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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 17.06.2022

    Dieses Buch ist für Kinder als auch für Erwachsene sehr lesenswert, für alle eigentlich die eine wichtige Person in ihrem Leben verloren haben.  Das Buch wird in der Ich-Form erzählt und das ist hier besonders schön. Es geht um Pelle einen nun zwölfjährigen Jungen, der so liebenswert, gescheit und so entzückend ist. Den man so gerne umarmen möchte und einfach nur halten will. Er ist aber auch noch manchmal so richtig kindlich und das ist so wunderschön bei ihm. Ich liebe Pelle wirklich sehr. Ich bin dabei und eigentlich so mittendrin in seiner Seele, seinen Gedanken und seinen Gefühlen. Ich litt und fühlte einfach so sehr mit dem Jungen mit. Denn er macht gerade eine sehr harte Zeit mit. Sein Vater ist mit 45 Jahren so schwer an Krebs erkrankt und er sieht nun nicht mehr so aus, als Pelle ihn doch seit er ein Baby war, kannte. Der Vater verliert immer mehr an Gewicht und er ist jetzt...so anders.

    Pelle's Vater stirbt und dieser Tod seines über alles geliebten Vaters verändert sein Leben und das von seiner Mutter sehr.

    Er wird von allen bemitleidet und macht eine schwere Zeit  durch und gerade jetzt trifft sich seine beste Freundin Eva, mit einem Jungen aus ihrer Klasse den Pelle überhaupt nicht leiden kann.  Denn dieser dumme Junge sekkiert und ärgert immer Pelle. Am liebsten hätte ich den Jungen beschützen wollen, aber er hat so eine Stärke mit seinen jungen Jahren, das man hier als Erwachsener gerne mal so stark sein möchte. 

    Ein Jahr nach der Einäscherung seines Vaters überreicht seine Mutter ihm einen Schuhkarton mit 16 Briefen seines verstorbenen Vaters. Jeder dieser Briefe enthält eine Aufgabe für den Jungen.  So z.B. "Hol Dir einen Hund aus dem Tierheim" oder "bau das Baumhaus zu Ende" und einiges mehr. Und hier beschreibt eben Pelle welche Menschen ihn nach jedem Brief begleiten oder die Abenteuer die er erlebt. Und ganz wichtig: wie langsam aus dieser Trauer ganz langsam und behutsam wieder Lebensfreude in Pelle und seine Mutter kommt.  Dieser außergewöhnliche und kluge Junge und Außenseiter erzählt hier so wunderschön, aber auch so spannend mit seinen 16 Briefen. 

    Das  Buch ist sehr emotional und man spürt es bis ins eigene Herz hinein. Es ist ein sehr wertvolles Buch. Die Autorin hat hier die Trauerbewältigung so schön beschrieben und wirklich sehr einfühlsam. Ein wundervolles Buch mit so tollen Charakteren. Traurig und hoffnungsvoll, Leid und Liebe, trostlos und mutvoll. Wie der Junge seinen Vater vermisst, sein Lachen, seinen Geruch, aber auch sein Gemecker. Aber nicht nur den Jungen verändern diese 16 Briefe, auch seine Mutter interessiert sich langsam wieder für das Leben. In diesem Buch wird wirklich auf so berührende Art die Trauer, aber auch die Trauerbewältigung beschrieben. Das Buchcover passt so gut zum Buch und gefällt mir sehr gut

    Das Buch zeigt uns mehr als Trauer und Tod sondern auch Freundschaft und Hundeliebe. Ein sehr emotionales und bewegendes Buch.  Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette L., 16.06.2022

    Dieses Buch erschien 2022 in der Dressler Verlag GmbH und beinhaltet 239 Seiten.
    „Am liebsten wäre ich unsichtbar. Dann würde mich niemand die ganze Zeit löchern, ob es mir gut geht. Und wie es Mama geht. Und wenn ich unsichtbar wäre, könnte ich über die ganze Welt schwirren und Orte besuchen, an die sonst niemand je hinkommt.“
    Pelle denkt viel und gern über alles nach, zum Beispiel darüber, wie viel Schlaf Elefanten eigentlich brauchen. Das ist nämlich viel einfacher, als über Papa nachzudenken. Sein Papa ist vor einem Jahr gestorben. Doch dann steht plötzlich dieser Schuhkarton auf dem Küchentisch mit 16 Briefen von seinem Papa. Pelles zwölfjähriges Leben steht plötzlich völlig auf dem Kopf. Und all sein Wissen über die verrücktesten Dinge in der Welt hätte Pelle niemals auf das Abenteuer vorbereiten können, das diese Briefe für ihn bereithalten. Es handelt sich um eine wundervoll lebensbejahende Geschichte über das Zwölfsein, Freundschaft und Familie.
    Das Cover ist wundervoll gestaltet. Der Schreibstil der Autorin Marlies Slegers gefällt mir sehr gut. Sie hat Pelle wirklich toll beschrieben. Ich konnte die ganze Zeit seine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Pelle ist ein überdurchschnittlich begabter Junge, der leider schon sehr früh seinen Vater verloren hat. Seine Mutter ist so mit sich selbst beschäftigt, dass er feststellen muss, dass sie ihn gar nicht mehr sieht. Es ist schwer für ihn zu verstehen, dass sein Papa nicht mehr da ist. So ist es eine Überraschung, als er plötzlich einen Karton bekommt, in dem sich 16 Briefe seines Vaters an ihn befinden. Zunächst traut er sich gar nicht, den ersten zu öffnen… Und schon beginnen für Pelle tolle Abenteuer. Mich hat dieses Buch zutiefst berührt. Es ist für Kinder, die einen lieben Menschen verloren haben, aber auch für Erwachsene geeignet, um mit den Kindern dieses Thema zu besprechen. Einfach toll geschrieben, sehr einfühlsam und zu Herzen gehend. Ab und zu kullerten mir die Tränen. Es ist aber auch eine Geschichte, die Mut macht, nahe bringt, wie Kinder denken und was sie fühlen. Ich hatte wunderbare Lesemomente und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter! Mich hat die Autorin Marlies Slegers begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Madlen E., 24.05.2022 bei bewertet

    Wunderbare, berührende, Hoffnung spendende Geschichte über Verlust, Trauerbewältigung und das Erwachsenwerden

    Ein Jahr ist es nun her, dass Pelles Vater gestorben ist. Doch weil seine Mutter so in ihrer eigenen Trauer gefangen ist, fühlt es sich für Pelle beinahe so an, als hätte er beide Eltern verloren. Doch nun, am ersten Todestag seines Vaters, erhält Pelle einen Schuhkarton - gefüllt mit 16 Nachrichten, Lebensweisheiten und Aufträgen seines Vaters, die ihm die Möglichkeit geben sollen, das Leben neu zu entdecken.

    Die Idee an sich ist nicht neu, in „16x zum Himmel und zurück“ von Marlies Slegers jedoch auf wunderbar berührende Weise umgesetzt. Pelle ist ein liebenswerter, kluger, etwas untypischer 12-Jähriger, der neben den normalen Herausforderungen des Lebens (Fußball, erste Liebe, blöde Mitschüler) zusätzlich mit dem zu frühen Verlust seines Vaters zu kämpfen hat. Und dies tut er auf eindringliche und bewegende Art und Weise. Die Geschichte ist aus Pelles Perspektive geschrieben, sodass der Lesende auch immer an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben kann. Auch die anderen Charaktere sind ausdrucksstark porträtiert.

    Es ist total berührend zu erleben, wie Pelle und seine Mutter langsam wieder aus ihrem Schneckenhaus geholt werden. Es warten überraschende und aufwühlende Herausforderungen auf Pelle, denen er sich auf bemerkenswerte Weise stellt. Und auch Pelles Mutter öffnet sich wieder für das Leben. So erwachsen aus dem schmerzhaften Verlust schlussendlich auch neue Freude und neue Chancen. Das Buch ist wunderbar geschrieben, zieht den Lesenden sofort in den Bann und lässt ihn bei allen Hochs und Tiefs mit Pelle mitfühlen.

    In Pelles Geschichte sind mehrere emotional schwere Themen verpackt – Sterben, Verlust, Trauer, Trauerbewältigung, Loslassen, Neuanfang -, aber auch Familie, Freundschaft, Pubertät, erste Liebe und Mobbing werden thematisiert. Die Geschichte ist oft traurig und ernst, auch aufwühlend, aber niemals zu bedrückend. Marlies Slegers hat es geschafft, diese oft tabuisierten Inhalte in eine ergreifende, herzerwärmende und Mut machende Erzählung umzumünzen, in der sich viele Lesende wiederfinden werden.

    Absolute Leseempfehlung, nicht nur für Kinder und Jugendliche! Ein wunderbares Buch.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 20.05.2022

    „...Im vergangenen Jahr habe ich ziemlich viel über den Tod und unseren Umgang mit ihm gelernt. Lauter Sachen, die ich lieber nicht gewusst hätte...“

    Es ist ein Jahr her, dass Pelles Vater an Krebs gestorben ist. Nun überreicht ihn die Mutter eine kleine Kiste. Darin findet er 16 Briefe seines Vaters.
    Die Autorin hat ein berührendes Kinderbuch geschrieben. Pelle erzählt das Geschehen aus seiner Sicht. Dadurch wirkt die Sprache kindgerecht.
    Trotz allem Ernst schwingt ab und zu ein feiner Humor mit.
    Pelle ist hochbegabt, neigt aber in Stresssituationen zum Stottern. Sowohl er als auch seine Mutter stecken noch in der Trauer fest.
    Pelle erinnert sich an die letzten Wochen mit seinem Vater. Schon da zeigt sich, dass er den Jungen auf den Abschied und das Leben danach vorbereitet hat. Auch die Briefe des Vaters sind etwas Besonderes, denn manche zwingen Pelle aktiv zu werden. Die Aufgaben sind wohldosiert.
    Nebenbei geht Pelles normales Leben weiter. Ab und an wird er auch dabei an seinen Vater erinnert. So fragt ihn Biene, eine junge Frau aus dem Nebenhaus, was er dabei am meisten vermisse:

    „...Ich vermisse sein Lachen, das Geräusch seines Schlüssel, wenn er die Haustür öffnet. Seinen Geruch. Sein Gemecker, wenn ich im Wohnzimmer oder in der Küche Unordnung gemacht habe...“

    Auf Grund seiner Begabung kann sich Pelle gelesene Fakten merken. Die ruft gedanklich in vielen Situationen wieder ab und kommt dabei innerlich zur Ruhe.
    Die Briefe verändern nicht nur Pelle. Er lernt es, seine Komfortzone zu verlassen. Gleichzeitig beginnt auch seine Mutter wieder zu leben.
    In der Geschichte geht es aber auch um Freundschaft und Vertrauen. Es gilt, Fehler zuzugeben und zu verzeihen. Manches Verhalten wird erst erklärbar, wenn man alle Umstände weiß. Das trifft insbesondere auf Karl zu, mit dem Pelle eine heftige Auseinandersetzung hatte. Erstaunlich, wie nach und nach die Gespräche der beiden Jungen in die Tiefe gehen und Karl dadurch begreift, wie tief verletzt Pelle war.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier werden Kinder auf berührende Art mit dem Thema Trauer und dessen Verarbeitung vertraut gemacht. Dabei ist die Geschichte lebensnah und realistisch.

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  • 5 Sterne

    MsChili, 23.05.2022

    Pelle ist zwölf und hat schon keinen Vater mehr. Über ein Jahr ist es schon her, das er nach kurzer Krankheit gestorben ist. Pelle fühlt sich allein und verlassen und ist einfach nur wütend. Auf seinen Vater, auf seine Mutter und auf alle um sich herum. Doch als er eine Kiste mit 16 Briefen seines Vaters bekommt, hat er wieder eine Aufgabe.
    Die Idee mit den Briefen ist wundervoll und ich denke im Falle einer Krankheit ist das auch eine schöne Lösung, gerade für Kinder, um Erinnerungen zu schenken. Das Buch ist wunderbar, um Kinder das Thema Tod und Trauer näher zu bringen, egal ob es sie jetzt direkt betrifft oder eben nur vorsorglich, falls man damit rechnet. Doch auch für Erwachsene ist es Balsam für die Seele. Man fühlt mit Pelle mit, kann seine Handlungen nachvollziehen und entdeckt mit ihm, das das Leben zwar anders ist als vor dem Tod, aber durchaus lebenswert bleibt. Es gab jede Menge wunderschöne Momente, in denen ich Tränen in den Augen hatte, aber auch herzhaft lachen musste. Das Buch verpackt ein doch trauriges Thema einfach wundervoll.
    Gerade wenn man selbst getrauert hat oder noch trauert, kann man verstehen, wie sich Pelle fühlt und auch was seine Mutter durchmacht. Und doch war ich nicht mit all ihren Handlungen einverstanden, was sich jedoch noch verbessert.
    Die Geschichte selbst hält auch einige Überraschungen bereit und gerade das finde ich super, denn es bleibt dadurch interessant. Das Cover passt auch einfach super gut zur Geschichte.

    Von mir gibt es eine Empfehlung. Trauer und Tod in einer lebendigen Geschichte voll Ernst, aber auch Humor, verpackt. Denn das Leben ist nicht immer fair.

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  • 5 Sterne

    Jane B., 17.05.2022

    "Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, sondern ein Bestandteil dessen.
    (Haruki Murakami, Naokos Lächeln)" (S. 5)

    "Du bekommst, was alle bekommen - ein Leben.
    (Neil Gaiman, Sandman - Präludien und Notturn)" (S. 5)

    Schon direkt an den Anfang werden 2 so starke Zitate gestellt, dass man nicht umhin kommt, kurz inne zu halten und nachzudenken. Und genau so geht es in der Geschichte dann auch weiter.

    Für mich war es kein Buch, welches ich einmal aufschlug und erst bei der letzten Seite wieder weg legte. Es gab immer wieder Situationen, bei denen ich durchschnaufen musste - sei es, weil ich mega wütend oder tief traurig war.

    Das Thema 'Tod' wird hier sehr einfühlsam aufgearbeitet. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre nicht zu erdrückend erscheinen zu lassen, obwohl wirklich sehr viele Emotionen auf Pelle eintreffen.

    Nur einmal war mir das Geschriebene zu brutal. Wahrscheinlich ist es wahr, was Marlies Slegers auf S. 170 über Möwen schreibt. Dennoch möchte ich bei so einem schweren Hauptthema der Lektüre mit so vielen Nebenthemen - darunter auch Mobbing und die erste Liebe - nicht auch noch mit solch blutigen Details behelligt werden.
    Besonders das Ende hat mich emotional sehr berührt - Gänsehaut und Tränchen inklusive.

    Ich möchte "16x zum Himmel und zurück" daher gerne all denjenigen empfehlen, die solch ein Werk vielleicht gerade benötigen. Oder einfach auf gefühlvolle Geschichten stehen.

    ©2022 Mademoiselle Cake

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  • 5 Sterne

    liesmal, 08.06.2022

    Bücher zum Thema Tod und Trauer lese ich sehr gern. Vor allem, wenn es mir dadurch gelingt, die eigene Trauer besser zu ertragen, aber auch, um zu lernen, wie ich im Umgang mit Trauernden eventuelle Hemmungen verliere. Das Buch „16 x zum Himmel und zurück“ sehe ich als gute Hilfe.

    Schon das Zitat von Haruki Murakami am Anfang des Buches sagt aus, dass der Tod nicht das Gegenteil, sondern ein Bestandteil des Lebens ist. Für mich habe ich festgestellt, dass es hilfreich ist, wenn man das erst einmal erkannt hat.

    Marlies Siegers erzählt die Geschichte von Pelle, der im Alter von zwölf Jahren seinen Vater verliert. Als Leserin fühle ich, dass sie mit Herz und Seele schreibt. Dabei ist die Geschichte nicht nur von Traurigkeit geprägt, sondern auch von Fröhlichkeit, Wut, Mut, Freundschaft und so mancher Überraschung. Überhaupt mag ich den Schreibstil mit seinen eigentümlichen Vergleichen, wie z. B. „Mein Vater ist keine kaputte Glühlampe, die man mal eben ersetzt!“

    Das Cover zeigt den kleinen Pelle und seinen Hund, den er irgendwie seinem Vater zu verdanken hat. Außerdem sind Briefumschläge zu entdecken, die zwischen Himmel und Erde schweben. Das finde ich gelungen, denn damit ist die Geschichte sehr gut bereits in diesem Bild zu erkennen.

    Sehr gern empfehle ich dieses Buch, das nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen eine große Hilfe sein kann, weil es den Umgang mit dem Tod (selbst)verständlicher macht.

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 10.05.2022

    Pelle denkt an alle möglichen Sachen, z.B. Wie viel Schlaf brauchen Elefanten? Er denkt an solche Dinge um nicht zu weinen, denn Papa hat gesagt, Jungs weinen nicht. Pelles Papa war sehr krank und ist vor einem Jahr gestorben. Aber dann bekommt er plötzlich einen Karton mit 16 Nachrichten von Papa und Pelle fängt an in den Briefen zu lesen, was Papa alles aufgeschrieben hat.

    Es ist ein wunderbares Buch, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Pelle nimmt alles an, was Papa ihm in den Briefen sagen will. Es sind Nachrichten, Aufgaben und einiges mehr.
    Marlies Slegers immt uns mit in die Trauerbewältigung von Pelle und auch die seiner Mutter. Durch die Briefe und durch Pelle nimmt auch seine Mutter wieder mehr am Leben teil. Eine wunderbare Geschichte, die zwar traurig ist, aber auch manchmal zum Schmunzeln anregt, wenn man die Gedankengänge von Pelle liest, einfach herrlich. Sicher, es ist ein sehr trauriges Thema, aber am Ende des Buches merkt man, Pelle hat alles erledigt und ist zufrieden, wie auch seine Mutter.
    Die Traurigkeit bleibt sicher bei den beiden, aber sie nehmen wieder am Leben teil.

    Marlies Slegers ist ein wunderbares Buch gelungen, tolles Cover, toller Schreibstil und sehr einfühlsam und emotional. Alle die einen lieben Menschen verloren haben, sollten dieses wunderbare Werk lesen.

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