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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 12.06.2022 bei bewertet

    June ist 25 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern auf der Obstfarm Cherry Hill in Colorado. Ihr Vater starb unerwartet vor drei Jahren und so fühlt sich June für die Farm verantwortlich. Sie plagen finanzielle Sorgen und schuftet täglich, ohne sich Zeit für Freunde oder für sich selbst zu nehmen. Plötzlich steht mitten während der Pfirsichernte ihr Exfreund Henry vor ihr. Sie hat sich vor drei Jahren unter einem falschen Vorwand von ihm getrennt, weil sie ihre Familie nicht im Stich lassen konnte, als ihr Vater gestorben ist. Als Henry vor ihr steht, merkt sie, dass sie ihn immer noch liebt, doch er hat inzwischen eine Freundin und seine Reise zu ihr hatte einen ganz anderen Zweck....

    Das ist der erste Roman von Lilly Lucas, den ich gelesen habe. Das Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman für mich und gehört auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights. Der Schreibstil ist wunderschön, sehr berührend, gefühlvoll, aber auch fesselnd und humorvoll. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit konnte ich einen Einblick darüber erhalten, wie June und Henry sich kennengelernt haben und wie ihre Beziehung damals war. Die einzelnen Charaktere, aber auch das Setting auf der Obstplantage wurden sehr liebevoll und detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Das Buch hat mich richtig gefesselt und fasziniert und ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Ich werde auf jeden Fall auch die vorhergehenden und nachfolgenden Romane der Autorin lesen und bin schon sehr gespannt darauf.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 29.05.2022

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)



    Aktuell bin ich gerade im Lilly Lucas Fieber, so dass ihr neustes Buch natürlich bei mir auch einziehen durfte.

    Ihren Schreibstil mag ich unglaublich gerne, da es ihr gelingt mit einfachen, Worten eine herzerwärmende, bildhafte, authentische Atmosphäre zu erschaffen. Erzählt wird, wie übrigens in all ihren bisherigen Romanen aus der ICH- Perspektive der Protagonistin, was ich persönlich total schätze, aber das ist natürlich Geschmackssache ;)

    Juniper ( was für ein cooler Name ) unsere 25 jährige Hauptperson mochte ich echt gerne, wahrscheinlich auch deshalb weil ich von ihren Charaktereigenschaften her ähnlich ticke wie sie ;) Sie ist sehr verantwortungsbewusst, kann schlecht loslassen und kommt wahrscheinlich deshalb doch etwas " unlocker" rüber....

    Auch ihr männlicher Gegenpart war mir auf Anhieb sympathisch und ich mochte die Interaktionen zwischen den Beiden echt gerne.

    Weitere wichtige Personen sind ihre beiden Schwestern Lilac und die quierlige Poppy das Nesthäckchen.

    Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, so dass ich keine Probleme hatte sie mir vorzustellen oder zu unterscheiden.

    Die Geschichte spielt auf einer Obstfarm im ländlichen Colorado und wie auch in ihrer vorherigen Serie " Green Valley" hat die Autorin auch hier wieder einen wunderschönen Ort gezaubert. Es ist als würde man einen Film angucken und dabei nicht nur die Bilder an einem vorbeiziehen sehen sondern auch noch alles riechen und schmecken.

    Lilly Lucas hat es einfach drauf eine sofortige Wohlfühlatmosphäre zu kreieren ohne dass es vor Kitsch nur so trift. Klar gehen einige Dinge etwas schnell vonstatten, es gibt keine grossen Plottwists oder Wow- Momente. Nach riesen Dramas sucht man vergebens und die " Schlafzimmer- Szenen" sind zwar kribbelig, gehen aber nie ins Detail und ziehen sich auch nicht über mehrere Seiten ( DANKE dafür!)

    Trotzdem raste ich nur so durch die Seiten, habe mehrere Male zustimmend genickt, hätte am liebsten meine Koffer gepackt und bei der Obsternte mitgeholfen. Habe diesen Zusammenhalt der Familie gespürt, diese Geschwisterliebe und auch die Recherchen der Autorin wahrgenommen.

    Ich konnte so richtig abtauschen und all meine Probleme& Sorgen hinter mir lassen um am Ende das Buch mit einem zufriedenen Seufzer zuzuschlagen und ein Stück Cherry Hill in meinem Herzen mit in den Alltag zu nehmen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 02.05.2022

    Das Cover des ersten Bandes der neuen Trilogie von Lilly Lucas gefällt mir wirklich gut! Ich mag dieses sonnengelb, was bei mir direkt ein angenehmes Gefühl nach Sommer ausgelöst hat. Ich finde generell die Gestaltung dieser Cover sehr viel besser als die der Reihe um Green Valley. Passen auch richtig gut zum Farmleben und den Protagonistinnen mit den Blumen-Namen. Inhaltlich geht es hier um die älteste Tochter der McCarthys, die eine Obstfarm betreiben. Seit dem Tod des Vaters ist die 25-jährige Juniper die Hauptverantwortliche für den Familienbetrieb und ihr Leben besteht praktisch nur noch aus Arbeit und der Sorge um die finanzielle Situation von „Cherry Hill“. Es bringt sie dann ganz schön durcheinander als Henry, ihre große Liebe von der Uni aus Wales, plötzlich bei ihr auf der Farm steht.

    Da ich die Green Valley-Reihe unheimlich gerne gelesen habe, habe ich mich auch sehr auf dieses neue Buch der Autorin gefreut, gleichzeitig aber auch ein bisschen Angst davor gehabt, ob nicht meine Erwartungen an dieses Buch viel zu hoch sind und die Geschichte diesen hohen Erwartungen nicht gerecht werden kann. Zum Glück hat mir auch dieses Buch wirklich gut gefallen! Vor allem die Atmosphäre, die Lilly Lucas mit dem Setting auf der idyllischen Farm „Cherry Hill“ und ihrem einfachen, aber super eleganten Schreibstil, schafft zu kreieren, schaffen einige ausgesprochen angenehme Lesestunden und absolut keine Langeweile beim Lesen. Also durchaus gelungen!

    Dazu beigetragen haben natürlich auch die beiden Protagonisten bzw. die vielen sympathischen Nebencharaktere, allen voran die Familie McCarthy. Juniper ist eine wirklich starke Frau, die in ihrem jungen Alter schon unglaublich viel Verantwortung für die Farm, die Familie und die Mitarbeiter trägt. Dabei ist sie gleichzeitig super fürsorglich, versucht allen anderen ihre Sorgen abzunehmen, allen zu helfen und entgegenzukommen, aber vergisst sich selbst oftmals dabei. June ist sehr stur, will alles alleine schaffen und fragt selten um Hilfe. Dabei fühlt sie sich als älteste verantwortlich für ihre Schwestern und ihre Mutter. Zwar konnte ich auch nicht immer alle ihre Entscheidungen nachvollziehen und verstehen, fand ihr Verhalten manchmal etwas nervig, aber grundsätzlich konnte ich ihre Gefühle ihrer Familie und vor allem ihrer Schwestern gut nachvollziehen, da ich ebenfalls die älteste von drei Schwestern bin. Ich kenne diese Selbstverständlichkeit die Verantwortung für die Jüngeren zu übernehmen und gewisse Dinge selbstständig zu erledigen ohne um Hilfe zu bitten.

    Henry mochte ich total als entspannten Gegenpart zu der immer gestressten June. Er hat sie runtergeholt, war ehrlich, reflektiert und hat Fehler zugegeben wenn er welche von seiner Seite erkannt hat. Ich fand seine Handlungen meistens nachvollziehbar und habe ihn verstanden, obwohl das Buch nur als Junes Sicht geschrieben wurde und sie auch nicht immer wusste, was er dachte. Henry ist einfach eine super Ergänzung zu June und ich fand es beeindruckend wie breitwillig er sofort dafür bereit war nach Palisade zu ziehen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Aber es gab insgesamt auch einfach angenehm wenige große Dramen, keine seltsamen Eifersuchtsgeschichten und auch keine (ich kann mich zumindest nicht erinnern) Situationen, in denen ich gerne die Figuren schütteln würde, weil sie sich seltsam/kindisch/doof verhalten. Deswegen allgemein ein sehr angenehmes Leseerlebnis und gepaart mit den wunderschönen Landschaftsbeschreibungen ein bisschen wie Leseurlaub in Colorado. Es war ein entspannter und lockerer Auftakt der neuen Reihe und ich bin gespannt, wie die nächsten beiden werden. Poppy und Lilac hat man ja bereits ein bisschen kennengelernt und potentielle Handlungsstränge wurden auch schon angeteasert, das kann nur gut werden! Ich hoffe der nächste Band steigert sich dann noch ein bisschen in der Intensität und Spannung, aber „A Place to Love“ macht definitiv Lust auf mehr von „Cherry Hill“!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha J., 06.06.2022 bei bewertet

    "A Place to Love" war das erste Buch, welches ich von Lily Lucas gelesen habe und mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Ich finde es zählt zu diesen typischen Wohlfühlromanen, die man aufschlägt und direkt an einem anderen, total gemütlichen Ort landet. Der Schreibstil von Liliy Lucas ist sehr angenehm und ruhig und ich finde Palisade und auch Cherry Hill waren so schön beschrieben, dass man selbst gerne einen Ausflug dorthin machen möchte - vor allem eine Nacht in dem Baumhaus würde ich gerne mal verbringen.

    Die Schwestern mochte ich sehr gerne und ich freue mich auf die beiden Fologebände, auch wenn Band drei nicht wie gedacht von Poppy, sondern von Flynns Liebesgeschichte handelt. June, die älteste der drei Schwestern steht bei dem Auftaktband im Mittelpunkt, und auch wenn ich teilweise so meine Probleme mit ihrer Einstellung hatte, mochte ich sie dennoch gerne. Hier und da kam ich mit ihren Entscheidungen nicht klar und in meinen Augen ist sie nicht die leichteste Protagonistin. Aber die Autorin hat es gut gelöst und gut in die Geschichte integriert. Henry fand ich hingegen ganz klasse und er ist der typische Bookboyfriend, in den man sich auch als Leser schnell verliebt.

    Mich hat dieses Buch total aus dem Alltag entführt und ich habe mich beim Lesen super wohl gefühlt, weshalb ich mich schon jetzt unglaublich auf Band zwei freue, vor allem weil ich Lilac total interessant finde. Für alle die gerne aus dem Alltag flüchten, ist dieses Buch genau das Richtige :-)

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  • 5 Sterne

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    buecherkakao, 08.05.2022

    aktualisiert am 05.07.2022

    Ein perfekter Wohlfühlroman

    Da mir die “Green Valley love“-Reihe der Autorin sehr gefallen hat, war ich gespannt auf ihre neue Reihe. Green Valley hat sich durch eine Wohlfühlatmosphäre ausgezeichnet und Cherry Hill kann da auf jeden Fall mithalten.

    Der Schreibstil ist sehr lockerleicht und angenehm zu lesen. Ein Grund, warum ich dieses Buch innerhalb von einem Tag durchgesuchtet habe.

    Aber nicht nur der wundervolle Schreibstil hat dazu beigetragen, sondern auch das Setting, die Charaktere und die Geschichte selbst.

    Ich war gleich am Anfang sehr überrascht, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und was soll ich sagen? Ich liebe es. Es war so schön, Juniper und Henry zu begleiten. Die beiden sind unglaublich süß zusammen und ich habe die ganze Zeit mit ihnen mitgefiebert.

    Die Geschichte war so wundervoll und das Tempo hat zu den beiden perfekt gepasst. Cherry Hill habe ich definitiv ins Herz geschlossen und kann es daher kaum mehr erwarten, wie es in den nächsten Bänden weitergehen wird.

    Fazit:
    Ein wundervolles Buch mit einer perfekten Wohlfühlatmosphäre und Charakteren, die einen schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz wachsen.

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  • 4 Sterne

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    Golden Letters, 02.05.2022

    Seit Junipers Vater vor drei Jahren unerwartet gestorben ist, leitet June gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern die Obstfarm Cherry Hill, um die es nicht so gut steht, auch wenn June alles, was sie hat, in die Farm steckt.
    Deshalb hat sie auch ihr eigenes Glück hinten angestellt und sich von ihrer großen Liebe Henry getrennt. Dieser taucht nun unerwartet auf Cherry Hill auf und stürzt Juniper in ein absolutes Gefühlschaos, denn alte Liebe rostet nicht.

    "A Place to Love" ist der Auftakt der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas, der aus der Ich-Perspektive der fünfundzwanzig Jahre alten Juniper McCarthy erzählt wird.

    June hat die Leitung und damit auch die Verantwortung über Cherry Hill nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters übernommen und kümmert sich aufopferungsvoll um die Farm und die Mitarbeiter. Sie arbeitet unermüdlich und trotzdem schreibt die Farm noch keine schwarzen Zahlen, was June sehr belastet. Ich mochte June richtig gerne und auch Henry hat sich mit seiner freundlichen und fürsorglichen Art schnell in mein Herz geschlichen!

    Vor drei Jahren hat June ihn verlassen, doch plötzlich taucht Henry auf Cherry Hill auf und das mitten in der Pfirsichernte!
    Er will nicht um Juniper kämpfen, aber je länger er bleibt, desto stärker entflammen die alten Gefühle wieder zwischen den beiden, doch haben die beiden überhaupt eine Chance, gemeinsam glücklich zu werden?
    Ich mochte die beiden richtig gerne und auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen!
    Ich fand es auch sehr spannend, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben und wir auch immer wieder kleine Rückblicke aus gemeinsamen Zeiten lesen durften, sodass wir Juniper und Henry noch besser kennenlernen durften!

    Lilly Lucas hat schon mit der Green-Valley-Reihe bewiesen, dass sie richtige Wohlfühlbücher schreiben kann und das ist ihr auch bei "A Place to Love" gelungen!
    Cherry Hill und die idyllische Kleinstadt Palisade mit ihrem Peach Festival sind absolute Wohlfühlorte, die sich absolut nicht hinter Green Valley verstecken müssen!
    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, einfach weil es so toll geschrieben ist und mir die Geschichte richtig gut gefallen hat! Nur hat das Ende kam mir etwas zu abrupt, da hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen oder mir einen Epilog gewünscht.
    June und ihre jüngeren Schwestern Lilac und Poppy sind ein tolles Team und ich mochte die Dynamik zwischen ihnen total gerne! Ich freue mich schon sehr darauf, sie in den nächsten Bänden wiederzusehen!
    Und auch die Aufmachung muss ich noch loben, denn besonders die Innenklappen finde ich wunderschön!

    Fazit:
    "A Place to Love" von Lilly Lucas ist ein großartiger Auftakt der Cherry Hill Reihe!
    Ich mochte Juniper und Henry total gerne und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, einfach weil ich es nicht aus der Hand legen konnte!
    Cherry Hill muss sich absolut nicht hinter Green Valley verstecken, denn auch die Obstfarm ist ein wundervoller Wohlfühlort und deshalb war auch die Atmosphäre einfach klasse!
    Ich vergebe sehr starke vier Kleeblätter und kann den zweiten Band kaum erwarten!

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  • 4 Sterne

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    Diana E., 16.06.2022

    Lilly Lucas – A place to Love

    Als ihr Ehemann Henry unerwartet nach drei Jahren in Cherry Hill auftaucht um die Scheidungspapiere zu unterschreiben, fahren Junipers Gefühle Achterbahn. Henry ist im Glauben, sie hätte ihn für einen anderen Mann verlassen, in Wahrheit allerdings hat sie nach dem Tod ihres Vaters das Familienunternehmen geführt und die Familie zusammengehalten.
    Eigentlich wäre es immer noch besser, die Scheidung schnell hinter sich zu bringen, doch June hat nie aufgehört Henry zu lieben.
    Vielleicht sollte sie sich eine kurze Auszeit von der Einsamkeit gestatten? Doch Henry schleicht sich unwiderruflich in ihr Leben und hat vor zu bleiben, zumindest solange, bis June wieder einmal alles zu viel wird und vor ihren Gefühlen wegläuft... Haben die beiden eine Chance, obwohl sie hunderte Kilometer voneinander trennen?

    Ich habe bereits ein Buch der Autorin zu einer anderen Reihe gelesen, welches mir gut gefiel.
    Auch hier ist der Erzählstil leicht und angenehm, weshalb ich die Story in einem Rutsch gelesen habe. Ich war schnell in der Geschichte drin und mochte die Carters auf Anhieb.
    Die Charakere sind lebendig und gut herausgearbeitet. Ein wenig unentschlossen kam mir June vor, weil sie so wenig für ihre Liebe zu Henry gekämpft hat, zumindest am Anfang, denn da ist es Henry, der ihr seine Gefühle gesteht und die Zügel in die Hand nimmt. Vielleich hat June einfach nur verlernt, etwas anderes zu sehen als die Farm und die anstehende Obsternte.
    Henry gefiel mir auf Anhieb gut, er macht keinen Hehl daraus, was er will und das er immer noch in June verliebt ist. Er ist verletzt, weil er denkt, sie habe ihn wegen eines anderen verlassen, aber als er realisiert, was der wahre Grund ist, ist er nicht nur sauer, er ist vor allem enttäuscht, denn June hat ein großes Problem: sie redet einfach nicht darüber was sie belastet, was natürlich noch zu dem einen oder anderen Problem wird.
    Ich mochte auch die Geschwister von June, bin schon gespannt, wer von ihnen ihre eigene Geschichte bekommt.
    Einen wirklichen Bösewicht gibt es in der Geschichte nicht.

    Die Autorin nimmt sich Zeit die verschiedenen Schauplätze, das Dorf und die verschiedenen Feste, aber insbesondere die Familie Carter und das Farmleben in Szene zu setzen. Dabei eröffnet sie einige Handlungsstränge, die sicherlich in weiteren Büchern geklärt werden. Die Lovestory zwischen June und Henry ist in sich abgeschlossen, vermutlich können nachfolgende Bücher eigenständig gelesen werden.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag die Story, die zwar einige Klischees zu bieten hat, aber dennoch zu jederzeit interessant und kurzweilig blieb.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist hübsch. Es passt zum Genre, aber mit der Story hat es nichts zu tun.

    Fazit: schöne Lovestory. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Jo, 18.05.2022

    absoluter Feel-Good-Roman

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr ansprechend, man wird direkt in das Farm- und Familienleben der Protagonistin reingeworfen und kommt unglaublich gut durch die Geschichte.
    June wirkt wie eine starke und eigenständige Frau mit vielen Facetten und einem interessanten Leben, das gutes Material für eine schöne Story bietet. Henry scheint zu Beginn etwas unnahbar, wird im Verlauf des Romans aber auf jeden Fall sympathischer. Ich hätte es zwar toll gefunden, die Geschehnisse auch aus seiner Perspektive erzählt zu bekommen, seine Gefühle gegenüber June wurden jedoch auch so deutlich und hat einen als Leser für die beiden auf ein glückliches Ende hoffen lassen.
    Die Nebenfiguren und dargestellten Beziehungsdynamiken haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Junes Schwestern, ihre Mutter und Flynn wachsen einem extrem ans Herz. Das Familienleben scheint mir sehr realistisch gestaltet. Trotz einiger (üblicher) Meinungsverschiedenheiten und sehr unterschiedlicher Charaktereigenschaften, hält die Familie zusammen und unterstützt einander.
    Leider hat mich das Hin und Her der verschiedenen Probleme und das etwas zu schnelle Ende leicht gestört. An der Stelle hätte ich mir etwas mehr Raum für das tatsächliche Beziehungsleben von June und Henry gewünscht und eher einen einzigen größeren Konflikt, den die beiden überwinden müssen.

    Ansonsten bietet der Roman jedoch sehr schöne (wenn auch nicht sonderlich `innovative´) Unterhaltung für zwischendurch mit einem wundervollem Setting und Lust auf mehr.

    Freue mich auf die Folgebände.

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  • 4 Sterne

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    BiblioJess, 08.07.2022

    Die 25-jährige June ist als älteste Schwester verantwortlich für die Familien-Obstfarm Cherry Hill, seit ihr Vater vor drei Jahren überraschend gestorben ist. Weil June alles tut, um die Farm aufrecht zu erhalten, hat sie damals sogar ihrer großen Liebe Henry mit einer Ausrede das Herz gebrochen, um seine Zukunftspläne nicht zu zerstören. Doch als er plötzlich auf der Farm auftaucht, gerät Junes Gefühlswelt vollkommen durcheinander.



    A Place to Love hält so ziemlich, was es verspricht bzw. was man von der neuen Reihe der Green Valley-Autorin erwartet: nämlich den Wohlfühlfaktor. A Place to Love ist gemütlich, ruhig, ländlich, atmosphärisch, ein wenig dramatisch und natürlich mit Happy End. Das hab ich erhofft, das hab ich bekommen.
    June trägt für ihr Alter schon eine ziemlich große Last auf ihren Schultern und opfert sich selbst und ihr Lebensglück dafür. Sie liebt die Farm und ihre Familie, aber man merkt, dass sie unter der Veantwortung strauchelt. Das fand ich ziemlich gut und realisitisch dargestellt, auch diesen Zwiespalt in der Familie, dass sie eigentlich ja füreinander da sind, aber man eben genau verstehen kann, warum June glaubt, das allein tragen zu müssen.
    Henry dagegen bleibt ein wenig blass. Er ist direkt sympathisch, wird herzlich aufgenommen und auch ich mochte ihn. Aber richtig tiefe Einblicke in sein Seelenleben bekommen wir nicht - außer, wenn es um seine Gefühle für June geht. Die beiden haben mich mit einer Sache ziemlich überrascht, was ich toll fand, denn bei dieser Art Story werde ich selten überrascht. Erst war es etwas befremdlich, aber es funktionierte hier gut als Knotenpunkt für den Beginn der Geschichte und das mochte ich sehr.

    Auch das Setting mit der Farm, der ländlichen Gegend, dem Festival fand ich total schön! Wobei ich mir da fast noch etwas mehr von diesem Dorfleben-Stil gewünscht hätte. Dafür hat man einen guten Einblick in die Farm und die Arbeit dort bekommen. Die Handlung entwickelt sich nicht unfassbar überraschend, aber der rote Faden ist alle mal gelungen, überzeugend und auch das Auf- und Ab am Ende fand ich nochmal richtig gut, statt ein überstürztes, unrealistisch-einfaches Ende. So gefiel es mir wirklich gut und ich hab das Buch genossen.



    Insgesamt ist A Place to Love für mich kein Buch gewesen, dass mich total tief emotional berührt oder gefesselt hätte, oder sich allzu sehr in mein Gehirn gebrannt hätte. Aber es war ein sehr schönes Wohlfühlbuch zum in Ruhe Schmökern, eben das, was man durchaus auch mal braucht. Von mir gibts knapp 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Lena S., 13.07.2022

    Lilly Lucas ist New Adult Lesenden wohl in vielen Fällen kein unbekannter Name. Auch ich habe Teile ihrer Green Valley Reihe im Regal stehen, allerdings bisher ungelesen, und so nahm ich den Auftakt der neu erschienen Cherry Hill Reihe direkt als Aufhänger, mich einmal mit der so gehypten Autorin auseinanderzusetzen.

    Das Buch hat mich fluffig und leicht von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten, ein kurzweiliges Leseerlebnis, so weit so gut. Ich mochte das Setting unfassbar gern, dank des detaillierten Schreibstils konnte man sich die Farm und das Dörfchen perfekt ausmalen und ich musste mich kein bisschen um ein Kopfkino bemühen, es tauchte einfach auf. Ich konnte zusammen mit den Figuren zwischen den Obstbäumen flanieren, in einem Baumhaus übernachten oder bei einer Parade dabei sein, es war einfach herrlich. Das Drumherum um die Liebesgeschichte von Juniper und Henry konnte mich zu 100% begeistern.

    Besagte Liebesgeschichte jedoch leider nicht uneingeschränkt. Je für sich empfand ich Henry und June als beeindruckende Personen. Beide sind tief involviert in ihre jeweiligen Familienbetriebe und geben all ihr Herzblut für die Unternehmen, was ich angesichts der Tatsache, dass ich genauso alt bin wie June und ein gänzlich anderes Leben führe, schlicht unvorstellbar finde, dadurch aber nicht weniger inspirierend. June hat Biss und den braucht sie weiß Gott auch.

    Doch das Zusammenspiel der beiden Protagonisten konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Wie fast immer in New Adult Geschichten fehlt es den beiden einfach an vernünftiger Kommunikation und sie horten Geheimnisse. Natürlich tun sie das alles nur zum Besten ihres jeweiligen Gegenübers, die Geheimnisse kommen dann am Ende, Überraschung, aber doch ans Licht verursachen und damit jede Menge Ärger und Zerwürfnisse, welche durch offenes Ansprechen und Klärung im Vorfeld einfach hätten vermieden werden können. Solch offensichtlich konstruiertes und bereits vorhersehbares Drama löst bei mir immer allergische Reaktionen aus, daher konnte ich die Love Story nicht gänzlich genießen.

    Alles in allem mochte ich die Reise nach Cherry Hill aber dennoch sehr gern, selbst wenn die mangelhafte Kommunikation zwischen Henry und Juniper mir etwas in die Suppe gespuckt hat. Ich vergebe wohlwollende 4 von 5 Sternen und freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn Junes Schwestern habe ich bereits in diesem Band geliebt und ich kann kaum erwarten, dass jede ihre eigene Geschichte bekommt.

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    KristallKind, 03.05.2022

    Die Obstfarm Cherry Hill in Colorado ist seit dem Tod des Familienoberhauptes ganz in Frauenhand. Die 25-jährige Juniper weiß noch ganz genau, wie sehr ihr Vater diese Farm liebte und fühlt sich daher für das Fortbestehen des Unternehmens verantwortlich. Darunter leidet allerdings ihr Privatleben. Vor einigen Jahren beendete sie sogar unter einem Vorwand ihre Beziehung zu ihrer großen Liebe Henry. Dass dieser jedoch eines Tages unangekündigt vor ihrer Tür auftaucht, stürzt nicht nur Junipers Gefühle ins Chaos, sondern überrascht auch ihre ganze Familie.

    Da ich die Green-Valley-Reihe wahnsinnig gerne mochte, habe ich mich um diese Neuerscheinung förmlich gerissen! Tatsächlich hatte ich dann auch eine unterhaltsame Lesezeit, mit vielen sympathischen Charakteren vor traumhafter Kulisse.

    Lilly Lucas Schreibstil schmiegte sich regelrecht an ihren Handlungsschauplatz. Meiner Meinung nach schreibt sie sehr natürlich, ohne unnötige Ausschweifungen oder Kitsch, womit sie das Flair von Cherry Hill und die Charaktereigenschaften der einzelnen Bewohner des quirligen Frauenhaushaltes überaus stimmig einfangen konnte.
    Das Miteinander der Schwestern hat mir gut gefallen. Die Darstellung der Höhen und Tiefen und der Entbehrungen, die jede für das Unternehmen in Kauf nehmen musste, wurden nicht verschwiegen, aber in eine positive Atmosphäre gelenkt. Dies machte es für mich leichter über die ernsten Hintergründe der Familie McCarthy und auch Junipers Situation nachzudenken.

    Mit den Protagonisten Juniper und Henry wurde ich jedoch nicht so richtig warm. Mit Henry noch eher, er zeigte die Bereitschaft zur Lösungsfindung, während Juniper sehr egoistisch agierte und gefühlt dafür noch Applaus erwartete, da sie ja ihren Henry angeblich nur schützen wollte. Ich weiß gar nicht, wie ich so ein Verhalten bewerten sollte, ich fand es einfach nur unlogisch und unsympathisch. Ehrlich gesagt hat mich dieses seltsame Gehabe ziemlich genervt, vor allem, weil Henry ihr wie ein Hündchen nachlief. Das Schlimmste daran war, dass das letzte Viertel des Buches ein ständiges und unnötiges Hin und Her zwischen den beiden war, das gar nicht mehr aufhören wollte.

    Kurzum, an die Green-Valley-Geschichten kam dieser Auftakt der Cherry-Hill-Reihe meines Erachtens nicht heran. Was allerdings lediglich an den Hauptfiguren lag. Natürlich werde ich den nächsten Band trotzdem lesen, es ist ja noch nicht aller Tage Abend. / 3,5 Sterne

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    Anaba, 26.04.2022

    Traumhaftes Setting und interessante Charaktere
    Mit ihrer Green Valley Reihe hat sich Lilly Lucas in mein Herz geschrieben. Jetzt erscheint der Auftakt ihrer neuen Serie, den ich voller Vorfreude erwartet habe.
    Juniper (June) hält seit dem Tod ihres Vaters die Obstplantage Cherry Hill am Laufen. Doch als plötzlich ihre große Liebe Henry, von dem sie sich getrennt hatte, vor der Türe steht muss sie sich neben allen Problemen auch noch ihren Gefühlen stellen.
    Wie in den bisherigen Büchern auch, erfährt man die Geschichte einzig aus Junes Perspektive. June ist keine einfache Protagonistin, sie hält vieles zurück und wirkt stellenweise auf mich etwas zu zickig und stur. Daher war nicht jede ihrer Entscheidungen für mich nachvollziehbar, doch stimmig für ihren Charakter. Henrys Bemühungen um June sind echt süß, doch hatte ich immer ein wenig das Gefühl es ist etwas zu einseitig zwischen den beiden. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte ich Junes Emotionen sehr gut mitfühlen.
    Das Setting ist erneut traumhaft. Man spürt die Sonne auf der Haut und ich könnte mir die Farm und das Leben hervorragend vorstellen. Lilly Lukas versteht es hervorragend eine Welt mit interessanten und individuellen Charakteren zu kreieren, die man am liebsten gleich selbst besuchen möchte, und eine traumhafte Atmosphäre entstehen zu lassen.
    Im September 22 geht es zum Glück weiter in "A Place to grow" bekommt man die Geschichte zu Junes Schwester Lilac.

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    Laura K., 13.06.2022

    Ich bin ja total das Dorfkind und ich liebe deshalb Kleinstadt - Settings sehr. In dieser Hinsicht konnte mich A place to love auch wirklich sehr begeistern. Cherry Hill ist ein kleiner Ort und einfach total heimelig. Auf der Obstfarm habe ich mich sehr wohlgefühlt und ich konnte dort richtig ankommen.

    In dem Buch geht es nämlich um June, die auf der Obstfarm ihrer Familie arbeitet. Seit ihr Vater gestorben ist lebt sie für diesen Job und hat wenig Freizeit. Als plötzlich Henry auftaucht, der die Scheidung möchte, ist nicht nur June, sondern auch ihre ganze Familie überrascht, denn keiner wusste, dass June verheiratet ist. Junes erste große Liebe lässt sie jedoch nicht so kalt, wie sie es sich wünschen würde….

    Den Anfang der Geschichte fand ich wirklich gut! Ich finde Second Chances Tropes super schön und gerade am Anfang war die Geschichte einfach irgendwie anders. Sowas in die Richtung kannte ich noch nicht. Ich mochte beide Protagonisten, weil sie einfach gut harmoniert haben. Da war die ganze Zeit diese Vertrautheit zwischen Beiden, die ich sehr gerne mochte. Mir haben die Gespräche gefallen, wo ungeklärte Dinge endlich ausgesprochen und in alten Erinnerungen geschwelgt wurde. Im Buch gab es auch teilweise Rückblicke und wirklich ich liebe sowas! Es hat eben total gut zur Geschichte gepasst, da sich die beiden Protagonisten von früher kennen. Meiner Meinung nach kamen diese Rückblicke aber leider etwas zu kurz und hätten gerne noch etwas öfter eingebaut werden können.

    Der zweite Teil des Buches hat mich ehrlicherweise etwas enttäuscht. Gerade dieser erste Teil indem die Beiden so gut harmoniert haben, ist total verpufft und es gab unnötiges Drama, das dann auf wundersame Weise doch gelöst werden konnte. Der Teil hat sich für mich auch etwas gezogen. Nachdem mich der erste Teil so begeistern konnte, hat mir im zweiten definitiv die Leichtigkeit gefehlt.

    Insgesamt bekommt das Setting einen großen Pluspunkt. Der erste Teil konnte mich auch echt begeistern, wohingegen ich den zweiten etwas schwach fand. Die Nebenprotagonisten fand ich aber echt ganz spannend und deshalb bin ich schon super gespannt auf Teil 2 und 3!!

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    karoberi, 11.05.2022

    Irgendwie kommt immer das Leben dazwischen...

    June führt seit 3 Jahren mit ihren Schwestern und ihrer Mutter die Obstfarm in Colorado, nachdem ihr Vater damals plötzlich verstorben ist. Das Leben und die Arbeit auf der Farm ist anstrengend und die Geldsorgen sind groß, doch alle Familienmitglieder packen mit an. Plötzlich steht Henry vor der Tür, der Mann aus Wales, den June vor ebenso 3 Jahren mit einer Lüge verlassen hat...

    Das Buch ist wahrlich ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Es gibt dabei eine zweite Chance und die beiden finden wieder zueinander, doch irgendwie steht ihnen auch immer wieder das Leben im Weg.

    Henry ist der absolute Vorzeigeschwiegersohn: höflich, gut ausehend und vermögend. Ihn kann man nur mögen. Mich hat er auf jeden Fall überzeugt. June dagegen empfand ich als etwas schwierig, zum Beispiel gefiel mir ihre manchmal übertriebene und unüberlegte Art nicht, wie sie auf einige Informationen reagiert hat. Ohne nachzudenken und sich den Konsequenzen bewusst zu sein. June denkt auch, sie trägt die ganze Last der Farm allein auf ihren Schultern und opfert sich regelrecht auf. Doch dabei bleibt ihr eigenes Leben und Glück auf der Strecke. Die Nebencharaktere, vor allem die Schwestern Poppy und Lilac kommen sehr sympathisch rüber. Auch das ganze Familien- und Farmleben wurde gut beschrieben mit all seinen positiven und negativen Seiten.

    Am Schreibstil von Lilly Lucas gibt es nichts zu bemängeln. Man fliegt nur so durch die Seiten. Das Buch ist aus Sicht von June geschrieben. Ausserdem gibt es immer mal wieder Kapitel mit Rückblicke, die Aufschluss darüber geben, was vor 4 Jahren geschah. Die Geschichte ist voller Liebe, Romantik und Gefühle. Für meinen Geschmack vielleicht fast ein Tick zu viel von allem. ;-)

    Fazit: Tolle Wohlfühlgeschichte fürs Herz. Ich hätte mir gern etwas mehr Handlung und Einblicke gewünscht.

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  • 4 Sterne

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    karinlovesbooks, 10.05.2022

    Nachdem ich die Green Valley Reihe abgöttisch geliebt habe war ich natürlich sehr neugierig auf die neue Reihe von Lilly Lucas.

    Das Cover ist wunderschön. Heimelig, idyllisch und blumig. Der Verlag hat hier großartige Arbeit geleistet und genau meinen Geschmack getroffen!

    Lilly Lucas hat auch hier wieder einen wundervollen Schreibstil. Leicht, luftig und sehr flüssig. So, dass man das Buch wunderbar verschlingen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Juniper erzählt. Durch die knapp 300 Seiten ist die Geschichte auch alles andere als langatmig. Kurz und knackig und trotzdem vollständig. Nicht so, dass man das Gefühl hat das etwas fehlt.

    Ich muss gestehen dass ich etwas gebraucht habe bis ich mit Juniper warm wurde. Auch zum Ende war sie mir nicht so extrem ans Herz gewachsen wie die anderen Charaktere aus der Green Valley Reihe. Sie hat es mir teilweise einfach ein bisschen schwer gemacht.
    Aber Henry hat das Ganze wieder total wett gemacht. Denn dieser Typ ist einfach nur der Wahnsinn.
    Seine lockere, leichte Art, der Humor und einfach generell sein Charakter hat mir extrem zugesagt und das Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht.

    Das Setting hat mir extrem gut gefallen. Es ist total heimelig, zum Wohlfühlen und ich hatte während des Lesens richtig heftig Lust auf Pfirsiche. Da habe ich mich wirklich sehr einlullen lassen.
    Lilly Lucas hat hier in jedem Fall wieder ein totales Wohlfühlsetting erschaffen.

    Die Idee generell hinter der Geschichte um Juniper und Henry fand ich hingegen einfach nur megagut. Es hat so viel Spaß gemacht das alles zu verfolgen und ich war sehr, sehr neugierig wie sich alles entwickeln würde.
    Die Schwestern Poppy und Lilac fand ich ebenfalls sehr sympathisch und auch hier freue ich mich sehr auf die Geschichten der Beiden.

    Insgesamt ein toller Auftakt der neuen Reihe.

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  • 4 Sterne

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    Blueberry87, 27.04.2022

    Eine Farm zum Verlieben

    June lebt mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern auf der Cherry Hill Farm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters hat sie die Farm übernommen. Mit ihren 25 Jahren ist sie dafür fast noch zu jung, doch für die Farm stellt sie alles hinten an. Das ändert sich als Henry vor ihrer Tür steht und die Scheidung verlangt.

    Dies ist der Auftaktband zur Reihe um die Farm Cherry Hill. Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese und meine Erwartungen wurden erfüllt. Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt super in die Geschichte hinein. Mit Rückblenden wird das gemeinsame Leben von Henry und June in Portland erzählt. Aber viel viel besser haben mir natürlich die Geschehnisse im hier und jetzt gefallen.

    Man spürt auf jeder Seite wie sehr June die Farm, ihre Mutter und ihre Schwestern liebt. Aufgeben ist kein Lösung für sie. Sie macht weiter auch wenn es anstrengend ist, sie kaum Pausen macht und nur wenig schläft. Das alles ändert sich als Henry auf die Farm kommt. Er zeigt June was es heißt zu leben. Das man auch mal Frühstücken gehen kann oder sich eine kurzes Auszeit im Badesee gönnen kann. Mir war Henry schon gleich zu Anfang sehr sympathisch. Er ist sehr tolerant June gegenüber und verzeiht ihr fast alles. Wo hingegen June relativ festgefahren in ihre Ansichten und in ihrem Denken ist.

    Mir hat ein wenig die Chemie zwischen den beiden gefehlt. So richtig gefunkt hat es nicht. Vielleicht lag es auch daran, das sie so unterschiedlich sind.

    Die Tätigkeiten rund um die Farm, das Backen von Lilac, die Dynamik der drei Schwestern war wunderbar mit anzusehen und haben richtig Spaß gemacht.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Auftakt mit ganz viel Farmleben, Backen, Familie und einem Paar, was sich wieder auf einander einlassen muss.

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  • 4 Sterne

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    Bücherfreundin, 29.05.2022

    Vor 3 Jahren hat June, nach dem überraschenden Tod ihres Vaters, die elterliche Obstfarm übernommen, obwohl sie eigentlich ganz andere Pläne gehabt hatte. so hat sie beispielsweise ihrer Mutter und den Schwestern verheimlicht, dass sie kurz vor dem Schicksalsschlag ihren Studienfreund Henry geheiratet und eigentlich mit ihm in seine Heimat Wales ziehen will.

    Plötzlich taucht Henry auf und möchte endlich die Scheidung haben. June hatte ihn damals unter einem falschen Grund spontan verlassen, da sie ihm nicht bei seinen Zukunftsplänen in Wales im Wege stehen wollte.

    Nachdem die beiden sich endlich richtig ausgesprochen haben, verlängert Henry spontan seinen Urlaub und versucht einen Eindruck in den Familienbetrieb zu bekommen. Schnell flammen auch die alten Gefühle zwischen den beiden wieder auf. Doch das alte Problem, dass beide ein Familienbetrieb auf 2 Kontinenten führen, ist dadurch noch nicht gelöst.

    Nach einigen Auf und Abs einigen sich die beiden auf eine Fernbeziehung, die aber auch wiederum recht schnell zu neuen Problemen führt. Werden June und Henry doch noch gemeinsam einen gemeinsamen (Lebens-)Weg finden oder trennen sich die Wege wieder und diesmal vielleicht endgültig?

    Lilly Lucas hat mit "A Place to love" das 1. Buch um die Cherry Hill-Serie vorgelegt. Sie entführt die Leser*innen in eine andere Welt und man fiebert mit den beiden mit. In kurzen eingestreuten Rückblenden bekommt man auch guten Eindruck in das Kennenlernen von Henry und June und kann dadurch die Probleme der beiden besser nachvollziehen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und freue mich schon auf die nächste Lovestory, wo Junes Schwester im Mittelpunkt stehen wird. Dieser Band erscheint Anfang September 2022.

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    Tuniwell, 30.05.2022

    In “A Place to love” von Lilly Lucas geht es um Juniper McCarthy, die nach dem Tod ihres Vaters ihr eigenes Glück und Leben hintenanstellt, um mit der Unterstützung ihrer Mutter und ihren Schwestern die Obstfarm der Familie zu leiten. Doch wie es das Schicksal so will, begegnet sie Henry wieder, den sie damals verlassen hat und ihr gemeinsames Glück aufgab.

    Der Schreibstil und das Setting des Buches sind großartig. Man verliebt sich direkt in Cherry Hill und seine Bewohner und möchte am liebsten sofort das Baumhaus mit Sternenblick auf er Farm bei Airbnb buchen.

    Die Charaktere sind einem sofort ans Herz gewachsen und auch wenn Henry am Anfang etwas kühl und distanziert war (zu Recht!) taut er mehr und mehr auf und schleicht sich in das Herz der Leser.

    Die Dynamik zwischen June und ihren Schwestern, sowie zwischen Henry und ihr wird wunderbar vermittelt, sodass man in jeder Situation mitfiebert, hadert, sich freut oder mit ihnen mitleidet.

    Auch die beiden Schwestern Poppy und Lilac werden so sympathisch dargestellt, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Außerdem hoffe ich in den nachfolgenden Bänden auch noch etwas mehr über den Farmerverband und Junes Kandidatur zu erfahren.

    Einen halben Punkt Abzug bei der Bewertung gibt es von mir, da am Ende doch eine Prise zu viel Drama herrschte und viele Probleme schneller hätten gelöst werden können, wenn die Protagonisten einfach mal mehr und eher miteinander gesprochen hätten.

    Alles in allem aber ein sehr tolles Buch, ein schöner Reihenauftakt und eine große Empfehlung von mir.

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    Bücherwürmchen, 12.05.2022

    Wie ein Urlaub mit Wohlfühlfaktor

    Ich bin positiv überrascht von „A Place to Love“. Bisher kenne ich von Lilly Lucas nur „New Beginnings“, von dem ich ein bisschen enttäuscht war.

    Mir hat es auf Cherry Hill sehr gut gefallen und mit den sympathischen Charakteren habe ich mich dort sehr wohlgefühlt. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, die einzelnen Kapitel waren dabei im Schnitt eher kurz. Da „A Place to Love“ ausschließlich von June erzählt wird, habe ich mir das ein oder andere Mal gewünscht, in Henrys Kopf sehen zu können.

    June und Henry sowie auch die anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Ich bin gespannt, was es hier noch zu erfahren gibt, denn alle Fragen sind hier noch nicht beantwortet.

    Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich in der Gegenwart mit vereinzelten Rückblenden in die Vergangenheit. Hin und wieder dachte ich, vorauszusehen, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Ich musste dann aber feststellen, dass ich sehr oft daneben lag.

    Der Alltag auf der Farm wurde gut eingefangen. Auf June lastet hierbei viel Verantwortung und neben der Ernte muss sie sich mit dem ein oder anderen Problem herumschlagen. Ich konnte mich hier gut in June hineinversetzen.

    Das Ende kam mir ein bisschen zu plötzlich. Ich war etwas überrascht, schon auf der letzten Seite angekommen zu sein. Hier hätte ich gerne noch ein weiteres Kapitel gelesen.

    Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen, habe mich dann aber für 4,5 Sterne entschieden.

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    P., 27.05.2022

    Wohlfühlbuch

    "A place to love" ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und ein toller Start in Lilly Lucas neue "Cherry Hill"-Reihe. Viele kennen und lieben ihre "Green Valley"-Reihe und die Rückkehr nach Colorado ist auch in ihrem neuesten Buch einfach nur gelungen.

    In gewohnt angenehmen Schreibstil lernen wir Cherry Hill und June kennen. June als Protagonisten war mir von Anfang an sympathisch und auch ihre Entwicklung war toll mit zu verfolgen. Neben June gibt es dann noch Henry, der maßgeblich dran beteiligt ist, dass es nie langweilig wird. Und was auch wieder sehr zur tollen Atmosphäre in diesem Buch beigetragen hat ist die liebevolle Gestaltung der Nebencharaktere, zu denen unter anderem Junes Schwestern gehören, auf deren Geschichten ich mich auch schon sehr freue, ihre Mutter und weitere Farm- und Dorfbewohner. Was auch noch erwähnt werden sollte, ist das Setting. Mit wie viele Liebe zum Detail dieses gestaltet wurde merkt man einfach auf jeder Seite und am liebsten würde ich auch direkt in einer bestimmten Location übernachten und Palisade erkunden.

    Wer "Green Valley" mochte wird sich auch auf "Cherry Hill" wohl fühlen. Und wer noch gar keines dieser Bücher kennt, lest sie es lohnt sich. Auch wenn man am Ende mit Fernweh zurückbleibt.

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