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  • 2 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny Vogler, 02.07.2015 bei bewertet

    Clementine, eine junge Künstlerin leidet seit ihrer Kindheit und einem darin verankerten traumatischem Ereignis an Depressionen. Bisher verarbeitete sie ihre Emotionen in Bildern und besuchte einen Psychotherapeuten, der sie mit Psychopharmaka vollpumpte. Doch damit ist nun Schluss! Clementine stellt sich eine Frist von 30 Tagen, bis dahin will sie ihr Ableben organisiert und den Nachlass geregelt haben. Aber ihre Pläne lassen sich nicht vollständig realisieren, denn irgendetwas kommt immer dazwischen …

    Zunächst einmal etwas zu meinen Erwartungen: Die Geschichte verspricht die Wandlung einer suizidgefährdeten Frau am Rande der Verzweiflung zu einer möglicherweise hoffnungsfrohen Person, die wieder Spaß an ihrem Dasein hat.

    Ganz sicher habe ich mir eine persönliche Entwicklung der Hauptprotagonistin gewünscht – und die gab es hier nicht. Clementine denkt bereits von Anfang an sehr positiv, sie hat ein anpackendes Wesen und klare Vorstellungen von ihrer Zukunft(für eine depressive Person erscheint mir dieses Verhalten schlichtweg unglaubwürdig).

    Außerdem bleibt die Handlung immer wieder in guten Ansätzen stecken und die folgenden Seiten werden mit Belanglosigkeiten gefüllt. Ein Buch, dem es an Spannungsmomenten fehlt, dessen wirklich gute Story nicht erzählt wird und welches den Leser stellenweise einfach nur langweilt.

    Fazit: Der Schreibstil ist zeitgemäß und ansprechend, das Cover wunderschön gestaltet und die Idee hinter der Geschichte sehr reizvoll aber vorhandenes Potential wurde leider nicht genutzt. Sei es die Charakterisierung der Protagonisten oder das traumatische Kindheitserlebnis, die Emotionalität der Figuren, ihre Motive und Handlungen – alles bleibt irgendwie blass und unscheinbar, so dass ich mich mit dem Geschriebenen nicht identifizieren konnte.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss m., 19.03.2016 bei bewertet

    Clementine hat mit ihrem Leben abgeschlossen. Als Künstlerin ist sie zwar erfolgreich, doch das Leben mit Antidepressiva und ihre Familiengeschichte, die ebenfalls von Depressionen gekennzeichnet ist, lassen ihr keinen anderen Ausweg. 30 Tage nimmt sie sich, um alles vorzubereiten und abzuschließen: ihre Wohnung wird präpariert, das Testament angepasst, sie sucht ihren Vater aus, den sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat und spricht sich mit ihrem Exmann aus. Doch dann kommt alles anders als geplant.

    Ein ungewöhnlicher Umgang mit dem Thema Depression und Suizid. Das Buch unterschlägt keineswegs die negativen und dunklen Aspekte der Erkrankung und die Folgen, die dies für die Betroffenen und deren Angehörigen haben kann. Dennoch ist es über weite Strecken auch einfach herrlich komisch und insbesondere die Dialoge, getragen von der Protagonistin, haben einen großen Unterhaltungswert. Man sollte dies sicherlich nicht alles zu ernst nehmen und es stellt keine nüchtern-ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema dar. Insbesondere das Ende wird daher sicherlich vielen Betroffenen nicht gefallen, dennoch fand ich es eine lohnende, unterhaltsame Lektüre.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 29.05.2015

    Der Roman "30 Tage und ein ganzes Leben" von Ashley Ream vom btb Verlag ist ein Buch, welches mich dieses Jahr wirklich überrascht hat. Warum? Vom Titel her finde ich das Buch jetzt irgendwie nicht sooo spannend, dass ich es mir sofort zur Hand genommen hätte. Erst nachdem ich den Buchrücken studiert habe, hat das Buch mein Interesse geweckt - zum Glück!

    "30 Tage und ein ganzes Leben" ist irgendwie ein ganz anderer Roman. Das liegt wahrscheinlich am Thema, welches hier aufgegriffen wird, welches nämlich nicht fiktiv bzw. konstruiert ist, sondern wahrscheinlich im Alltag einige Menschen beschäftigt. Es geht um eine Frau (Clementine), die genug vom Leben hat und sich selbst eine Frist von 30 Tagen setzt, um ihr Ableben zu organisieren, denn sie will sich selbst noch Zeit geben, damit das alles in mehr oder weniger geordneten Bahnen verläuft. In diesen 30 Tagen passiert aber so einiges, welches den Blick auf das Leben von Clementine grundlegend verändert. Plötzlich wird das Leben wieder lebenswert...

    Es ist wirklich ein Buch, welches zum Nachdenken anregen kann, auch weil die Protagonistin wirklich authentisch und nah rüberkommt. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und hat am Anfang auch irgendwie Verständnis für ihre Entscheidung und doch merkt man, dass sie mit sich selbst im Zwiespalt ist. Tolle Gefühle kommen beim Lesen rüber.

    Summa summarum kann ich "30 Tage und ein ganzes Leben" einfach nur mit fünf Sternen bewerten, weil es mir wirklich Freude beim Lesen bereitet hat. Ich würde bzw. habe das Buch auch schon Leseratten aus dem Freundeskreis empfohlen, weil es meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Roman ist. Gerne mehr davon!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 29.05.2015 bei bewertet

    Der Roman "30 Tage und ein ganzes Leben" von Ashley Ream vom btb Verlag ist ein Buch, welches mich dieses Jahr wirklich überrascht hat. Warum? Vom Titel her finde ich das Buch jetzt irgendwie nicht sooo spannend, dass ich es mir sofort zur Hand genommen hätte. Erst nachdem ich den Buchrücken studiert habe, hat das Buch mein Interesse geweckt - zum Glück!

    "30 Tage und ein ganzes Leben" ist irgendwie ein ganz anderer Roman. Das liegt wahrscheinlich am Thema, welches hier aufgegriffen wird, welches nämlich nicht fiktiv bzw. konstruiert ist, sondern wahrscheinlich im Alltag einige Menschen beschäftigt. Es geht um eine Frau (Clementine), die genug vom Leben hat und sich selbst eine Frist von 30 Tagen setzt, um ihr Ableben zu organisieren, denn sie will sich selbst noch Zeit geben, damit das alles in mehr oder weniger geordneten Bahnen verläuft. In diesen 30 Tagen passiert aber so einiges, welches den Blick auf das Leben von Clementine grundlegend verändert. Plötzlich wird das Leben wieder lebenswert...

    Es ist wirklich ein Buch, welches zum Nachdenken anregen kann, auch weil die Protagonistin wirklich authentisch und nah rüberkommt. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und hat am Anfang auch irgendwie Verständnis für ihre Entscheidung und doch merkt man, dass sie mit sich selbst im Zwiespalt ist. Tolle Gefühle kommen beim Lesen rüber.

    Summa summarum kann ich "30 Tage und ein ganzes Leben" einfach nur mit fünf Sternen bewerten, weil es mir wirklich Freude beim Lesen bereitet hat. Ich würde bzw. habe das Buch auch schon Leseratten aus dem Freundeskreis empfohlen, weil es meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Roman ist. Gerne mehr davon!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Bäßler, 19.05.2015

    Clementine hat Depressionen und beschließt ihrem Leben ein Ende zu setzten. 30 Tage gibt sie sich dafür Zeit und beginnt ihre Liste der „vor dem Tod noch zu erledigenden Dinge“ abzuarbeiten. Zielstrebig und strukturiert beginnt sie alle Dinge, angefangen bei Suchen einer neuen Familie für ihren Kater bis hin zum Kauf eines Sarges, zu erledigen, denn sie möchte kein Chaos hinterlassen.

    Das Buch liest sich schnell und flüssig, bringt einem die Protagonistin aber nicht so nahe wie ich mir das gewünscht hätte. Sie erscheint eher unsympathisch, egoistisch als so verzweifelt dass sie sich ernsthafte Gedanken um ihren Tod macht. Und genau das vermisse ich in diesem Buch. Obwohl sich das Buch super lesen lässt, geht man für mich zu lax mit dem Thema Suizid um. Ich hätte mir gewünscht, dass mir die innere Zerrissenheit der zum Entschluss des Selbstmordes führt näher gebracht wird. Der Roman setzt jedoch erst ein, als der Beschluss schon gefasst ist und Clementine beginnt die letzten Dinge ihres Lebens zu regeln. Dazu gehören auch Dinge wie z.B. die Suche nach ihrem verschwundenen Vater. So etwas erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich. Wenn ich sterben will, dann ist mir egal was mit den anderen Menschen ist und wenn ich daran interessiert bin, was aus meinem Vater geworden ist, dann beginne ich nicht erst an einem der letzten Tage meines Lebens nach ihm zu suchen. Auf der anderen Seite sind die kleinen Freuden des Lebens so nett beschrieben, wie z.B. dass Clementine nach Absetzten der Medikamente endlich wieder den Geschmack von Essen auf der Zunge spürt, dass es schon wieder traurig und ergreifend zugleich ist.

    Ein interessantes Buch, das sich mit einem Thema auseinandersetzt, das oft an den Rand gedrückt wird. Erstaunlich dass dabei eine nette, leicht zu lesende Geschichte heraus kam ohne einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen. Eine Leseempfehlung für Menschen die sich mit dem Thema Selbstmord auseinander setzten wollen, ohne in die Tiefe gehen zu müssen eine schöne Geschichte. Für Menschen die sich mit dem Thema ernsthaft, wenn auch nur in Romanform, auseinander setzen wollen oder die die Gedankengänge depressiver und selbstmordgefährdeter Menschen verstehen wollen eher nicht geeignet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tehuri, 12.06.2015

    Noch 30 Tage gibt sich Clementine, um ein allerletztes Mal ihr Leben voll auszukosten und um es nun endgültig zu beenden. Denn die als erfolgreiche Künstlerin bekannte Clementine erlebte neben den Höhenflügen ihres künstlerischen Schaffens auch die pechschwarzen Tiefen von Depressionen. Unfähig diese einzige Berg-und-Tal-Fahrt weiterhin fortzusetzten, die sich ihr Leben nannte, beschließt sie ebenjenes zu beenden. Innerhalb von 30 Tagen kauft sie sich eine Grabstelle samt Sarg, besorgt sich illegal Betäubungsmittel, verschenkt sogar ihren innig geliebten Kater und versucht mit ihrer größten Wunde im Leben abzuschließen: Dem im Kindesalter davongelaufenen Vater.
    Nicht ein Wort hatte sie je von ihm erreicht, weder an ihren Geburtstagen, noch am Todestag der Mutter und kleinen Schwester. Verzweifelt versucht sie diese letzte große Frage zu entwirren, denn Clementine will in Frieden mit allem aus ihrem Leben abschließen und dabei ihren Hinterbliebenen keinerlei Umstände bereiten..
    Ashley Ream hat mich mit diesem Debütroman an sich gerissen, jeden einzelnen von Clementines 30 Tagen intensiv nachempfinden lassen und bis zuletzt im Ungewissen schmoren lassen. Zugegebenermaßen ist die Geschichte außerordentlich eigenwillig, nicht zuletzt wegen der ungewöhnlichen Protagonistin, und gefällt dadurch nicht unbedingt der breiten Masse, ist nach meiner Meinung aber gerade deshalb umso lesenswerter. Geschichten ohne Ecken und Kanten, die stets nach Schema F verlaufen, gibt es genügend. Diese hier ist anders, schert sich stellenweise nicht um die Meinung des Lesers und macht ihr Ding, wenn man Romanen denn ein Eigenleben eingestehen will. Dabei fällt vor allem der erfrischende Schreibstil auf, anbei mit etwas schrägem Humor und einer depressiven Protagonistin, die nicht authentischer sein könnte. Entweder hat die Autorin sehr gut recherchiert oder gar selbst damit Erfahrung gesammelt. Auch Katzenliebhaber kommen voll auf ihre Kosten, denn der beschriebene Kater ist mit seinen Macken und Eigenarten einfach nur typisch Katze und schlichtweg liebenswert. Mir selbst tat deshalb die Stelle weh, als Clementine das Tier dann abgab.
    Abschließend kann ich nur noch sagen, dass der Roman die teils sehr schlechten Bewertungen auf Amazon und co nicht wirklich verdient. Mögliche Interessenten sollten sich davon nicht abbringen lassen und wenigstens einen Versuch starten herauszufinden, zu welcher Fraktion man gehört. Mich zumindest hat er sehr beeindruckt.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 02.07.2015

    Clementine, eine junge Künstlerin leidet seit ihrer Kindheit und einem darin verankerten traumatischem Ereignis an Depressionen. Bisher verarbeitete sie ihre Emotionen in Bildern und besuchte einen Psychotherapeuten, der sie mit Psychopharmaka vollpumpte. Doch damit ist nun Schluss! Clementine stellt sich eine Frist von 30 Tagen, bis dahin will sie ihr Ableben organisiert und den Nachlass geregelt haben. Aber ihre Pläne lassen sich nicht vollständig realisieren, denn irgendetwas kommt immer dazwischen …

    Zunächst einmal etwas zu meinen Erwartungen: Die Geschichte verspricht die Wandlung einer suizidgefährdeten Frau am Rande der Verzweiflung zu einer möglicherweise hoffnungsfrohen Person, die wieder Spaß an ihrem Dasein hat.

    Ganz sicher habe ich mir eine persönliche Entwicklung der Hauptprotagonistin gewünscht – und die gab es hier nicht. Clementine denkt bereits von Anfang an sehr positiv, sie hat ein anpackendes Wesen und klare Vorstellungen von ihrer Zukunft(für eine depressive Person erscheint mir dieses Verhalten schlichtweg unglaubwürdig).

    Außerdem bleibt die Handlung immer wieder in guten Ansätzen stecken und die folgenden Seiten werden mit Belanglosigkeiten gefüllt. Ein Buch, dem es an Spannungsmomenten fehlt, dessen wirklich gute Story nicht erzählt wird und welches den Leser stellenweise einfach nur langweilt.

    Fazit: Der Schreibstil ist zeitgemäß und ansprechend, das Cover wunderschön gestaltet und die Idee hinter der Geschichte sehr reizvoll aber vorhandenes Potential wurde leider nicht genutzt. Sei es die Charakterisierung der Protagonisten oder das traumatische Kindheitserlebnis, die Emotionalität der Figuren, ihre Motive und Handlungen – alles bleibt irgendwie blass und unscheinbar, so dass ich mich mit dem Geschriebenen nicht identifizieren konnte.

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  • 4 Sterne

    miss m., 19.03.2016

    Clementine hat mit ihrem Leben abgeschlossen. Als Künstlerin ist sie zwar erfolgreich, doch das Leben mit Antidepressiva und ihre Familiengeschichte, die ebenfalls von Depressionen gekennzeichnet ist, lassen ihr keinen anderen Ausweg. 30 Tage nimmt sie sich, um alles vorzubereiten und abzuschließen: ihre Wohnung wird präpariert, das Testament angepasst, sie sucht ihren Vater aus, den sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat und spricht sich mit ihrem Exmann aus. Doch dann kommt alles anders als geplant.

    Ein ungewöhnlicher Umgang mit dem Thema Depression und Suizid. Das Buch unterschlägt keineswegs die negativen und dunklen Aspekte der Erkrankung und die Folgen, die dies für die Betroffenen und deren Angehörigen haben kann. Dennoch ist es über weite Strecken auch einfach herrlich komisch und insbesondere die Dialoge, getragen von der Protagonistin, haben einen großen Unterhaltungswert. Man sollte dies sicherlich nicht alles zu ernst nehmen und es stellt keine nüchtern-ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema dar. Insbesondere das Ende wird daher sicherlich vielen Betroffenen nicht gefallen, dennoch fand ich es eine lohnende, unterhaltsame Lektüre.

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  • 4 Sterne

    AddictedToBooks, 23.05.2015

    "30 Tage und ein ganzes Leben" hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Das Buch zählt wie in einem Countdown von 30 nach 0 und auch nach 0 kommt noch etwas, was das Buch wirklich lesenswert macht: Tipps für den Leser! Diese haben mir auch sehr gut gefallen, deshalb sollten sie auch unbedingt erwähnt werden.
    Die Autorin Ashley Ream schreibt in ihrem Roman über Selbstmord, jedoch nicht so deprimierend und verstörend, wie man es sich vorstellen könnte, sondern mit Humor. Und das gefällt mir. Auch wenn mir Clementine nicht unbedingt sehr sympathisch war, habe ich das Lesen des Buches doch genossen. Es war einfach spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Leider ging es im Mittelteil spannungsmäßig etwas bergab, was ein bisschen langweilig wurde, aber dann ging es bald wieder spannend weiter. Alles in allem war das Buch also wirklich lesenswert.

    "30 Tage und ein ganzes Leben" ist das erste Buch der Autorin und ich hoffe, dass es noch mehr geben wird, denn man merkt schon nach den ersten Seiten, dass die Autorin wirklich viele gute Ideen hat, die auf eine Umsetzung warten. Das Buch erhält von mir deshalb 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 23.05.2015 bei bewertet

    "30 Tage und ein ganzes Leben" hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Das Buch zählt wie in einem Countdown von 30 nach 0 und auch nach 0 kommt noch etwas, was das Buch wirklich lesenswert macht: Tipps für den Leser! Diese haben mir auch sehr gut gefallen, deshalb sollten sie auch unbedingt erwähnt werden.
    Die Autorin Ashley Ream schreibt in ihrem Roman über Selbstmord, jedoch nicht so deprimierend und verstörend, wie man es sich vorstellen könnte, sondern mit Humor. Und das gefällt mir. Auch wenn mir Clementine nicht unbedingt sehr sympathisch war, habe ich das Lesen des Buches doch genossen. Es war einfach spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Leider ging es im Mittelteil spannungsmäßig etwas bergab, was ein bisschen langweilig wurde, aber dann ging es bald wieder spannend weiter. Alles in allem war das Buch also wirklich lesenswert.

    "30 Tage und ein ganzes Leben" ist das erste Buch der Autorin und ich hoffe, dass es noch mehr geben wird, denn man merkt schon nach den ersten Seiten, dass die Autorin wirklich viele gute Ideen hat, die auf eine Umsetzung warten. Das Buch erhält von mir deshalb 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 3 Sterne

    Bücher F., 30.08.2015

    Ich fand die grundlegende Idee des Buches interessant, nicht ganz neu, aber genau deshalb war ich auch auf die Umsetzung gespannt. Eine depressive Künstlerin beschließt ihre Medikamente abzusetzen, sich einen Monat Zeit zu geben, um ihr Leben zu ordnen, mit allem abzuschließen und sich dann umzubringen, weil sie keinen anderen Weg mehr sieht.
    Was ich gut fand war, dass es für jeden der 30 Tage ein eigenes Kapitel gab. Wäre das nicht so gewesen, hätte man bestimmt auch leicht die zeitliche Orientierung verlieren können. Sie hat ja nur noch 30 Tage Zeit und dadurch sind ihre Tage durchgeplant und vollgestopft, so dass ich manchmal überrascht war, wenn ich zurückgeblättert hab und bemerkt hab, dass immer noch derselbe Tag war.
    Nach einem interessanten Start wurde das Buch zwischendurch leider ein wenig langweilig. Es passierte wenig und ich fand, dass die Autorin manche Dinge, die eigentlich gar nicht wichtig waren, unverhältnismäßig lang beschrieben hat. Ab ungefähr der Mitte des Buches wurde das Tempo aber wieder angezogen und so langsam baute sich auch Spannung auf, so dass ich es von da ab bis zum Ende in einem Rutsch durchgelesen habe. In dem Teil hab ich mich auch gut unterhalten gefühlt und es gab einige Stellen zum Lachen.
    Eine Sache hat mich jedoch wirklich gestört: ich fühlte mich manchmal wie ins kalte Wasser geworfen. Manchmal war ich mir nicht sicher, ob man sich noch in der gleichen Szene wie im vorherigen Absatz befindet oder ob zwischendurch schon Stunden vergangen sind. Außerdem werden dem Leser Informationen vorgehalten, so dass man manchmal gar nicht mehr weiß, wo sich die Protagonistin eigentlich gerade befindet und warum, nur um zwei Seiten die Situation aufzulösen. Das fand ich ziemlich irritierend und ich habe ein paar Mal zurückgeblättert, um die Stelle zu suchen, die ich vielleicht überlesen hatte (die es aber nicht gab).
    Das Ende war okay. Es war unerwartet und ziemlich plötzlich und ich hätte gerne noch ein paar Seiten weiter gelesen, weil ich das Ende doch ziemlich abrupt fand. Zwischendurch hatte ich die Befürchtung, es würde zu einem romantischen Happy End kommen, was zum Glück nicht der Fall war. Daher fand ich das Ende eigentlich gut gelungen, wenn auch ein wenig unerwartet.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 01.06.2015

    Zum Inhalt:

    Clementine ist eine erfolgreiche Künstlerin, aber sie will nicht länger leben. Deshalb beschließt sie, zu sterben und gibt sich 30 Tage Zeit, um ihren Tod und dessen Konsequenzen zu organisieren. Sie schmeißt ihre Psychopharmaka ins Klo, feuert ihre Assistentin, sucht per Annonce eine neues Zuhause für ihren Kater Chuckles und verbringt die ihr verbleibende Zeit genau so, wie sie es will. Doch diese 30 Tage verändern ihr Leben. Und dann ist nichts mehr so, wie es mal war...

    Meine Meinung:

    Ich bin leider mit diesem Buch überhaupt nicht warm geworden. Die Leseprobe fand ich ja noch recht vielversprechend, aber leider war die Geschichte dann doch nicht so gut wie erwartet. Und so habe ich es, ehrlich gesagt, etwa nach einem Drittel nur noch grob quer gelesen.

    Der Anfang war wirklich stark, aber die Geschichte ließ anschließend auch sehr stark nach. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Clementine geschrieben, aber auch das hat leider nicht geholfen, sich besser in sie hineinversetzen zu können. Sie blieb mir die ganze Zeit über merkwürdig fremd und hat mich nicht berührt, eher sogar ziemlich kalt gelassen. Und teilweise fand ich sie sogar recht unsympathisch, besonders, als sie die Lüge verbreitet, sie sei an Krebs erkrankt. Damit macht man m.E. keine Witze.

    Auch die anderen Charaktere in diesem Buch blieben für mich blass. Keiner, den ich auch nur ansatzweise interessant oder anziehend gefunden hätte.

    Der Schreibstil war echt angenehm und ließ sich flüssig lesen, aber leider hat sich die Autorin oft in Details verloren, die ich total uninteressant und unwichtig fand. Da habe ich dann großzügig drüber her gelesen. Auch die Beschreibungen von Clementines Bildern fand ich überflüssig. Wenn man sich nicht so sehr für Kunst interessiert, kann man damit recht wenig anfangen. Und was ich am meisten vermisst habe, war der angekündigte Humor. Laut Gillian Flynn sollte das Buch „unglaublich witzig“ sein. Aber das hätte mich warnen sollen. Ich konnte auch schon mit Frau Flynns hochgelobtem „Gone Girl“ nichts anfangen, das ich nur unsäglich langweilig fand. Das Lustigste an „30 Tage und ein ganzes Leben“ war für mich noch die Annonce, die Clementine für ihren Kater aufgegeben hat.

    Das Ende fand ich ziemlich komisch und nicht sehr glaubwürdig. Und offene Enden mag ich eigentlich gar nicht. Für mich muss ein Buch schon einen richtigen Abschluss haben. Egal, wie dieser letztendlich aussieht.



    Zwei Dinge an diesem Buch haben mir aber dann doch noch gut gefallen:

    Zum einen das Cover, das wirklich prima zu dieser Geschichte passt. Man sieht eine junge Frau und eine Katze, die beide an einem Abgrund stehen. Das Ganze ist in fröhlichen Farben gehalten, so dass ich es wirklich sehr ansprechend finde. Allerdings gaukelt es aber auch etwas vor, dass das Buch dann nicht halten kann.

    Zum anderen das Ende des Buches: Da gibt es einen Kalender mit 30 Seiten; eine Seite für jeden Tag mit einem Vorschlag, etwas zu tun, um sich besser zu fühlen. Das war für mich der schönste Teil des Buches. Da sind wirklich gute Ideen dabei. Besonders gut gefallen hat mir: „Lächle 3 fremde Menschen an – und, lächeln sie zurück?“ Leider habe ich solch schöne Momente im Buch total vermisst.

    Fazit:

    Ziemlich enttäuschende Geschichte, die nur durch das Cover und den Anhang gerettet wird und so gerade noch 2 Sterne von mir bekommt.

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