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  • 5 Sterne

    clematis, 12.03.2022

    Als eBook bewertet

    Gift und Mord

    Die Frühlingssonne wärmt Italien, am Lago d’Orta findet der beliebte Halbmarathon statt. Aber anstelle des unterhaltsamen, gesellschaftlichen Jahresereignisses kommt es diesmal zur Katastrophe: der Reisbauer Borletti stürzt und ist sofort tot, kein Unfall, sondern Mord, ist die rasche Erkenntnis. Aufgrund von Pestizidrückständen insbesondere bei einer Gruppe von Umweltaktivisten sehr unbeliebt, gibt es da möglicherweise auch noch ein Problem mit der Ehefrau wegen Borlettis junger Liebschaft. Während Simon Strasser gemütliche Ostertage in Italien verbringen will, hat seine Freundin Luisa beruflich in Deutschland zu tun und so unterstützt er – bereits zum dritten Mal – die attraktive Carla Moretti bei den anstehenden Ermittlungen.

    Mit ihrem bezaubernden Schreibstil fängt Giulia Conti die italienische Atmosphäre geschickt ein, entführt den Leser unmittelbar ins Piemont mit seinen erlesenen Weinen und dem exquisiten Slow Food. Die Schönheit der Landschaft ist perfekt verquickt mit der Krimihandlung und schon blüht die Welt der Phantasie, die mit Contis Zeilen angeregt wird, bringt die Beschreibung der Szenen lebhafte Bilder in unsere Köpfe.

    Zudem sind die einzelnen Personen klare und präzise gezeichnete Persönlichkeiten, die Ablehnung oder Sympathie hervorrufen, zum Schmunzeln verleiten oder für einen kurzen Atemaussetzer sorgen. Die Spannung steigt mit Simons Alleingängen, die er trotz besseres Wissens gerne unternimmt und damit nicht nur sich selber in Gefahr bringt, und bringt eine interessante Enthüllung als Abschluss des Falles.

    Mit einem Wort: diese Geschichte enthält alles, was ein guter Regionalkrimi braucht: spannende Charaktere, ein logisch durchdachter Mordfall und nicht zuletzt eine eindrückliche Kulisse. Dies ist hier so gut gelungen, dass ich nun auch neugierig bin auf die im Buch kurz erwähnten bisherigen Ermittlungen. Carla und Simon sind jedenfalls ein sympathisches Team, das man gerne öfter begleitet!



    Titel Acqua mortale

    Autor Giulia Conti

    ISBN 978-3-455-01237-8

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 288 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 5. Jänner 2022

    Verlag Atlantik

    Reihe Ein Piemont-Krimi, Band 3

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  • 4 Sterne

    J., 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten?
    Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

    Das Buchcover macht bereits Lust auf bella Italia. Ein Foto einer wunderschönen Uferpromenade an einem See. Der Klappentext lässt bereits aufhorchen : Giftmord in Nord Italien und mittendrin der ehemalige deutsche Polizei Reporter Simon Strasser.
    Aqua Mortale ist meine zweite Begegnung mit dem Privatier und Halbitaliener Simon Strasser und der taffen italienischen Kommissarin Carla Moretti. Dank der Rückblenden und Erklärungen, kann auch ein Quereinsteiger*in den Roman ohne Schwierigkeiten lesen.

    Auf den ersten Seiten des Buches befinden sich Landkarten mit der Umgebung um den Lago D´Ora und dem Lago Maggiore, die für mich sehr nützlich waren und die ich mehrmals bei der Lektüre zu rate gezogen habe.

    Die Geschichte beginnt bereits aufregend-spannend. Bei dem Oster-Halbmarathon am Lago d`Orta bricht der prominente Reisunternehmer Franco Borletti tot zusammen. Vergiftet mit - wie sich später herausstellt - einem Unkrautvernichtungsmittel aus seiner eigenen Firma.


    Signore Borletti hatte neben seiner resoluten italienischen Ehefrau eine deutsche schwangere Geliebte und massig finanzielle Probleme.



    Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser wird einmal mehr von Maresciallo Carla Moretti um Hilfe gebeten und kann der aparten Kommissarin, da er nun vereidigter Übersetzer ist, auch offiziell bei dem neusten Mordfall zur Seite stehen.
    Leider versucht Simon auf eigene Faust zu ermitteln und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Freund Gianluca in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Giulia Conti ist flüssig und leicht zu lesen.
Ich fand den Krimi wegen der sympathischen Protagonisten, den wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, gespickt mit Italienischer Geschichte und auch ausführlich beschriebenen Zwischenmenschlichen Beziehungen und Probleme sehr unterhaltsam und kurzweilig.
    Die Autorin mischt hier interessante Fakten über das größte Europäische Reisanbaugebiet mit einer fiktiven Geschichte über einen Menschenhändlerring, welcher von der Mafia finanziert wird.

    Gegen Ende des Geschichte hat sie sich - meiner Meinung nach - irgendwie verzettelt. Es waren zuviele verschiedene Twists und Baustellen in das Buch gepackt.
Auch die Auflösung des Mordfalles war mit mit sehr vielen Zufällen verbunden, die durch Simon Strasser - meist im Alleingang - gefunden wurden.

    Mein Fazit:
    Der Roman ist eine literarisch teils gemütliche, detaillierte Landschafts- Essens- und geschichtliche Vergangenheits Reise, bei der Kommissar Zufall und ganz besonders der siebte Sinn von Simon Strasser fast alles aufgelöst haben.

    Wer den Schreibstil von Andrea Camilleri mag, wird sich bei diesem atmosphärischen Cosy Krimi der Autorin Giulia Conti mit den ausführlich beschriebenen italienischen „dolce Vita Flair“ gut aufgehoben fühlen.
    Ich bin bereits auf die Fortsetzung der Krimiserie gespannt

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  • 4 Sterne

    Seraphina Black, 25.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten?
    Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

    Das Buchcover macht bereits Lust auf bella Italia. Ein Foto einer wunderschönen Uferpromenade an einem See. Der Klappentext lässt bereits aufhorchen : Giftmord in Nord Italien und mittendrin der ehemalige deutsche Polizei Reporter Simon Strasser.

    Aqua Mortale ist meine zweite Begegnung mit dem Privatier und Halbitaliener Simon Strasser und der taffen italienischen Kommissarin Carla Moretti. Dank der Rückblenden und Erklärungen, kann auch ein Quereinsteiger*in den Roman ohne Schwierigkeiten lesen.

    Auf den ersten Seiten des Buches befinden sich Landkarten mit der Umgebung um den Lago D´Ora und dem Lago Maggiore, die für mich sehr nützlich waren und die ich mehrmals bei der Lektüre zu rate gezogen habe.

    Die Geschichte beginnt bereits aufregend-spannend. Bei dem Oster-Halbmarathon am Lago d`Orta bricht der prominente Reisunternehmer Franco Borletti tot zusammen. Vergiftet mit - wie sich später herausstellt - einem Unkrautvernichtungsmittel aus seiner eigenen Firma.
Signore Borletti hatte neben seiner resoluten italienischen Ehefrau eine deutsche schwangere Geliebte und massig finanzielle Probleme.

Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser wird einmal mehr von Maresciallo Carla Moretti um Hilfe gebeten und kann der aparten Kommissarin, da er nun vereidigter Übersetzer ist, auch offiziell bei dem neusten Mordfall zur Seite stehen.
    Leider versucht Simon auf eigene Faust zu ermitteln und bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Freund Gianluca in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Giulia Conti ist flüssig und leicht zu lesen.
Ich fand den Krimi wegen der sympathischen Protagonisten, den wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, gespickt mit Italienischer Geschichte und auch ausführlich beschriebenen Zwischenmenschlichen Beziehungen und Probleme sehr unterhaltsam und kurzweilig.

    Die Autorin mischt hier interessante Fakten über das größte Europäische Reisanbaugebiet mit einer fiktiven Geschichte über einen Menschenhändlerring, welcher von der Mafia finanziert wird.

    Gegen Ende des Geschichte hat sie sich - meiner Meinung nach - irgendwie verzettelt. Es waren zuviele verschiedene Twists und Baustellen in das Buch gepackt.
Auch die Auflösung des Mordfalles war mit mit sehr vielen Zufällen verbunden, die durch Simon Strasser - meist im Alleingang - gefunden wurden.

    Mein Fazit:
    Der Roman ist eine literarisch teils gemütliche, detaillierte Landschafts- Essens- und geschichtliche Vergangenheits Reise, bei der Kommissar Zufall und ganz besonders der siebte Sinn von Simon Strasser fast alles aufgelöst haben.

    Wer den Schreibstil von Andrea Camilleri mag, wird sich bei diesem atmosphärischen Cosy Krimi der Autorin Giulia Conti mit den ausführlich beschriebenen italienischen „dolce Vita Flair“ gut aufgehoben fühlen.

    Ich bin bereits auf die Fortsetzung der Krimiserie gespannt

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 27.02.2022

    Als eBook bewertet

    der ehemalige Polizeireporter schwebt in höchster Gefahr...
    Acqua Mortale von Ciulia Conti
    Mein Fazit:
    Ein neuer Fall für den ehemaligen Polizeireporter. Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 3. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und so begebe ich mich mit Simon Strasser auf eine spannende Suche...
    Simon Strasser ist ein ehemaliger Polizeireporter. Vor ein paar Jahren hat er sich am Lago d, Orta niedergelassen, da er italienische Wurzeln hat. Strasser genießt das italienische Flair und arbeitet freiberuflich für verschiedene Magazine. Es ist Frühling am Lago d’Orta und der jährliche Halbmarathon steht an. Simon ist als Zuschauer an der Strecke, da er wegen einer Verletzung nicht starten kann. Beim Lauf bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot auf der Strecke zusammen. Die Ermittlungen ergeben schnell, das er vergiftet wurde. Es gibt viele Spekulationen, gab es doch gerade einen Skandal ...
    Als die Kommissarin Carla Moretti ihn bittet, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, stimmt Simon freudig zu. Leider ahnt er nicht, in welcher Gefahr er bald schweben wird...

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  • 4 Sterne

    tansmariechen, 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Am Lago d´Orta findet der jährliche Halbmarathon statt. Plötzlich bricht der italienische Geschäftsmann Franco Borletti tot zusammen. Es stellt sich heraus, dass er mit einem Unkrautvernichtungsmittel vergiftet worden ist. Dieses Mittel hat in seinem Reis-Unternehmen für einen handfesten Skandal gesorgt. Was ist passiert? Wo liegt das Motiv? Carla Moretti beginnt zu ermitteln und bittet den Journalisten Simon Strasser um Hilfe, denn schnell wird klar, es geht nicht nur um den vergifteten Reis.
    Den italienischen Regionalkrimi Acqua Mortale hat Giulia Conti am 5. Januar 2022 gemeinsam mit dem Verlag Atlantik herausgebracht. Ein Blick auf das Cover versetzt mich augenblicklich in Urlaubsstimmung. Es handelt sich um den 3. Teil der Reihe um den privaten Ermittler Simon Strasser. Dieser Band lässt sich ohne Vorkenntnisse der vorigen Bände lesen.
    Der Autorin gelingt es mit nur wenigen Sätzen meinen Geist in ihren Bann zu ziehen. Sehr schön beschreibt sie die Landschaft, die Region, die kulinarischen Genüsse, die mediterrane Lebensweise am Lago d`Orta und die dortige Atmosphäre. Zu Simon konnte ich gleich eine gute Beziehung aufbauen. Er ist mir sympathisch und seinen Handlungen konnte ich gut folgen. Mehr Gedankengänge und Raum hätte ich mir zu der Polizistin Carla gewünscht. Luisa, die deutsche Freundin von Simon, spielt lediglich eine untergeordnete Rolle. Das fand ich etwas schade. Der heimliche Star ist Daphne, Simons Katze, die immer mal wieder für Aufsehen sorgt. Giulia Conti präsentiert zügig den ersten Toten. Damit beginnen die Ermittlungen von Simon und Carla. Gekonnt hält die Autorin den Spannungsbogen hoch. Sie lässt ihren Leser verschiedenen Ideen folgen, spart nicht Tatverdächtigen, bedenkt die Mafia und Kommissar Zufall und liefert ein ausgezeichnetes Ende. Mit diesem italienischen Krimi habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht.
    Giulia Conti hat mit Acqua Mortale einen spannenden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht und glänzt nebenbei mit ihren ausgezeichneten Kenntnissen über Land und Leute. Dieses Buch empfehle ich allen Liebhabern des italienischen Regionalkrimis weiter, die Lust auf eine literarische Krimizeit am Lago d´Orta haben.

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar über netgalley lesen!
    Simon wollte eigentlich mit seiner Freundin an Ostern in den Piemont reisen.Doch sie kann nicht mitkommen und muss in Deutschland arbeiten!Er nimmt daher an einem Halbmarathon teil.Doch da gibt es dann gleich einen Toten-den Unternehmer Berlotti!Da er bereits mit der attraktiven Carla zusammen gearbeitet hat, bittet sie ihn hier ebenfalls um Hilfe!Eine sehr spannende Ermittlung beginntWer hat ihn vergiftet?Ein Umweltaktivist, die Ehefrau oder jemand ganz Anderes?Alles in allem ein sehr spannender Krimi mit vielen Irrungen und Wirrungen in der idyllischen Umgebung mit etwas romantischen Gefühlen!Meine absolute Leseempfehlung für alle Italien-Fans!

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 12.01.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Tod eines Reisbauern! Simon Strasser stößt in seinem 3. Fall auf skrupellose Verbrecherkreise – und bringt sich selbst in Lebensgefahr“

    Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. In dem von ihm produzierten Reis konnten schädliche Rückstände des Mittels nachgewiesen werden. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten? Seine vermeintlich abgebrühte Frau, die mehr Interesse an der Pferdezucht zeigt als an ihrem untreuen Ehemann?

    Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

    Meine Meinung:

    Auch der dritte Fall um den sympathischen Journalisten Simon Strasser und die Kommissarin Carla Moretti verläuft nach dem gleichen Muster.

    Die Geschichte wechselt zwischen traumhaften Landschaftsbeschreibungen ,gutem Essen und Trinken ein bisschen Liebelei ,aber auch viel Spannung.

    Gleich zu Beginn gibt es die erste Leiche,was sich ziemlich schnell als Mord entpuppt.Da der ermordete Reisbauer kein unbeschriebenes Blatt zu sein scheint, gibt es einige Verdächtige.Geschickt werden falsche Fährten gelegt, die mich beim Lesen zum Miträtseln brachten.Als bald darauf eine zweite Leiche auftaucht, spitzt sich die Sache zu und für Simon gibt es einige brenzlige Situationen.Bei der Aufklärung hatte „Kommissar Zufall“ auch seine Finger im Spiel.

    Neben dem Kriminalfall bleibt genügend Raum für italienisches Flair und etwas Amore ,was mir gut gefallen hat.Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit den sympathischen Protagonisten.

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  • 4 Sterne

    Barbara T., 20.01.2022

    Als eBook bewertet

    Der dritte Krimi mit Simon Strasser – interessant und unterhaltsam

    Die feierliche Osterstimmung an frühlingswarmen Lago d`Orta wurde durch den tragischen Unfall von Franco Borletti getrübt. Der prominente Reis-Unternehmer bricht beim Marathonlauf zusammen und bald ist es klar, dass er vergiftet wurde.
    Auch diesmal bittet Maresciallo Carla Moretti den ehemaligen Polizeireporter Simon Strasser um Hilfe bei den Ermittlungen. Es wurden vor allem seine Sprachkenntnisse in Anspruch genommen, denn er spricht fließen beide Sprachen: Deutsch und Italienisch. Aber Simon versucht wieder auf eigene Faust zu ermitteln und stößt als ehemaliger Journalist auf Spuren, die der Polizei womöglich sonst verborgen geblieben wären.

    Das dritte Band der Reihe mit Simon Strasser beginnt spannend. Der tragische Unfall des nicht gerade beliebten Unternehmers wirft viele Fragen auf. Die gewissenhafte Maresciallo Carla Moretti hält sich strikt an die Fakten, will nicht spekulieren und tapt zuerst im Dunkeln.

    Simon dagegen profitiert von seinen früheren Beziehungen zu Presse und bekommt Informationen, die ihn zu weiteren Ermittlungen auf eigene Faust animieren. Und diese Alleingänge sind nicht immer ungefährlich.

    Simon ist ein sympathischer Protagonist und seine abenteuerlichen Ermittlungen sind sehr unterhaltsam. Inzwischen lebt er seit acht Jahren am Lago d`Orta, führt eine Fernbeziehung mit der Freundin Luisa, gewinnt viele neue Freunde – auch sein aktives Privatleben ist sehr interessant.

    Die in Norditalien lebende Buchautorin liefert auch in dem Band herrliche Bilder des italienischen Dolce Vita, und da es in dem Krimi um Mord an einem erfolgreichen Reis-Unternehmer geht, verrät sie auch viel über den größten Reisanbaugebiet in Europa.

    Ich fand den Krimi sehr unterhaltsam und habe die kurzweilige Lektüre sehr genossen.
    Auf die Fortsetzung der Reihe bin ich gespannt.

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  • 4 Sterne

    Rose75, 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    3, 5 Sterne - - stimmungsvoller Urlaubskrimi, bei dem 'Kommissar Zufall' allerdings eine zu große Rolle spielt

    + + + Tolle Landschaftsbeschreibungen, aber kein überzeugender Kriminalfall [#3 - Simon Strasser]

    Das ist mein erster Band dieser Reihe und daher fehlt mir der Vergleich zu den ersten beiden Büchern und die Vorgeschichte der Protagonisten. Ich bin aber trotzdem gut zurecht gekommen.

    Die Hauptfigur ist der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser, der die Maresciallo Carla Moretti als Dolmetscher ( deutsch - italienisch ) unterstützt. In den Vorgängerbänden hat Simon wohl öfters bei Ermittlungen mitgewirkt und sich auch durch Alleingänge in Gefahr gebracht. Diesmal untersuchen sie den Mord an einem prominenten Reisbauern aus der Region. In diesem Zusammenhang erfahren wir auch was über den italienischen Reisanbau. Das fand ich wirklich interessant. Die Ermittlungen gehen in verschiedene Richtungen und auch Verbindungen zur Mafia werden untersucht.

    Neben der Krimihandlung erfahren wir viel über die Gegend und vor allem die kulinarischen Spezialtäten, das fand ich für einen Regionalkrimi passend und gut gemacht.

    Simon lebt in einer Fernbeziehung mit Luisa, die in diesem Buch aber kaum vorkommt und fühlt sich zu Carla hingezogen, die seine Gefühle auch erwidert. Das führt zu einem Gefühlschaos, das mir aber zu viel war.

    Die Lösung des Falles war für mich nicht wirklich überzeugend, weil 'Kommissar Zufall' den größten Anteil an der Aufklärung hatte. Ich mag es lieber, wenn Fälle durch geschicktes Kombinieren gelöst werden.

    Ich fand das Buch kurzweilig und gut zu lesen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich bei der Fortsetzung wieder zugreifen würde.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Acqua Mortale - ein Piemont-Krimi – ist der dritte Band der erfolgreichen Krimireihe um den ehemaligen Polizeireporter Simon Strasser. Am Lago d’Orta ist er seit nunmehr acht Jahren zuhause, er hat Frankfurt den Rücken gekehrt und genießt seine Tage. Zuweilen bittet ihn Carla Moretti, die Polizistin, um Unterstützung.

    Als Franco Borletti während eines Halbmarathons zusammenbricht, stellt sich bald heraus, dass er vergiftet wurde. Sein Reisunternehmen wird genauso durchleuchtet wie die Umweltaktivisten, seine noch-Ehefrau und auch seine deutsche Freundin. Ein weiterer Todesfall gibt neue Rätsel auf, die Ermittlungen lassen nichts Gutes ahnen.

    Die Story hat neben den kriminalistischen Elementen viel Charme. Die italienische Lebensart, das Essen in Gesellschaft, der Wein, eine Prise Amore, die herrliche Landschaft um den Lago d’Orta und mittendrin der Halbitaliener Simon - wenn Carla dabei ist, ist er natürlich Simone - ein guter Schuss Privates vermengt mit den Todesfällen und deren Aufklärung, all das ergibt einen Wohlfühlkrimi mit ein wenig Urlaubssehnsucht.

    Den sympathischen Simon beneide ich schon ein wenig, ist er doch angekommen in meinem Italien. Er spricht fast perfekt Italienisch, hat ein Haus am See - er ist ein liebenswerter Charakter. Auch wenn er zuweilen einen sehr eigenen Kopf hat und seine Alleingänge nicht immer gut ankommen.

    Ein kurzweiliger Piemont-Krimi vor herrlicher Kulisse und Charakteren von liebenswert bis unangenehm, verlogen und hinterhältig. Die kriminelle Energie ist bei einigen nicht zu leugnen, die Aufklärung ist dann doch ein wenig zu holprig geraten.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 01.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Acqua Mortale - ein Piemont-Krimi – ist der dritte Band der erfolgreichen Krimireihe um den ehemaligen Polizeireporter Simon Strasser. Am Lago d’Orta ist er seit nunmehr acht Jahren zuhause, er hat Frankfurt den Rücken gekehrt und genießt seine Tage. Zuweilen bittet ihn Carla Moretti, die Polizistin, um Unterstützung.

    Als Franco Borletti während eines Halbmarathons zusammenbricht, stellt sich bald heraus, dass er vergiftet wurde. Sein Reisunternehmen wird genauso durchleuchtet wie die Umweltaktivisten, seine noch-Ehefrau und auch seine deutsche Freundin. Ein weiterer Todesfall gibt neue Rätsel auf, die Ermittlungen lassen nichts Gutes ahnen.

    Die Story hat neben den kriminalistischen Elementen viel Charme. Die italienische Lebensart, das Essen in Gesellschaft, der Wein, eine Prise Amore, die herrliche Landschaft um den Lago d’Orta und mittendrin der Halbitaliener Simon - wenn Carla dabei ist, ist er natürlich Simone - ein guter Schuss Privates vermengt mit den Todesfällen und deren Aufklärung, all das ergibt einen Wohlfühlkrimi mit ein wenig Urlaubssehnsucht.

    Den sympathischen Simon beneide ich schon ein wenig, ist er doch angekommen in meinem Italien. Er spricht fast perfekt Italienisch, hat ein Haus am See - er ist ein liebenswerter Charakter. Auch wenn er zuweilen einen sehr eigenen Kopf hat und seine Alleingänge nicht immer gut ankommen.

    Ein kurzweiliger Piemont-Krimi vor herrlicher Kulisse und Charakteren von liebenswert bis unangenehm, verlogen und hinterhältig. Die kriminelle Energie ist bei einigen nicht zu leugnen, die Aufklärung ist dann doch ein wenig zu holprig geraten.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 03.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte Simon Strasser die Ostertage mit seiner Freundin Luisa verbringen, doch die ist beruflich eingespannt. Doch dann bricht der Reisproduzent Franco Borletti beim Halbmarathon tot zusammen. Er wurde vergiftet, ausgerechnet mit dem Mittel, das für einen Skandal sorgte. Verdächtige gibt es zuhauf. Darunter ist auch die Noch-Ehefrau des Toten. Außerdem hatte Borletti eine deutsche Freundin, so dass Kommissarin Carla Moretti wieder einmal Strassers Hilfe braucht.
    Dies ist der dritte Fall für den ehemaligen Polizeireporter und Halbitaliener Simon Strasser aus Frankfurt, der sich nun am Lago d`Orta niedergelassen hat und dort sehr wohl fühlt. Wie schon bei den Vorgängerbänden, verläuft dieser Krimi recht ruhig. Dafür kann das Buch mit tollen Beschreibungen den Örtlichkeiten punkten, so dass Urlaubsfeeling aufkommt. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
    Strasser genießt das Leben, denn er ist nun freiberuflich tätig und kann sich seine Zeit gut einteilen. Seine Freundin Luisa lebt und arbeitet weiterhin in Frankfurt, so dass sie eine Fernbeziehung haben. Es wird Strasser aber nicht langweilig, denn er ermittelt gerne und unterstützt Carla Moretti, die nicht immer begeistert ist, wenn er seine Alleingänge durchzieht. Das wird dieses Mal nicht nur für Strasser gefährlich.
    In diesem Fall gibt es viele Verdächtige, die unterschiedliche Motive haben, sauer auf den toten Franco Borletti zu sein. Am Ende löst sich alles auf, wenn auch Kommissar Zufall ein wenig mithilft.
    Mich hat dieser Krimi wieder gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte Simon Strasser die Ostertage mit seiner Freundin Luisa verbringen, doch die ist beruflich eingespannt. Doch dann bricht der Reisproduzent Franco Borletti beim Halbmarathon tot zusammen. Er wurde vergiftet, ausgerechnet mit dem Mittel, das für einen Skandal sorgte. Verdächtige gibt es zuhauf. Darunter ist auch die Noch-Ehefrau des Toten. Außerdem hatte Borletti eine deutsche Freundin, so dass Kommissarin Carla Moretti wieder einmal Strassers Hilfe braucht.
    Dies ist der dritte Fall für den ehemaligen Polizeireporter und Halbitaliener Simon Strasser aus Frankfurt, der sich nun am Lago d`Orta niedergelassen hat und dort sehr wohl fühlt. Wie schon bei den Vorgängerbänden, verläuft dieser Krimi recht ruhig. Dafür kann das Buch mit tollen Beschreibungen den Örtlichkeiten punkten, so dass Urlaubsfeeling aufkommt. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
    Strasser genießt das Leben, denn er ist nun freiberuflich tätig und kann sich seine Zeit gut einteilen. Seine Freundin Luisa lebt und arbeitet weiterhin in Frankfurt, so dass sie eine Fernbeziehung haben. Es wird Strasser aber nicht langweilig, denn er ermittelt gerne und unterstützt Carla Moretti, die nicht immer begeistert ist, wenn er seine Alleingänge durchzieht. Das wird dieses Mal nicht nur für Strasser gefährlich.
    In diesem Fall gibt es viele Verdächtige, die unterschiedliche Motive haben, sauer auf den toten Franco Borletti zu sein. Am Ende löst sich alles auf, wenn auch Kommissar Zufall ein wenig mithilft.
    Mich hat dieser Krimi wieder gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet.
    Fazit: Das Cover vermittelt so etwas wie Urlaubsstimmung. Am Lago d’Orta findet der Halbmarathon statt. Daran nimmt auch der Reiseunternehmer Franco Borletti teil. Dieser bricht auf Grund einer Vergiftung tot zusammen. Vergiftet wurde er mit einem Unkrautvernichtungsmittel. Dieses hatte bereits in seinem Unternehmen für einen heftigen Skandal gesorgt. Die Liste seiner nicht gerade Freunde ist ziemlich lang. Wer hat ein Interesse an seinem Tod. Eigentlich wollten Simon Strasser und seine Freundin über die Ostertage verreisen. Doch es kam etwas dazwischen. Kommissarin Carla Moretti bittet ihn um seine Hilfe. Was ihm gerade recht kam. Der Leser wird sofort in den Bann gezogen beim Lesen. Das Lesen ist spannend und abwechslungsreich. Die Schilderungen der Umgebung grossartig. Empfehlenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 24.03.2022

    Als eBook bewertet

    Der ruhige Auftakt überzeugt durch Atmosphäre und interessante Charaktere

    Buchmeinung zu Giulia Conti – Acqua Mortale

    „Acqua Mortale“ ist ein Kriminalroman von Giulia Conti, der 2022 bei Atlantik erschienen ist. Dies ist der dritte Fall für den ehemaligen Polizeireporter Simon Strasser.

    Zum Autor:
    Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin. Sie hat viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gearbeitet. Ihre zweite Heimat ist seit zwanzig Jahren ein kleines Dorf am Lago d'Orta in Norditalien.

    Klappentext:
    Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. In dem von ihm produzierten Reis konnten schädliche Rückstände des Mittels nachgewiesen werden. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten? Seine vermeintlich abgebrühte Frau, die mehr Interesse an der Pferdezucht zeigt als an ihrem untreuen Ehemann?
    Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist zwar formal ein Kriminalroman, aber es ist vor allem eine Liebeserklärung an die Region am Lago d’Orta. Die Landschaftsbeschreibungen wecken Sehnsucht nach einem Aufenthalt. Der Kriminalfall ist aber mehr als nur Beiwerk. Es gibt einige interessante Charaktere, die der Erzählung Leben einhauchen. Simons Tochter und der Lokalredakteur sind die heimlichen Helden des Romans. Simon selbst flirtet mit der Kommissarin Carla, auch weil seine Freundin Luisa verhindert ist. Der Mord am Reisproduzenten gestaltet nicht sonderlich spannend, liefert aber Informationen über mehr oder weniger umweltfreundlichen Anbau. Ein Zufallsfund in einem Zeitungsfoto sorgt für neue Ansatzpunkte, aber erst durch den ungeliebten deutschen Starreporter erhöht sich die Dramatik deutlich. Ist sogar die Mafia involviert? Der meist besonnen agierende Simon leckt Lunte und geht hohes Risiko. Prompt gerät er in Lebensgefahr.
    Die verschiedenen Erzählstränge werden am Ende zusammengeführt und es gibt einen veritablen Showdown. Die ruhigen Passagen in der ersten Hälfte des Buches wirken glaubhaft und haben mir gut gefallen. Mit steigender Spannung traten die Stärken der Erzählung leider mehr in den Hintergrund.

    Fazit:
    Bei diesem Buch hat mir der vordere Teil deutlich besser gefallen. Für mich überraschend sank mein Lesevergnügen mit steigender Spannung. Deshalb bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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  • 3 Sterne

    Hornita, 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Licht und Schatten;
    Die Autorin und die ersten beiden Bücher aus der Reihe um Simon Strasser kannte ich noch nicht, das war aber zum Verständnis diesen dritten Teils nicht notwendig. Die Sprache ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Gut gefallen hat mir, wie der Journalist Simon Strasser als vereidigter Übersetzer geschickt in die Ermittlungen einbezogen wird. Er ermittelt parallel auch auf eigene Faust, aber für mich war der Krimi nicht ganz rund. Es gibt viele gute Ideen und Tatmotive, aber es bleibt bei den guten Ansätzen, die nicht wirklich fundiert ausgearbeitet wurden. Für einen Krimi hat das Buch zu viele ausführlichen Wetter,- Essens-, Natur- und Landschaftsbeschreibungen. Weniger davon hätte mir gereicht, um den lokalen Charme rüber zu bringen. Simon Strasser ist als Hauptperson sehr sympathisch, bei den anderen Personen hat mir teilweise die Glaubwürdigkeit und Komplexität gefehlt. Als Krimi ist mir daher das Buch leider zu naiv und oberflächlich, die überraschenden Wendungen konnten mich auch nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Giulia Conti legt so einige Fährten, die es zu recherchieren gibt. Mit vollem Elan macht sich Simon Strasser daran, Carla Moretti zu helfen, den oder die Täter zu finden. Natürlich darf die Vermutung, dass die Mafia dahinter steckt, nicht fehlen. Das Setting ist natürlich ein Traum und wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, fließt viel italienisches Flair in die Geschichte mit ein. Streckenweise geht es sehr viel um Landschaft, Essen und die Leute dort. Schade fand ich, dass dieses Mal Simons Freundin gar keine Rolle gespielt hat. Dadurch hatte er aber auch viel Zeit, um Carla zur Hand zu gehen. Die Handlung plätschert diese Mal leider viel zu lange vor sich hin, bevor es mal etwas spannender wird. Die Auflösung des Falls war gut beschrieben, wobei dann doch viele Zufälle mit reinspielten. Man kann das Buch unabhängig der vorherigen Bände lesen. Alles in allem war dies bisher leider der schwächste Band der Reihe und ich hoffe, dass es im nächsten Fall wieder etwas spannender zugeht.

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