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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    sehr gut

    Ich finde das Cover ganz gut, da es modern aussieht, aber nicht zu viel verrät. Doch vor allem hat mich der Klappentext angesprochen. Denn es geht um eine moderne Frau die ihren ersten Job antrifft und nun vollkommen Desillusioniert arbeitet. Doch sie ist eine der wenigen Studienabgängerinnen ihrer Uni die überhaupt einen Job erhalten hat und somit zu den "Glücklichen" gehört. Ich finde das Buch sehr interessant und auch realistisch geschrieben, da es von einer Generation junger Menschen berichtet in die ich mich sehr gut hineinversetzen kann. Die Sprache ist leider nicht ganz so meins, sie war mir manchmal dann doch etwas zu einfach. Trotzdem ist das Buch gut geschrieben und ich habe es gerne gelesen, da es nicht langweilig geschrieben ist und man gut in die Geschichte hineinkommt. Ich kann es allen Literaturfans empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amja L., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Grundsätzlich klang das Buch von Anfang an sehr spannend. Ich finde es wirklich toll, dass die Protagonistin Queer ist und dass es sehr viel darum geht, dass sie erst einen Platz auf dieser Welt finden muss.
    Das Cover hat mich von Anfang an wirklich überhaupt gar nicht überzeugt, aber ich hatte trotzdem sehr hohe Erwartungen wegen dem Klappentext.
    Ich finde, dass der Schreibstil von Sarah Thankam Mathews sehr interessant ist, allerdings viel es mir oft ein wenig schwer allen Handlungen zu folgen, da es doch teilweise recht sprunghaft war. Ich fand auch die wörtlichen Reden ohne Anführungszeichen auf Dauer ziemlich anstrengend.
    Ich finde aber, dass Sneha eine realistische und authentische Protagonistin ist und ich mochte ihren Charakter von Anfang an, wobei sie manchmal aber ein paar fragwürdige Gedanken hatte, die sich aber auch im Laufe des Buches leider nicht gelöst haben.
    Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch zwar nicht schlecht fand und es durchaus gerne gelesen habe aber dennoch ist es mir leider nicht wirklich im Kopf geblieben und es hat mich eher enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist ein außergewöhnlicher Debütroman, den die Autorin Sarah Thankam Mathews verfasst hat. Selbst eine schillernde Figur, da im Oman und Indien aufgewachsen und mit 17 in die USA gekommen, erzählt sie - abgesehen von einigen Längen - im flüssigen Schreibstil die Geschichte von Sneha. Auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft arbeitet sich Sneha durch das nicht immer einfache Leben. Es geht ihr gut und sie kann sogar ihren Eltern Geld nach Indien schicken. Doch der Druck ist ihr zu groß und sie will ein anderes Dasein - mehr Leben und mehr Freiheit.
    Leider empfinde ich die Schilderungen etwas zu oberflächlich und die Charaktere nicht so beschrieben, dass ich mit ihnen etwas anfangen kann. Vieles muss ich mir zusammenreimen und Sneha gibt mir als Leserin immer wieder Rätsel auf.
    Fazit: Durchaus lesenswert. Aber dieser Roman hätte mehr Potential gehabt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    All dies hätte ein gutes Buch werden können

    "All dies könnte anders sein" ist voll von großen Ideen und Themen und beginnt durchaus vielversprechend, doch mit zunehmender Seitenzahl schaffte der Roman es mich immer weniger zu fesseln. Der Autorin gelingt es nämlich leider nicht wirklich, mit all ihren Charakteren und Themen etwas anzufangen, vieles verbleibt an der Oberfläche, sodass der Roman als Ganzes bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte.

    Zunächst fing das Buch wirklich gut an und führte die komplexe, wenn auch nervige Protagonistin Sneha ein, die ihren Weg durch ihre Sexualität, ihre soziale Klasse, ihre ethnische Zugehörigkeit, ihre Identität als Immigrantin in ihren Zwanzigern zu finden versucht. Sneha hat es während der Rezession in Amerika zu Zeiten der Obama Jahre glücklich erwischt. Sie ist nach Milwaukee in den Mittleren Westen der USA gezogen, um einen Einstiegsjob in einem Unternehmen zu finden, der, so zermürbend er auch ist, es ihr ermöglicht, ihre Rechnung zu bezahlen und ihren Eltern in Indien Geld zu schicken. Auch in ihrem Liebesleben scheint es gut zu laufen, sie geht auf Dates und bald verliebt sich Sneha in die Tänzerin Marina. Doch dann fängt es an in ihrem Leben alles nicht mehr so gut zu laufen wie am Anfang.

    Das alles wird anschaulich dargestellt, man erhält einen Eindruck vom Leben im Mittleren Westen und die Dialoge weisen durchaus Wortwitz und inhaltliche Tiefe auf. Lesen lässt sich, dank des lockeren und lebendigen Schreibstils der Roman, zudem auch leicht und schnell.
    Doch umso mehr Charaktere und Themen eingeführt werden, desto schneller verliert die Handlung ihren anfänglichen Reiz.
    Die Geschichte fängt an zu mäandern. Am Schluss verbleibt einfach so vieles unvollendet und wartet darauf zufriedenstellend zu Ende gebracht zu werden. Da ich aber schon ab etwa der Hälfte das Interesse zunehmend verloren haben, war mir es ehrlicherweise auf den letzten Seiten auch zunehmend egal, welche Richtung die Handlung nimmt.
    Dazu kommt noch, dass die Charaktere in ihrer Beschreibung und in ihrer Interaktion miteinander ziemlich oberflächlich sind. Sneha und die meisten anderen Figuren sind schwer zu liebende Charaktere, sie sind nicht perfekt und haben ihre Macken.
    Unvollkommene Charaktere haben durchaus ihren Reiz, aber auch, nur wenn sie die nötige Tiefe und Komplexität besitzen. Beides fehlt hier, so fällt es einem schwer, sich zu verstehen und auf Dauer nerven sie eher.

    "All dies könnte anders sein" ist ein Buch, das, wenn es anders in seiner inhaltlichen Konzeption anders gewesen wäre, besser hätte sein können, so bleibt es trotz interessanter Prämisse wenig in Erinnerung.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch mit Themen für Diskussionen – jedoch ohne Tiefgang.
    Das Cover ist farblich erfrischend, gehalten in verschieden ausgerichteten, leicht gewundenen Farbstreifen entlang einer Farbskala - lebensbejahend, ansprechend jung. Inhaltlich spielt die Szenerie in Milwaukee zu Zeiten Obamas als Präsident. Die junge Generation wie Sneha, 21 Jahre alt, eingewanderte Inderin mit einem lieblosen Job in der Zeit der Rezession in den USA, versucht als queere Frau und Person of color zurecht zu kommen. Mutige Themen wie Arbeitsbedingungen, Dating, Rassismus, Arbeitsrecht, Mietrecht etc. werden zum Teil nur tangiert und nicht in der nötigen Tiefe ausgeführt. Größenteils aus der Perspektive von Sneha geschrieben sind ihre Dialoge zwar spritzig jung gehalten, teilweise mit Slang, ohne Anführungszeichen, jedoch beim Lesen gewöhnungsbedürftig. Leider gewinnen die Figuren nicht genug Tiefe und das Geschehen plätschert so dahin. Zwar regen diese topaktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme der USA zum Nachdenken an, hinterlassen aber wenig Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Sneha ist als Teenagerin mit ihren Eltern aus Indien in die USA gekommen, um ein Leben voller Möglichkeiten zu leben. Mittlerweile hat sie ihren Abschluss in der Tasche und startet ihren ersten Job in Milwaukee.Das Geld, das ihr nun zur Verfügung steht, bietet ihr ganz neue Möglichkeiten. Ihre Eltern sind zurück in Indien und Sneha fühlt sich ihnen verpflichtet. Auch wenn sie sich schlecht fühlt und nicht nur positive Erinnerungen an ihre Eltern hat, schickt sie ihnen Geld. Voller Ambition stürzt sie sich ins Arbeitsleben, ins Datingleben, schließt neue Freund*innenschaften, verliebt sich in die Tänzerin Marina und stellt fest, dass Freund*innenschaften mehr Bestand haben als die Liebe. Als PoC, lesbisch und voller Erwartungen an das Leben muss sie die eine oder andere Enttäuschung in Kauf nehmen und spürt, dass Diskriminierung fester Bestandteil des Alltags sind. Nach einem anfänglich Hoch stellt Sneha fest, dass nicht alles Bestand hat und sie sich bald mit ihren Verletzungen auseinandersetzen muss. Dabei hat sie nie gelernt, wie sie mit Schwächen, Enttäuschung oder Depressionen umgehen kann.

    Sarah Thankam Mathews hat mit Sneha, Anfang 20 und allein im erwachsenen Arbeitsleben, voller Verantwortung für sich selbst und ihr Wohlergehen, eine authentische Protagonistin geschaffen. Mir gefallen die Erzählperspektive, die ungeschönten, rohen und ehrlichen Gedanken und Äußerungen Snehas sowie die diverse Figurenlandschaft.

    Ich habe "All dies könnte anders sein" sehr gern gelesen und mich in diversen Situationen wieder gefunden bzw. Anknüpfungspunkte und Widerspiegelungen gesehen.

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  • 5 Sterne

    yellowdog, 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Intensives Porträt einer jungen Frau

    All dies könnte anders sein ist ein Buch, in dem die Autorin Sarah Thankam Mathews das Leben einer jungen, indischstämmingen Frau in den USA porträtiert. Es ist das Jahr 2023 und Sneha ist 22 Jahre alt. Es wird konsequent aus der Ichperspektive der jungen, lesbischen Frau erzählt. Sneha lebt alleine, die Eltern sind in Indien. Sie ist sehr auf ihren Job fixiert, sehnt sich zwar nach Liebe, wirkt aber orientierungslos und ihre Gefühle sind diffus.
    Mit Thom verbindet sie ein problematische Freundschaft, mit Tig hat sie eine gute Freundin, verliebt ist sie in Marina.
    Diese Beziehungen erfasst die Autorin gut und vielschichtig.Es gibt viele emotionale Szene. Es ist sehr überzeugend, wie die Autorin Snehas Gefühlslage beschreibt, besonders als diese schließlich ihren job verliert, ihre Wohnung und ihre Liebe.
    Sprachlich ist das intensiv und gut gemacht. Sarah Thankam Mathews ist zweifellos eine literarische Entdeckung.

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  • 5 Sterne

    Christian B., 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Erwachsenwerden in Amerika

    Der Roman "All dies könnte anders sein" ist das Debüt von Sarah Thankam Mathews und erzählt die Geschichte von Sneha, einer jungen Inderin, die in den USA lebt und dort Ihre erste Arbeitsstelle in Milwaukee antritt. Über ein Datingportal lernt Sie eine junge Frau kennen, die im Verlauf des Buches zu einer Ihrere besten Freundinnen wird.

    Am Roman hat mir besonders der Schreibstil gefallen, dieser ist sehr erfrischend, als würde man sich gerade mit ein paar Freunden unterhalten. Die Handlung umfasst viele verschiedene Themen und die Entwicklung der Protagonistin wird spannend beschrieben. Neben den schwierigen Arbeitsbedingungen für junge Menschen wird auch der Aspekt der Probleme von queeren Menschen aufgegriffen.

    Ingesamt wirkt das Buch einfach modern und locker, ich würde sagen, dass ich schon lange keinen so besonderen Debütroman gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Franziska F., 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Starkes Debüt!


    „All dies könnte anders sein“ ist der Debütroman von Sarah Thankam Mathews. Es handelt sich um die junge Sneha, eine junge Einwanderin aus Indien, die versucht, in Amerika/USA Fuß fassen. In den USA hat sie studiert und einen Job gefunden, der ihr erlaubt, Geld nach Indien zu ihren Eltern zu senden. Dabei stürzt sie das erste Mal in die Welt des Datings und verliebt sich in die Tänzerin Marina.
    Irgendwann wird der Druck zu stark und Sneha braucht ihre Freunde und Hilfe.

    Hier im Buch werden so viele wichtige Themen angesprochen, vor allem Themen, die in der heutigen Generation aktuell sind. Es werden Themen wie LGBTQ, Rassismus, Gendern, Liebe, Freundschaft, Depression und andere natürlich wichtige Themen besprochen!
    Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Ich hatte nur am Anfang Schwierigkeiten mit der Wörtlichen Rede, da sie nicht, wie man es kennt, gekennzeichnet ist. Aber wenn man es weiß, kommt man nach einiger Zeit sehr gut damit klar. Es ist frisch erzählt und hat Spaß gemacht zu lesen, vor allem, dass so viele Themen angesprochen worden sind. Für mich ein starkes Debut.

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  • 4 Sterne

    Anne D., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Aus dem Leben

    Das Leben in den USA in der Zeit der Rezession ist nicht leicht. Sneha, eine junge Einwanderin aus Indien, hat eine Menge Glück, sowohl im Job als auch in der Liebe. Aber die allgemein unsichere Lage geht auch an ihr nicht vorbei.

    Das Buch ist zu 90 Prozent aus der Perspektive von Sneha geschrieben. Erst ganz am Ende ändert sich der Blickwinkel in die Wir-Perspektive. Dadurch habe ich Sneha gut kennengelernt. Sie ist keine einfache Protagonistin, hat ihre Eigenheiten und ist etwas eigenwillig. Auch die anderen Charaktere werden facettenreich dargestellt. Hier werden keine perfekten Menschen gemalt, sondern solche, die es wirklich gibt.

    Thematisch hat die Autorin einiges angerissen. Gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche Probleme, Freundschaft, Beziehungen, Romantik, Immigration und irgendwie alles, was sich sonst noch im täglichen Leben wiederfindet, kommt zur Sprache. Es gibt amüsante Dialoge und solche, die zum Nachdenken anregen.

    Ich hätte dem Buch bis kurz vor Ende 5 Sterne gegeben, aber letztendlich blieben mir zu viele Fragen offen. Dennoch ist es ein lesenswertes Debüt.

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  • 4 Sterne

    v_im_wunderland, 19.11.2023

    Als eBook bewertet

    ganz gut

    Mir hat das Cover sehr gut gefallen. es sieht bunt aus und wirkt modern. Und genau das trifft die Geschichte auch ganz gut. Denn es handelt von einer jungen und modernen Frau die sich auf dem Arbeitsmarkt einen ersten Job erkämpfen muss und eine der wenigen ihrer Studentenkollegen ist die sogar einen Job ergattert. Doch dass dieser nicht so toll ist, bekommt sie sehr schnell raus und nun stellt sich ihr natürlich die Frage wie sie ihr Leben verbessern kann. Auch musste sie für diesen besagten Job in eine für sie vollkommen fremde Stadt ziehen und versucht nun hier Fuß zu fassen. Ich finde gut, dass dieses Buch normale Alltagsprobleme aufgreift, mit denen sich viele junge Menschen und natürlich auch ältere Menschen identifizieren können. Mich hat das Buch trotzdem nicht ganz überzeugt, da ich es für mich persönlich sprachlich nicht so ansprechend fand.

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  • 3 Sterne

    Carolin G., 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Erwartungen konnten nicht erfüllt werden

    In ihrem Debutroman „All dies könnte anders sein“ von Sarah Thankam Mathews geht es um Sneha. Sneha kommt aus Indien und startet nach ihrem Studium einen Job in Milwaukee. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kommiliton*innen hat sie Glück und findet trotz der Rezession einen Job. Sie kann dadurch ihre Eltern in Indien finanziell unterstützen. Sie stürzt sich in ihr neues Leben mit alten und neuen Freunden und auch ins Dating. Sie verliebt sich in Marina, eine Tänzerin. Ihre Eltern in Indien jedoch wissen nicht, dass sie auf Frauen steht und würden sich für ihre Tochter eine arrangierte Ehe wünschen. Sneha hadert mit den Traditionen ihrer Vorfahren.

    Der Roman behandelt viele verschiedene Themen, wie zum Beispiel Rassismus, LGBTQ, Dating, Identitätsfindung und Arbeitsrecht. Ich finde es toll, dass die Protagonistin eine queere Person of Color ist. Jedoch finde ich aufgrund der Themenvielfalt, dass einiges vernachlässigt wurde und Teile oft nur kurz angesprochen werden, was etwas schade ist. Zudem versteht die Protagonistin die queere Community teilweise nicht so sehr, obwohl sie selbst Teil davon ist. Ein Beispiel dafür ist, wie sie sich zu dem Pronomen „they“ äußert.
    Ein großer Kritikpunkt, den ich hab ist der Schreibstil. Ich hatte gehofft, dass ich mich dran gewöhnen werden, aber das ist leider nicht passiert. Ich musste mich richtig durchquälen, weil ich mit dem Schreibstil absolut nicht klarkam. Das Thema war wirklich toll und auch die Geschichte wäre insgesamt wirklich interessant, wenn der Schreibstil nicht wäre. Ich fand es sehr anstrengend, dass wörtliche Rede nicht gekennzeichnet wurde. Das macht das Ganze irgendwie leider sehr zäh. Am Anfang hatte ich zudem noch Probleme mitzukommen, auch die Personen am Anfang waren irgendwie schwer auseinanderzuhalten. Das hat sich im Laufe des Buches allerdings gebessert. Schade fand ich auch, dass man den Namen der Protagonistin erst zur Hälfte des Buches erfährt.
    Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich interessant, aber der Schreibstil ist ein dickes Minus, daher bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Kathrin M., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    n ihrem Debütroman 'All dies könnte anders sein' erzählt Autorin Thankam Mathews aus dem Leben Snehas, einer queeren Frau, die in jungen Jahren in die USA ausgewandert ist, um einen Abschluss und bestenfalls ein besseres Leben zu führen als in ihrer Heimat. Doch auch hier begegnen ihr zahlreiche Probleme…

    Sneha und auch alle weiteren Protagonist*innen blieben mir leider fremd. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen, ihren Handlungen und Einstellungen aufbauen.
    Zudem fand ich jedes Thema, das angesprochen wurde, wichtig und topaktuell, doch in Summe war es ein zu großes Potpourri an vermeintlichen Problemen, die dann allerdings zum Teil nur tangiert und nicht in der nötigen Tiefe ausgeführt wurden.

    Zudem hat es mich maximal irritiert, dass wörtliche Rede nicht gekennzeichnet wurde.

    Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen können.

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  • 2 Sterne

    Buchreisender, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Manchmal ist es beim Lesen so, dass nur ganz wenige Punkte benötigt werden um ein für mich tolles Buch zu schaffen. Leider hatte schon beim Blick auf das Cover sofort so ein merkwürdiges Gefühl von einer Mischung aus Zweifel und der Frage warum die Wahl auf diese Covergestaltung fiel. Der Klappentext klingt aber doch sehr interessant und ich dachte okay gib der Autorin mit ihrem Debütwerk eine Chance, vielleicht magst du einfach nur nicht das Cover.

    All dies könnte anders sein
    Je mehr ich las um so mehr fragte ich mich ob ich dieses Buch wirklich beenden möchte. Zwar war der Schreibstil zu Beginn doch interessant, aber je mehr Seiten ich hinter mich brachte um so zäher empfand ich ihn. Die Geschichte von Sneha wird aus ihrer Sicht erzählt und ich muss sagen, dies passt sehr gut zu der Geschichte. Sie scheint noch nicht wirklich zu Wissen wo ihr Platz in dieser Welt ist und wie sie dort hingelangt. Genau dies wirkt in der Geschichte, aber passt auch sehr gut zu dem ganzen Buch. Denn ich habe den Eindruck, dass selbst die Autorin nicht genau weiß wo die Story und die Protagonistin hin wollen. Vieles wirkt so abgegriffen und klischeehaft, so unausgearbeitet und tiefenlos. Ja, manchmal möchte man einfach nur schreien: ‚Nein! Nicht dieses Thema auch noch nur anschneiden, bring den Gedanken zu Ende!‘
    Um dem Ganzen noch das Krönchen aufzusetzen verliebt sich die Protagonistin auch noch in eine Tänzerin. Ich habe nichts gegen Gleichgeschlechtliche Beziehungen, aber in diesem Buch ist es einfach zu viel!

    Da mich All dies könnte anders sein nicht nicht überzeugt hat, kann ich es auch nicht ernsthaft empfehlen. Aber jeder Leser und jede Leser*in ist anders.

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  • 2 Sterne

    m, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zuallererst muss ich anmerken, dass ich das deutsche Cover im Gegensatz zum englischen leider viel unschöner finde. Das deutsche ist sehr vereinfacht und löst keine Emotionen in mir aus wie das englische, wo man immer wieder etwas Neues entdeckt.

    Die Thematik an sich hat mich interessiert, aber bedauerlicherweise konnte mich das Buch letztendlich nicht überzeugen.
    Die Protagonisten ist enttäuschenderweise auch nicht sympathisch, sie ist offen rassistisch, mag keine Non-binären Menschen und versteht keinen Kommunismus. Was sollte damit erreicht werden?
    Der Schreibstil war flüssig, dennoch wurde die wörtliche Rede nicht als solche markiert, was heutzutage ungünstigerweise immer öfters in Büchern vorkommt. 

    Insgesamt ein enttäuschendes Buch für mich, wobei ich etwas anderes erwartet habe bei der Inhaltsangabe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Potential

    All dies könnte anders sein, ist der Debütroman der in Indien geborenen Schriftstellerin Sarah Thankam Msthews. Sie kam mit siebzehn Jahren nach Amerika.
    Sie schreibt Lyrisch und fesselnd. Ihr Roman besteht aus vielschichtige Charakteren.
    Die Protagonistin Sneha stammt aus Indien. Ihr Vater musste wieder nach Indien zurück. Neha ist lesbisch und hat einige Freundinnen. In ihrem Beruf wird sie irgendwie ausgebeutet. Eigentlich hat ihr Boss Peter ihr versprochen, ihr zu helfen, das sie in Amerika bleiben kann.
    Die Autorin hat Sneha sehr schön aufgebaut und man kann sich in ihre Situation eindenken.
    Wenn es Probleme gibt, ruft sie Ihre Mutter in Indien an. Das fand ich sehr schön, denn die kennt viele Heilmittel.
    Nur die Beziehung zu ihrer Freundin wird schwierig und ihr Geld wird knapp.
    Witzig fand ich als in einem Lokal eine indische Frau auf sie zukommt und die Telefonnummer ihres Vaters möchte. Sie findet sie schön und möchte ihren Sohn mit ihr vermitteln. Das ist in Indien üblich.

    Eine schöne Lektüre, die mir gut gefällt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona, 05.11.2023

    Als eBook bewertet

    interessant
    Das sehr bunt und auffallend gestaltete Cover passt sehr gut zum Titel und Inhalt des Buches. Das Buch handelt von Snehas, einer Inderin, die in jungen Jahren nach Milwaukee zieht. Hier findet sie einen Job und dies ermöglicht ihr eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit. Sie kann ihren Eltern zur Unterstützung Geld nach Indien schicken. Privat verliebt sie sich in eine Tänzerin mit Namen Marina. Ihr Leben gerät unter Druck und sie braucht Hilfe, hat aber nie gelernt sich verletzlich und auf Hilfe angewiesen zu zeigen. Weiter möchte ich jetzt nicht auf die Geschichte eingehen. Auf jeden Fall lohnt es sich, das Buch zu lesen, denn es ist sehr eindrucksvoll geschrieben. Mir gefällt der Schreibstil und die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich bin gespannt, auf weitere Bücher dieser Autorin und werde die Augen offen halten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Sneha ist eine junge Inderin, die mit 17 Jahren allein in die USA auswandert und dort versucht, ihr Glück zu finden und auf eigenen Beinen zu stehen.
    Als Leser merkt man schnell, dass die Hauptfigur nicht mit sich im Reinen ist und obwohl sie erstmal einen Job und eine Unterkunft gefunden hat, scheint alles sehr durcheinander zu sein. Sie ist noch sehr jung und muss noch vieles lernen. Zum Glück hat sie einige gute Freunde, die immer zu ihr halten. Alle neuen Freund/innen, die sie kennenlernt, sind irgendwie auch schwierig, da jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Sicherlich fühlt sie sich freier und offener in Amerika als in ihrem Heimatland, aber sie verschweigt neuen Freunden auch viel und hat selbst mit einem zurückliegenden traumatischen Ereignis noch nicht abgeschlossen.
    So geht man mit ihr durch Höhen und Tiefen und da ich schon einer älteren Generation angehöre, bin ich irgendwie nicht so gut mit dem Roman klargekommen. Oft werden Jugendwörter benutzt, die ich erst nachschlagen musste. Ein Freund nennt sie ständig „Dude“, was wohl „Alter“ bedeutet oder „Bruh“ für Brother/Bruder. Das hat mich häufig irritiert und mich hat die gelobte Autorin mit diesem Roman nicht so ganz überzeugen können bzw. ich fand die Handlung nicht durchweg interessant genug, dass ich mich auf das Lesen gefreut hätte. Ich war eher etwas enttäuscht von dem ganzen Buch.
    Fazit/Empfehlung:
    Für die junge Generation durchaus lesenswert und interessant, für die etwas ältere Generation etwas gewöhnungsbedürftiger Schreibstil und sicherlich auch individuell wie tolerant und aufgeschlossen man gegenüber den Themen, w. z. B. LGBTQ-Community ist.

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