in der Werbung, sondern auch in Kinofilmen und in der Kunst gehören Inszenierungsformen mit der Zigarette größtenteils der Vergangenheit an. Daher widmet sich das Heft der Zigarette - danach.Betrachtet wird das Rauchen in der visuellen Kultur. Der Rückblick auf die vielfältigen Konnotationen, die sich um das Rauchen als exotischen Genuss rankten, geht den kulturellen Verortungen des Tabaks nach: Kunstproduktion und Populärkultur imaginieren ein »wildes« Amerika und einen schwül-erotischen »Orient«; zugleich kann das Rauchen ein Zeichen von Emanzipation und Widerstand sein.
Das Ephemere des Rauchens ist darüber hinaus eng mit Medien wie Fotografie und Film verbunden, die auf diese Weise Atmosphären schaffen und Diven erstehen lassen. Eine Poesie der Vergänglichkeit glimmt bei Paul Auster auf, wenn es heißt: »Zigaretten erinnern dich an deine Sterblichkeit. Jeder Zug ist ein flüchtiger Gedanke.«
Bibliographische Angaben
- Maße: 19,8 x 1,8 x 30,5 cm
- Herausgegeben von Karentzos, Alexandra; Küpper, Thomas; Petri, Jörg
- Herausgegeben: Alexandra Karentzos, Thomas Küpper, Jörg Petri, Ulrike Stoltz
- Verlag: transcript
- EAN: 9783837612592
Autoren-Porträt
Alexandra Karentzos (Dr. phil.) ist Juniorprofessorin an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Gender Studies und Systemtheorie, Ironie und Postkolonialismus, Kunst und Tourismus.Thomas Küpper ist Literatur- und Medienwissenschaftler. Von 2008 bis 2010 vertrat er eine Professur für Kulturwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Zur Zeit leitet er an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein DFG-Projekt.
Rezension zu „Querformat: Nr.2 Die Zigarette - danach “
Besprochen in : Deutschlandradio, Radiofeuilleton, 04.03.2010
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