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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 08.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Roman mit viel Erotik aber auch Spannung, ich habe ihn verschlungen.

    Zwar engagiert Shaw Willow als Escortdame um für ein besseres Image seine Freundin zu spielen, aber von Anfang an sprühen zwischen ihnen die Funken und Willow setzt sich auch oft gegenüber dem dominanten Shaw durch. Für Spannung sorgt ebenfalls Willows Geschichte, denn nicht ohne Grund arbeitet sie als Escort. Shaw als ewiger Playboy hat Schwierigkeiten sich einzugestehen, dass seine Gefühle für Willow besonders sind. Seine sympathische Familie sorgt für weitere Probleme. Zum Schluss gibt es übrigens einen sehr überraschenden Plottwist und einen gemeinen Cliffhanger, der dafür gesorgt hat, dass ich den zweiten Teil gleich auf Englisch angefangen habe.

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 16.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Um dem Vater nicht die Wahl zum Bürgermeister zu versauen, soll sich Shaw, ein unheimlich gut aussehender Geschäftsmann, endlich mal etwas bedeckter mit den Frauen halten beziehungsweise bestenfalls gleich sesshaft werden. Dieser kann seinem Vater die Bitte kaum abschlagen und wird von seinem besten Freund und Geschäftspartner auf die Idee gebracht, diese "neue und brave Beziehung" eher mit einer Frau schriftlich festzuhalten. Für Willow lässt er hier sogar 250.000 Dollar springen, dass diese für wenige Monate seine Freundin spielt. Gefühle natürlich ausgeschlossen.

    Die Infos zum Buch haben sofort mein Interesse geweckt. Ich dachte an lustige Szenen und süße Annäherungen. Bekam ich meine Erwartungen in Textform? Leider nicht. Was ich bekam, war eine tolle weibliche Hauptfigur, die sich auf einen unmöglichen, besitzergreifenden Steinzeitmenschen mit Teenagerverhalten einlässt. Sorry für die doch recht direkte Wortwahl!

    Also mal von vorne: Willow ist eine sympathische Frauenfigur mit Tiefgang sowie Ecken und Kanten. Sie sieht gut aus und hat im Leben einige schreckliche Erlebnisse durchmachen müssen. Trotzdem ist sie stark und lässt sich von Männern nicht unterbuttern. Sie weiß was sie kann und arbeitet hart an sich. Ich mochte sie demnach von Anfang an, jedoch handelt die Geschickte bekanntlich nicht nur von ihr alleine. Auch ihre "schlimmen" und nicht so schönen Seiten empfand ich nicht als störend oder unrealistisch, sondern nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Für diese Hauptfigur bekommt die Autorin somit beide Daumen hoch!Nur was soll dieser Kerl mit dem lächerlichem Posergehabe? Shaw wird anfangs als toller, charismatischer Geschäftsmann hingestellt, der für seine Firma brennt. Auf Beziehungen lässt er sich nicht mehr ein. Die Gespräche mit seinem besten Freund empfand ich schon als unterste Schublade. Übertriebenes Machogehabe mit unnötig derber Wortwahl. Dass es sich hier um "richtige Kerle" handelt, hätte man bestimmt auch mit anderem Vokabular zeigen können. Zudem wird er uns aber als liebender Familienmensch gezeigt, trotzdem wirkte die Familie etwas verkorkst auf mich. Der schöne Schein nach außen hin wird hier großgeschrieben. 

    Bereits die erste Begegnung zwischen Willow und Shaw empfand ich als recht schräg. Nicht als unrealistisch, bitte nicht falsch verstehen, jedoch möchte sie sich da bereits am liebsten auf seinem Schoss räkeln obwohl er ein ätzendes Verhalten ihr an den Tag legt, Ablehnender und unverschämter ging es ja kaum. Ich habe einfach ein Problem damit, wenn sich die Frauen in Büchern zu den Männern hingezogen fühlen, die sie schlecht behandeln. Ja, das ändert sich im Laufe des Buches noch, trotzdem zergeht sie bei der ersten Begegnung fast vor sexueller Anziehung und er lässt sie als Dummchen dastehen.Insgesamt bin ich bezüglich Shaws Verhalten sehr zwiegespalten. Er führt sich oft wie ein Teenager auf, der Angst vor Enttäuschung hat. Sein besitzergreifendes Verhalten wirkt unreif und lässt ihn als ein verzogenes Bürschchen mit Geld dastehen. Ich finde das so gar nicht anziehend! Ich mag Kerle mit dominierendem, beschützenden Verhalten, aber ganz sicher nicht so. Ab und zu zeigt er dann doch eine nette Seite, meiner Meinung überwiegt sein Verhalten als "kopfloser Gockel" jedoch. Shaw erdrückt somit meine Sympathie für Willow etwas, so dass ich sie auch als Paar einfach nicht toll fand. Shaws Verhalten bringt zwar Abwechslung ins Buch, da man nie wirklich weiß, wie er nun reagieren wird, jedoch musste ich dadurch auch viel zu oft den Kopf schütteln.Sexszenen gibt es im Buch zu genüge. Mir war es fast zu viel. Willow, die ja eigentlich als dominante Frau vorgestellt wurde, ergibt sich ihm mit der Zeit komplett und wird ihm im Bett fast schon hörig. Diese devote Seite passte für mich einfach nicht zu dieser tollen Frau und verstärkte nur Shaws "mir gehört die Welt"-Ansicht.

    Auch das ewige Hin und Her mit den Gefühlen empfand ich zum Schluss hin einfach als etwas lächerlich. Beide wissen schon seit ewig vielen Kapiteln, dass der geschlossene Vertrag wohl wahrscheinlich nicht alles war, jedoch wird das ganze Spiel immer und immer wieder von vorne aufgerollt. Etwas kürzer hätte mir auch gereicht. Ich sehe nämlich leider keinen wirklichen Tiefgang, den die beiden als Paar rüberbringen. Für mich wirkt es zu sehr auf die sexuelle Komponente beschränkt, jedoch lernen sich die beiden Hauptfiguren für meinen Geschmack nicht gut genug kennen. 

    Nun zu einem echten Problem: Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 und der Folgeband erzählt die weitere Geschichte von Willow und Shaw. Der Cliffhänger am Schluss ist wirklich phänomenal und macht endlich Stimmung!. Genau darauf habe ich die Hälfte des Buches gewartet. Man MUSS demnach auch Band 2 in den Kauf mit einkalkulieren, denn nur so ist die Geschichte komplett. Willows schreckliche Vergangenheit ist nämlich anscheinend / vielleicht mit Shaws Familie verbunden. Die Hälfte des 1. Bandes hätte man locker wegkürzen können und die Geschichte drum herum bereits mit einbauen können. Dieser Teil der Dilogie gibt einfach keine "komplette" Geschichte her, so dass man als Leser zufrieden sein kann. 

    Am Schreibstil von Kreig habe ich nicht allzu viel auszusetzen. Die Geschichte geht flüssig dahin, jedoch gibt es keinen konstanten Spannungsaufbau. Die Wortwahl ist typisch us-amerikanisch, was für mich heißt, dass gerne "hochtrabende" Wörter, wie etwa "Manifestation", - teilweise äußerst unpassend - eingeworfen werden. Zudem, wie bereits oben schon erwähnt, mag ich die absichtlich auf derb getrimmte Wortwahl der Männer untereinander einfach nicht. Auch Erwähnungen, wie etwa Willows "hexenartigen Kobaltaugen", lassen mein Kopfschütteln nicht weniger werden. Mit der angegebenen Wortwahl ist dieses Buch jedoch in diesem Genre in bester Gesellschaft. 

    Es tut mir wirklich leid, aber das Buch hat mich leider etwas enttäuscht. Für den Großteil ist wohl die männliche Hauptrolle verantwortlich, denn mit Shaw wurde ich einfach nicht warm. Auch die Aufteilung der gesamten Geschichte auf zwei Bände stört mich ungemein. Meiner Meinung nach hätte die Story viel Potenzial gehabt, jedoch kann ich über die angesprochenen Aspekte einfach nicht hinwegsehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna P., 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Willow kämpft mit ihrer Vergangenheit und damit, ihre kranke Mutter finanziell zu unterstützen. Zumindest für das zweite Problem scheint sich eine Lösung zu bieten, als Bürgermeistersohn Shaw ihr Geld dafür bietet, seine Freundin zu spielen um so sein Image aufzupolieren. Der reiche Playboy ist äußerst attraktiv und hält nichts von festen Beziehungen. Doch er hat nicht mit der Anziehung gerechnet, die Willow auf ihn ausübt, und auch für Willow ist es schwierig professionell zu bleiben...

    "All of Me" ist ein erotischer Liebesroman, der mich von der Story her ein wenig an "Shades of Grey" erinnert hat, sowie an einige andere Bücher des Genres. Allerdings kommt er - obwohl der männliche Protagonist ebenfalls sehr dominant ist - ohne SM-Elemente aus, was mir persönlich sehr gut gefällt.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Man wird förmlich in die Geschichte gezogen, sieht alles genau vor sich und ist richtig gefesselt. So kann man das Buch schnell in einem Rutsch durchlesen.

    Die Handlung ist - obwohl nicht neu - spannend und mit einigen unerwarteten Wendungen versehen. Ganz toll ist die Protagonistin, die durch ihre Vergangenheit und ihre inneren Konflikte ein äußerst interessanter Charakter ist. Ihr männlicher Gegenpart wirkt dagegen etwas weniger komplex und eher einfach gestrickt, vor allem sehr auf "das Eine" fixiert. Hier hätte ich mir an manchen Stellen etwas weniger erotische Szenen und etwas mehr Romantik gewünscht. Die erotischen Szenen sind zwar toll geschrieben, nehmen aber etwas Überhand meiner Meinung nach.

    Insgesamt ist das Buch aber absolut empfehlenswert, sehr unterhaltsam und nach dem überraschenden Ende freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Plot dieses Buches ist gewiss nicht neu auf dem Buchmarkt,jedoch hat die Autorin nach meinem Geschmack,dies gut gemeistert und eine unterhaltsame,sehr leidenschaftliche und überraschende,aber teils vorhersehbare Geschichte gezaubert.

    Die beiden Hauptprotagonisten Shaw und Willow sind jeder einzeln für sich,zwei ziemlich starke Charaktere,bei denen die Familie und Freunde an erster Stelle kommen,was man den Beziehungen auch ansieht.Wenn sie zusammen sind,sieht das etwas anders aus.Shaw macht kein Hehl daraus,das er Willow will und wird zu einem pubertierenden Jungen,der ständig hart und scharf auf sie ist,was mir ein wenig auf die Nerven ging,denn das wirkte schon etwas sehr übertrieben,wenn man manche Situationen betrachtet.Willows Mauern,so hoch sie sie auch gebaut hat,stürzen dann doch recht schnell ein,was ich etwas schade fand.So wie sie für ihre Familie kämpft,hätte sie es auch für sich tun sollen,auch wenn ich die beiden miteinander sehr mochte,konnte ich das nicht nachvollziehen.Die Nebencharaktere waren von ihren Charakteren her,gut durch gemischt und besonders Sierra hat es mir neben Noah,sehr angetan.Ihre Art ist einfach spitze und amüsant.

    Der Schreibstil von K.L. Kreig mochte ich sehr gerne,denn dieser war flüssig und wirklich unterhaltsam,so das man rasant voran kam.Es gab ein paar Wendungen,mit denen ich bereits am Anfang des Buches gerechnet habe,aber mit gewissen Dingen,wie zum Beispiel den fiesen Cliffhanger hat sie mich kalt erwischt.Das Buch ist sehr sexdurchtränkt,ein wenig mehr davon und etwas mehr Gefühl,hätte dem Buch nicht geschadet,trotzdem hat es mir gut gefallen und ich werde definitiv den zweiten Band lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Hörbuchsprecherin und Teilzeit – Escort Willow muss jeden Cent dreimal umdrehen, um den Lebensunterhalt für sich und ihre an Alzheimer erkrankte Mutter bestreiten zu können. Finanzielle Abhilfe könnte da das durchaus lukrative Angebot von Shaw Mercer schaffen: Für eine Viertelmillion Dollar soll Willow für einige Monate seine feste Freundin spielen und die Welt somit davon überzeugen, dass der Skandalspross von Bürgermeisterkandidat Preston Mercer gezähmt wurde. Dass dabei aber tiefer gehende Gefühle zwischen den beiden Vertragspartnern entstehen, war allerdings nicht Teil des Plans.


    Meine Meinung:
    Das Cover hat auf mich einen ziemlich eleganten Eindruck gemacht, weshalb ich davon ausgegangen bin, dass sich auch die Geschichte in einem ziemlich niveauvollen Rahmen bewegen würde. So wirklich wurden meine Erwartungen dahingehend leider nicht erfüllt, auch wenn _All of me_ eigentlich eine ganze Menge Potenzial gehabt hätte.

    Positiv ist mir zunächst einmal der Schreibstil aufgefallen, der ausgesprochen angenehm zu lesen ist und das Buch mit Humor und Wortgewandtheit zu einer wirklich tollen Lektüre hätte machen können.

    Was mir die Freude an dieser Geschichte im Endeffekt ein wenig kaputt gemacht hat, war die etwas spezielle Beziehung der Protagonisten, wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob das überhaupt die passende Formulierung für mein Problem mit den beiden ist. An sich haben nämlich sowohl Willow als auch Shaw Charakterzüge, die mich eigentlich auf sie hätten fliegen lassen müssen.

    Willow ist an sich eine sehr starke Protagonistin, die sich und ihre Bedürfnisse hinter die ihrer kranken Mutter stellt und in der Vergangenheit mit Problemen und Verlusten umgehen musste, unter denen andere schon längst zusammen gebrochen wären. Unter diesen Umständen kann man sie eigentlich nicht nicht mögen, denn trotz dieser ziemlich schwierigen Lebensumstände hat sie sich eine gute Portion Humor und Schlagfertigkeit bewahrt, die ihre Dialoge immer ein wenig aufgepeppt haben.

    Auch Shaw ist seine Familie wichtig, und trotz der Drogenprobleme seiner kleinen Schwester versucht er immer wieder alles, um sie sich nicht komplett von der Familie abkapseln zu lassen. Ob ich so viel Geduld mit einem Charakter wie Annabelle aufbringen könnte, weiß ich nicht. Im krassen Gegensatz zu diesem fürsorglichen Familienmenschen steht sein sehr ausschweifendes Sexualleben, welches seinem Vater bei der Kandidatur zum Bürgermeister Nachteile verschaffen könnte. Dass Shaw versucht, diese Problematik aus der Welt zu schaffen, spricht immerhin für ihn, auch wenn die Umsetzung natürlich etwas ungewöhnlich ist.

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die beiden Protagonisten gemeinsam ein witziges Duo abgeben würden. Zwischen den beiden herrscht ab von Anfang an eine extrem übersexualisierte Anziehung, die mir irgendwie sehr seltsam vorkam. Daran ändert sich im Laufe der Geschichte nichts, und irgendwann werden dann auch alle Probleme der beiden damit "gelöst", dass sie miteinander im Bett landen.

    Für mich war das einfach etwas zu viel des Guten, denn das Aufkommen ehrlicher Gefühle zwischen Shaw und Willow konnte man mir so definitiv nicht glaubwürdig vermitteln. Hätte man sich etwas weniger auf den körperlichen Aspekt der Beziehung fokussiert, wäre das Szenario Aus-einer-Geschäftsbeziehung-wird-Liebe wesentlich glaubhafter gewesen, denn die Idee an sich war sehr vielversprechende.


    Fazit:
    Ich habe mir von "All of me" ein wenig mehr versprochen, als ich im Endeffekt bekommen habe. Der Fokus lag für meinen Geschmack etwas zu sehr auf der Erotik, und die Entwicklung der Gefühle und der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten ist für mich da einfach untergegangen.

    Was mich trotzdem noch neugierig auf Band zwei gemacht hat, was der wirklich miese aber gleichzeitig auch echt gut gemachte Cliffhanger. Wenn sich daraus ein echter Konflikt zwischen Shaw und Willow entwickelt, der mal nicht mit Sex gelöst werden kann, wird mir die Geschichte dann auch sicherlich besser gefallen.

    Für "All of me" gibt es daher von mir dreieinhalb Bücherstapel

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    woerteraufpapier, 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch mit unglaublich viel Potential eine fesselnde, nervenaufreibenden und emotionale Geschichte zu erzählen, welches jedoch größtenteils ungenutzt bleibt. Bei vielen erotischen und explizierten Szenen kommen für mich sowohl die Handlung als auch der Tiefgang der Charaktere zeitweise zu kurz.

    Bei All of Me handelt es sich um den ersten Band des Finding Me-Duetts von K. L. Kreig. Zu diesem Duett gehört ebenfalls der Folgeband All of You, welcher am 29. Mai 2020 erscheinen wird und eine direkte Fortsetzung der (Liebes-)Geschichte um Willow und Shaw ist.
    Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet – schlicht, aber elegant und eindrucksvoll.
    Das Farbzusammenspiel mit dem kräftigen Schwarz und dem hellen Blaugrau und vor allem die schimmernden goldenen Akzente machen dieses Buch meiner Meinung nach zu einem absoluten Blickfang.
    Die Geschichte wird nahezu abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Willow oder Shaw erzählt. Dieser Perspektivwechsel ist auch in der Art und Weise wie erzählt wird deutlich zu bemerken, weshalb an dieser Stelle der wortgewandte Schreibstil der Autorin wirklich gelobt werden muss. Bei Shaw dreht sich praktisch alles um Sex – sowohl seine Gedanken, seine Kommentare als auch seine Handlungen, während Willows Kapitel ihr gefühlvolles Innere, welches der Außenwelt des Öfteren verborgen bleibt, betonen. Diese Erzählweise ermöglicht es dem Leser, dass man unglaublich gut die Gefühle und Gedanken des Protagonisten nachvollziehen kann, auch wenn ich bei Shaw da ab und zu so meine Probleme hatte.
    Willow ist eine junge Frau, mit Zielen und Wünschen im Leben, aber auch mit einer sehr bewegenden Vergangenheit, die sie immer noch zu verarbeiten versucht. Shaw ist ein sehr dominant und übertrieben besitzergreifend erfolgreicher Geschäftsmann. Seine schon doch vorhandenen anderen Seiten kommen für mich leider viel zu selten zum Vorschein, vielleicht gibt es hier noch eine positive Überraschung im Folgeband.
    Der Anfang konnte mich aufgrund von starken und tiefgründigen Charakteren sowie unerwarteten Handlungssträngen wirklich von sich überzeugen, leider ist eine Handlung zwischenzeitlich im Buch nicht mehr wirklich existent. Bei den Charakteren ist einzeln zwar eine Entwicklung erkennbar, wenn auch meiner Meinung nach nicht immer eine positive, jedoch finde ich persönlich nicht, dass eine wirkliche Bindung als Paar entsteht, welche über die übermäßige sexuelle Anziehung hinausgeht. Für mich erschließen sich die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten zueinander nicht, die einfach viel zu schnell und viel extrem vorhanden sind, während es eigentlich meistens nur um Sex geht.
    Das Ende ist meiner Meinung nach sehr unvorhersehbar, aber irgendwie auch unrealistisch und der Cliffhanger einfach unglaublich fies. Irgendwie möchte man nun sofort weiterlesen und erfahren wie die Liebesgeschichte um Willow und Shaw weitergeht, aber irgendwie konnte mich das gesamte Buch nicht so sehr überzeugen, so dass ich tatsächlich noch unschlüssig bin, ob ich das Finding Me-Duett beenden und All of You lesen werden. Auch eine klare Leseempfehlung für dieses Buch kann ich einfach nicht aussprechen, da es für mich zwar sehr viel Potential hatte, dieses aber einfach nicht ausreichend genutzt wurde und mich nicht genügend fesseln konnte.

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  • 3 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Protagonist konnte mich nicht überzeugen

    Bevor ich mir dieses Buch gekauft habe, habe ich mir die Leseprobe durchgelesen und diese regelrecht verschlungen - ich war begeistert. Mir haben die Charaktere und die Spannung zwischen ihnen sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil war lockerleicht und sehr angenehm zu lesen.

    Je weiter ich in diesem Buch gelesen habe, desto mehr habe ich wahrgenommen, dass ich nicht mit Shaw warm geworden bin. Er war mir persönlich zu besitzergreifend und für das, dass er am Beginn der Geschichte erzählt hat, dass er nicht daran denkt eine Frau über sein Unternehmen und seine Familie zu stellen, hat er sehr schnell seine Prinzipen über Bord geschmissen. Das hat mir leider den größten Lesespaß genommen. Bei vielen Stellen konnte ich nur den Kopf schütteln, weil ich seine Gedankengänge nicht nachvollziehen kann und er mir sehr wie ein pubertierender Junge vorgekommen ist.

    Die Handlung selbst fand ich richtig toll, aber ich finde, dass man ihr noch ein wenig mehr Raum und Tiefe hätte geben können, denn es wurde größtenteils nur von Willow und Shaw erzählt und nicht, was sonst noch alles neben den zweien passiert ist. Auch über die Vergangenheit der beiden hätte ich mir gewünscht noch ein wenig mehr zu erfahren.

    Das Ende fand ich sehr überraschend und ich möchte dem zweiten Teil auf jeden Fall eine Chance geben, da ich daran glaube, dass er mir besser gefallen wird als der erste Band.

    Fazit:
    Ich persönlich bin vor allem nicht mit dem Protagonisten warm geworden, allerdings fand ich den Plot an sich sehr interessant und werde dem zweiten Band eine zweite Chance geben. Wer nach einer Liebegeschichte mit einem Geschäftsmann und Playboy gleichzeitig sucht, für den ist das Buch vielleicht etwas.

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  • 2 Sterne

    Bookslinesmagic, 03.04.2020

    Als Buch bewertet

    *Inhalt/Klappentext:*
    Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht – das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen – das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag …

    *Eindruck:*
    "All of me" ist der erste Teil der "Finding-me" Dilogie, die mir schon direkt in der Vorschau des Lyx Verlages ins Auge gesprungen ist. Das Cover hat mit seiner Schlichtheit erstmal sofort mein Interesse geweckt, denn das Farbzusammenspiel mit dem hellen Blau und dem kräftigen Schwarz und vor allem die goldenen und schimmernden Akzente, sind ein wirklicher Hingucker. Neben dem gelungenen Cover, hat mich aber auch der spannende Klappentext, der eine vielversprechende und außergewöhnliche Geschichte verspricht, sehr neugierig gemacht.

    Starten wir wie immer erstmal mit dem Schreibstil der Autorin, der mir zur Beginn der Geschichte super gut gefallen hat. K.L. Kreig schreibt auf den ersten Seiten des Buches wunderbar flüssig, locker und vor allem humorvoll, was mir sehr gut gefallen hat. Ich bin in einem angenehmen Tempo durch die Seiten gekommen und insbesondere durch die Spannung, die Kreig im Laufe der Geschichte aufgebaut hat, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Humorvoll und locker schreibt die Autorin auch weiterhin, allerdings sind mir mit der Zeit immer mehr vulgäre Wörter und vor allem Wortwiederholungen aufgefallen, die meinen Lesefluss doch etwas gestört haben. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass die Geschichte kaum Tiefgrund und Emotionen enthält, was mich sehr enttäuscht hat. Okay, an einigen Stellen konnte man Gefühle erahnen und das Buch hätte definitiv Potential gehabt mich zu berühren, hier scheitert es aber leider an der Umsetzung.

    Erzählt wird "All of me" aus den jeweiligen Perspektiven unserer beiden Protagonisten Willow und Shaw. Das hat mir gut gefallen, denn so konnte ich wenigstens einen kleinen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelten der Charaktere bekommen und ein wenig hinter ihre Mauern blicken. Jedoch hätte ich mir hier wie gesagt mehr gewünscht.

    Shaw lernen wir als einen zielstrebigen und charmanten jungen Mann kennen, der definitiv weiß was er möchte und vor nichts zurückschreckt. Er führt das Geschäft seines Vaters weiter und hat gleichzeitig das Vorhaben ihn bei der Wahl zum Bürgermeister zu unterstützen, weshalb er eine Frau engagiert, die sein Image verbessern soll. Leider muss ich euch an dieser Stelle sagen, dass Shaw ein unheimlich nervtötender, besitzergreifender und unbeherrschter Protagonist ist, der ständig nur an Sex denkt. Selten kommt es vor, dass er mal nicht von seiner Dauererektion redet, eine Bemerkung macht, die nicht auf Sex bezogen ist oder sich gar wie ein normaler Mensch verhält. Er benimmt sich als würde die Welt ihm gehören und anscheinend denkt er, dass Willow sein Eigentum ist. Es tut mir wirklich leid so von ihm sprechen zu müssen, aber seine unpassenden Bemerkungen und seine dauerhaften Sexgedanken haben mich unglaublich gestört und ich würde fast schon sagen, dass er das Lesen für mich ungenießbar gemacht hat.

    Willow war mir im Gegensatz zu Shaw wirklich sympathisch, denn sie hat es nicht immer leicht in ihrem Leben und musste in ihrem jungen Alter schon einige Schicksalsschläge erleiden. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und erscheint als eine starke, unabhängige und schlagfertige Frau, was mir zur Abwechslung mal super gut gefallen hat. Anfangs wirkte sie zwar noch etwas verschlossen auf mich, aber im Laufe des Buches öffnet sie sich gegenüber des Lesers und lässt uns etwas über ihre Vergangenheit erfahren. Vor allem diese Momente, in denen sie uns hinter ihre Fassade blicken lässt, waren ein kleiner Lichtblick für mich, denn hier konnte man Tiefgrund und Emotionen spüren. Hier habe ich, auch in Bezug auf die weitere Geschichte, wirklich Potential gesehen, das im Endeffekt leider nicht genutzt wurde. Im Laufe des Buches wurde nämlich auch Willow immer oberflächlicher und mutierte zu Shaws Marionette. Das finde ich zurückblickend wirklich schade, da sie doch anfangs so stark und eigenständig wirkte.

    Zu Willows Mitbewohnerin Sierra möchte ich gerne auch noch ein paar Worte loswerden, denn sie war es tatsächlich, die die Geschichte um einiges aufgelockert und somit deutlich angenehmer zu lesen gemacht hat. Ihre zerstreute und chaotische Art ist super erfrischend und sie ist eine Charakterin, die mich voll und ganz von sich überzeugen konnte. Auch Noah hat mir als Nebencharakter gut gefallen, denn seine Art ist deutlich erträglicher als Shaws.

    Nachdem die Autorin zu Beginn der Geschichte viel Spannung aufbaut und den Leser neugierig auf die fortlaufende Handlung macht, wird die Handlung von Seite zu Seite leider immer eintöniger, da sich vieles ständig wiederholt und es sich irgendwann einfach nur noch um Erotik dreht. Hierzu muss ich sagen: Klar, es ist ein New Adult Buch und Erotikszenen sind hier mehr als angemessen, wenn nicht sogar nötig um die Beziehung der beiden Protagonisten zu vertiefen, allerdings war es mir in diesem Fall einfach zu viel des Guten. Meiner Meinung nach gibt es noch genug andere Möglichkeiten die Anziehungskraft zwischen zwei Menschen zu beschreiben als Sex.

    Das Ende der Geschichte konnte mich trotz Spannung, die zum Glück noch einmal aufgebaut wurde, nicht überzeugen. Die Geschehnisse wirkten zu unecht, unglaubwürdig und nicht greifbar genug für mich. Es gab "Zufälle", die einfach nicht wirklich realistisch wirkten. Insgesamt kann ich also sagen, dass "All of me" leider eine Enttäuschung für mich war und ich somit keine Leseempfehlung an euch aussprechen kann. Wer allerdings auf Erotik, heiße Momente und viel Sex steht, für den ist K.L. Kreigs Werk wohl das Richtige. Zukünftig werde ich persönlich aber nicht mehr zu ihren Büchern greifen und obwohl mich der Cliffhanger, der euch übrigens erwartet, schon etwas neugierig gemacht hat, werde ich die "Finding-me" Dilogie nicht fortsetzen.

    *Fazit:*
    "All of me" ist eine für mich sehr enttäuschende Geschichte, mit einem nervigen Protagonisten und viel zu wenig Tiefgang. Zwar war das Potential zu einem spannenden, nervenaufreibenden und emotionalen Buch deutlich zu erkennen, allerdings waren mir die Umsetzung und die ständigen Erotikszenen dann doch zu viel des Guten.
    2/5 Sternen

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    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookslinesmagic, 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht – das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen – das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag …

    Eindruck:
    "All of me" ist der erste Teil der "Finding-me" Dilogie, die mir schon direkt in der Vorschau des Lyx Verlages ins Auge gesprungen ist. Das Cover hat mit seiner Schlichtheit erstmal sofort mein Interesse geweckt, denn das Farbzusammenspiel mit dem hellen Blau und dem kräftigen Schwarz und vor allem die goldenen und schimmernden Akzente, sind ein wirklicher Hingucker. Neben dem gelungenen Cover, hat mich aber auch der spannende Klappentext, der eine vielversprechende und außergewöhnliche Geschichte verspricht, sehr neugierig gemacht.

    Starten wir wie immer erstmal mit dem Schreibstil der Autorin, der mir zur Beginn der Geschichte super gut gefallen hat. K.L. Kreig schreibt auf den ersten Seiten des Buches wunderbar flüssig, locker und vor allem humorvoll, was mir sehr gut gefallen hat. Ich bin in einem angenehmen Tempo durch die Seiten gekommen und insbesondere durch die Spannung, die Kreig im Laufe der Geschichte aufgebaut hat, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Humorvoll und locker schreibt die Autorin auch weiterhin, allerdings sind mir mit der Zeit immer mehr vulgäre Wörter und vor allem Wortwiederholungen aufgefallen, die meinen Lesefluss doch etwas gestört haben. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass die Geschichte kaum Tiefgrund und Emotionen enthält, was mich sehr enttäuscht hat. Okay, an einigen Stellen konnte man Gefühle erahnen und das Buch hätte definitiv Potential gehabt mich zu berühren, hier scheitert es aber leider an der Umsetzung.

    Erzählt wird "All of me" aus den jeweiligen Perspektiven unserer beiden Protagonisten Willow und Shaw. Das hat mir gut gefallen, denn so konnte ich wenigstens einen kleinen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelten der Charaktere bekommen und ein wenig hinter ihre Mauern blicken. Jedoch hätte ich mir hier wie gesagt mehr gewünscht.

    Shaw lernen wir als einen zielstrebigen und charmanten jungen Mann kennen, der definitiv weiß was er möchte und vor nichts zurückschreckt. Er führt das Geschäft seines Vaters weiter und hat gleichzeitig das Vorhaben ihn bei der Wahl zum Bürgermeister zu unterstützen, weshalb er eine Frau engagiert, die sein Image verbessern soll. Leider muss ich euch an dieser Stelle sagen, dass Shaw ein unheimlich nervtötender, besitzergreifender und unbeherrschter Protagonist ist, der ständig nur an Sex denkt. Selten kommt es vor, dass er mal nicht von seiner Dauererektion redet, eine Bemerkung macht, die nicht auf Sex bezogen ist oder sich gar wie ein normaler Mensch verhält. Er benimmt sich als würde die Welt ihm gehören und anscheinend denkt er, dass Willow sein Eigentum ist. Es tut mir wirklich leid so von ihm sprechen zu müssen, aber seine unpassenden Bemerkungen und seine dauerhaften Sexgedanken haben mich unglaublich gestört und ich würde fast schon sagen, dass er das Lesen für mich ungenießbar gemacht hat.

    Willow war mir im Gegensatz zu Shaw wirklich sympathisch, denn sie hat es nicht immer leicht in ihrem Leben und musste in ihrem jungen Alter schon einige Schicksalsschläge erleiden. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und erscheint als eine starke, unabhängige und schlagfertige Frau, was mir zur Abwechslung mal super gut gefallen hat. Anfangs wirkte sie zwar noch etwas verschlossen auf mich, aber im Laufe des Buches öffnet sie sich gegenüber des Lesers und lässt uns etwas über ihre Vergangenheit erfahren. Vor allem diese Momente, in denen sie uns hinter ihre Fassade blicken lässt, waren ein kleiner Lichtblick für mich, denn hier konnte man Tiefgrund und Emotionen spüren. Hier habe ich, auch in Bezug auf die weitere Geschichte, wirklich Potential gesehen, das im Endeffekt leider nicht genutzt wurde. Im Laufe des Buches wurde nämlich auch Willow immer oberflächlicher und mutierte zu Shaws Marionette. Das finde ich zurückblickend wirklich schade, da sie doch anfangs so stark und eigenständig wirkte.

    Zu Willows Mitbewohnerin Sierra möchte ich gerne auch noch ein paar Worte loswerden, denn sie war es tatsächlich, die die Geschichte um einiges aufgelockert und somit deutlich angenehmer zu lesen gemacht hat. Ihre zerstreute und chaotische Art ist super erfrischend und sie ist eine Charakterin, die mich voll und ganz von sich überzeugen konnte. Auch Noah hat mir als Nebencharakter gut gefallen, denn seine Art ist deutlich erträglicher als Shaws.

    Nachdem die Autorin zu Beginn der Geschichte viel Spannung aufbaut und den Leser neugierig auf die fortlaufende Handlung macht, wird die Handlung von Seite zu Seite leider immer eintöniger, da sich vieles ständig wiederholt und es sich irgendwann einfach nur noch um Erotik dreht. Hierzu muss ich sagen: Klar, es ist ein New Adult Buch und Erotikszenen sind hier mehr als angemessen, wenn nicht sogar nötig um die Beziehung der beiden Protagonisten zu vertiefen, allerdings war es mir in diesem Fall einfach zu viel des Guten. Meiner Meinung nach gibt es noch genug andere Möglichkeiten die Anziehungskraft zwischen zwei Menschen zu beschreiben als Sex.

    Das Ende der Geschichte konnte mich trotz Spannung, die zum Glück noch einmal aufgebaut wurde, nicht überzeugen. Die Geschehnisse wirkten zu unecht, unglaubwürdig und nicht greifbar genug für mich. Es gab "Zufälle", die einfach nicht wirklich realistisch wirkten. Insgesamt kann ich also sagen, dass "All of me" leider eine Enttäuschung für mich war und ich somit keine Leseempfehlung an euch aussprechen kann. Wer allerdings auf Erotik, heiße Momente und viel Sex steht, für den ist K.L. Kreigs Werk wohl das Richtige. Zukünftig werde ich persönlich aber nicht mehr zu ihren Büchern greifen und obwohl mich der Cliffhanger, der euch übrigens erwartet, schon etwas neugierig gemacht hat, werde ich die "Finding-me" Dilogie nicht fortsetzen.

    Fazit:
    "All of me" ist eine für mich sehr enttäuschende Geschichte, mit einem nervigen Protagonisten und viel zu wenig Tiefgang. Zwar war das Potential zu einem spannenden, nervenaufreibenden und emotionalen Buch deutlich zu erkennen, allerdings waren mir die Umsetzung und die ständigen Erotikszenen dann doch zu viel des Guten.
    2/5 Sternen

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  • 2 Sterne

    Jackie O., 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste dieses Schätzchen unbedingt bei mir einziehen.

    Nachdem die letzten Seiten nun gelesen sind, weiß ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll...
    Zwar ließ sich das Buch durch den schönen Schreibstil in einem Rutsch lesen. Dennoch hatte ich mit dieser Geschichte aber vor allen mit den Figuren meine Probleme. Ich habe hier einfach so viel vermisst, das es mir trotz des flüssigen Schreibstils stellenweise schwer fiel, bei der Stange zu bleiben. Denn ich habe diese wahnsinnige Anziehungskraft zwischen Shaw & Willow einfach nicht gespürt. Wobei in dieser Story Sex sowieso das Allheilmittel für alles zu sein scheint. Aber da kann halt noch so oft geschrieben stehen, wie sehr sich beide begehren, aufeinander abfahren und sich am liebsten ständig und überall die Klamotten vom Leib reißen würden. Wenn bei mir auf emotionaler Ebene nichts ankommt und ich als Leser, ihre Gefühle füreinander überhaupt nicht nachvollziehen kann.

    Tja und wenn dann auch noch handlungstechnisch Ebbe angesagt ist und so gut wie nix passiert, außer seitenweise gefühlt dasselbe, bin ich irgendwann nur noch genervt und frustriert. Ganz zu schweigen von den permanenten Sexgedanken des notgeilen Protagonisten. Denn die waren irgendwann wirklich nur noch nervtötend.

    Der Roman wird damit beworben, eine Mischung aus 50 Shades of Grey und Pretty Woman zu sein. Doch dort gibt es wenigstens ein richtige Handlung. ALL Of Me fehlt es für meinen Geschmack einfach an Substanz, auch wenn ich zugeben muss, was für ein spannender Chliffhanger. Aber schlussendlich zählt das Gesamtpaket, nicht nur das Ende eines Romans.

    Ich denke, die Autorin wäre gut beraten gewesen, hätte sie ihre Geschichte in ein Buch gepackt, als jetzt noch einen zweiten Band hinterher zu schieben. Der Roman wäre so deutlich besser. Aber gut, das ist wie immer alles eine Frage des Geschmacks.

    Fazit:
    Auch wenn K.L. Kreig definitiv mit Worten umzugehen weiß, konnte mich ihre Lovestory leider nicht abholen. Für meinen Geschmack gab es bei dem Auftakt ihrer Finding Me Duet Reihe viel zu wenig Handlung. Keine echten Emotionen, dafür unnötige Dramen und Sex am Fließband. Bitte versteht mich nicht falsch, generell suchte ich solche Romane auf einen Schlag weg. Und auch wenn die Sexszenen wirklich heiß geschrieben sind, fehlte mir bei dieser Geschichte eindeutig das Gefühl und der Tiefgang. Ich habe hier schlussendlich das Besondere vermisst, um auch noch die Fortsetzung lesen zu wollen.

    So gerne hätte ich mehr Sterne vergeben, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Daher auch nur 2/5*.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cora M., 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sexsüchtiger Protagonist verdirbt die ganze Story

    Roman All of me von K.L. Kreig erschienen am 27.03.2020 im LYX Verlag, gelesen als Paperback 448 Seiten

    Eine Mischung aus Pretty Woman und Shades of Grey ist eine reizvolle Kombination – wenn die Umsetzung stimmt.

    Willow ist aufgrund ihrer tragischen Vergangenheit zu einer starken Persönlichkeit gereift. Sie öffnet sich niemandem gegenüber und schenkt keinem Vertrauen. Sie ist verloren in sich selbst und möchte nicht gefunden werden. Dann erhält sie Shaws großzügiges Angebot. Shaw ist es gewohnt, keinerlei Gegenwehr zu erfahren. Er ist überaus dominant, besitzergreifend und von sich selbst überzeugt. Ich konnte ihm keinerlei Sympathie entgegenbringen. Umso weniger konnte ich Willow verstehen, die ihm zunächst die Stirn bietet, jedoch im Laufe der Story seinem ausgeprägten Ego erliegt. Die zwischen den beiden existierende sexuelle Energie beherrscht leider den ganzen Plot. Vor allen Dingen ist es Shaw, der nichts anderes im Kopf hat als Sex und wie er Willow als seinen Besitz beanspruchen kann. Als Willow von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, kommt endlich ein wenig Spannung auf, die die Geschichte aber auch nicht mehr retten kann.

    Das Cover ist toll gestaltet, edel und ausdrucksstark. Der Schreibstil ist gelungen und unterhaltsam. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der Protagonisten erzählt. Hierbei ist ein deutlicher Unterschied in der Wortwahl zu erkennen. Willows Kapitel spiegeln ihre Intelligenz wider und sind sehr gefühlsbetont. Bei Shaw dreht sich alles nur um Sex, sein diesbezügliches Handeln und seinen Gedanken. Dies wird durch zahlreiche vulgäre Worte und ständige Wiederholungen dargestellt. Das war mir zu viel des Guten und hat mir deutlich das Lesevergnügen verdorben.

    Fazit: Ich habe mich von Cover und Klappentext blenden lassen, bin mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an die Lektüre gegangen. Man kommt schnell durch die Geschichte, das ist aber das einzig Positive. Der Anfang ist ganz passabel, danach flachen Handlung und Charaktere stark ab. Wer an wenig Handlung, dafür mehr an Sexgedanken und deren Umsetzung interessiert ist, wird hier bestens bedient. Band zwei wird es wohl nicht in meine Hände schaffen.

    Ganz herzlich danke ich dem Verlag und der Lesejury für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    "All of me" sprach wegen des schlichten und doch irgendwie auffälligen Covers für sich.
    Der Klappentext, der zwar nichts neues verspricht, aber dennoch interessant genug für mich war, sicherte meine Entscheidung für dieses Buch.

    Der Schreibstil von K.L. Kreig ist sehr fließend, modern und lässig, da kann ich wirklich nichts negatives zu sagen.

    Da sieht es bei den Charakteren schon ganz anders aus.
    Willow, die ich als sehr tough kennengelernt habe, legt für mich im Laufe der Geschichte oft einen nicht nachzuvollziehenden Rückwärtsgang ein, während Shaw von Anfang bis Ende einfach ein sexistischer, arroganter Machoa**** bleibt, mit dem ich so überhaupt nicht klar kam, das war einfach viel zu unrealistisch und nervte so unglaublich.

    Die Geschichte nahm, bis auf wenige Momente, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, überhaupt nicht an Fahrt auf.
    Es fehlt vorallem Tiefgang und mir erschließen sich auch die Gefühle zeischen Willow und Shaw so gar nicht.
    Ich fragte mich ständig, wann der Zeitpunkt kam, an dem sich die Gefühle entwickelten, denn man liest nichts außer Sex, Sex und nochmals Sex.
    Alles andere, wesentlich wichtigere Dinge, die das Buch besser gemacht hätten, gingen völlig unter oder kamen gar nicht zum Vorschein, wirklich schade !

    Auch der Cliffhänger, der für mich persönlich gar nicht vorhersehbar war, kann meine negative Meinung zum Buch leider auch nicht rumreißen und ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich den 2. Teil, der Ende Mai erscheint lesen werde, denn im Moment verlangt es mich da so gar nicht nach.

    Ich bedanke mich ganz herzlich beim LYX Verlag und der Lesejury für das bereitgestellte Exemplar und die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Lesern diskutieren zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung selbstverständlich in keinster Weise !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pinky13, 06.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Buch
    Jeder von uns ist käuflich – nur der Preis muss stimmen! Genauso geht es auch Willow genannt Summer. Vier Monate lang soll sie die Fake Freundin des stadtbekannten Playboys Shaw Mercer spielen. Sein Vater steht im Wahlkampf zur Wiederwahl als Bürgermeister und kann sich keine schlechte Presse leisten. Erst recht nicht von seinen allesamt etwas verkorksten Kindern.
    Diese Scheinbeziehung soll der Öffentlichkeit suggerieren, dass Shaw zu einer langfristigen Beziehung fähig ist und zudem auch von den Eskapaden seiner anderen Geschwistern ablenken.
    Willow und Shaw haben aber nicht mit der heißen und animalischen Anziehungskraft gerechnet, die zwischen ihnen von Anfang an herrscht. Aber ihre Beziehung hat ja ein Ablaufdatum – oder???

    Cover
    Endlich mal ein wunderschönes Titelbild ohne halbnackte Männerkörper. Es besticht alleine durch seine Schlichtheit und Eleganz und lässt keinen Rückschluss auf die Handlung zu. Gefällt mir außerordentlich gut!

    Meine Meinung

    Vorab
    Dies ist der Auftakt einer 2-teiligen Serie …. und Achtung!! Am Schluss gibt es einen fiesen Cliffhanger....!!!!

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Die Autorin verfügt über einen wunderbaren flüssigen und angenehmen Schreibstil. Man taucht sofort in die Seiten ab und mag das Buch kaum mehr aus den Händen legen. Ich mag es ebenfalls sehr, wenn auch eine gute Portion Humor durchblitzt, und das ist hier auch der Fall.

    Die Geschichte ist in kurze Kapitel strukturiert, die abwechselnd aus der Perspektive von Willow und Shaw erzählt werden. Somit bekommt man als Leser einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt und kann verschiedene Entscheidungen viel besser nachempfinden. Allerdings bleibt einem die meiste Zeit das Gefühlsleben von Willow etwas fremd. Sie öffnet sich nur schwer, und lässt nur häppchenweise ihre Vergangenheit ans Tageslicht kommen. Dadurch bleibt man aber als Leser neugierig. Mit Sicherheit wird man im nächsten Band noch mehr über Willow erfahren.

    Anfänglich habe ich das Buch mit Leidenschaft gelesen, aber im mittleren Teil der Geschichte hat sich dann meine bis dahin anhaltende Begeisterung etwas abgekühlt. Die Spannung hat sich verloren und manches plätscherte nur so dahin. Nicht, dass es langweilig gewesen wäre, aber mir fehlt zum einen der Spannungsbogen und zum anderen die Dramatik oder wenigstens ein paar zusätzliche Konflikte. Dafür gibt es aber jede Menge Sexszenen, teilweise explizit aber dennoch sehr erotisch und verführerisch beschrieben. Jedoch ist fast der ganze Roman auf diese Sexszenen aufgebaut, weniger wäre da mehr gewesen. Wirklich sinnreiche Gespräche oder tiefschürfende Handlungen gibt es auch nicht, aber trotzdem lässt sich die Geschichte leicht und unterhaltsam lesen.

    Charaktere und Handlungen
    Ich mag Willow, sie ist eine tapfere und authentische junge Frau, die schon Schlimmes erlebt hat. Sie lässt sich nicht unterkriegen und tritt meist selbstbewusst auf. Für ihre kranke Mutter übernimmt sie große Verantwortung und ist loyal zu ihren Freunden. Sie hat studiert, verdient sich z.Z. ihren Lebensunterhalt jedoch, indem sie Hörbücher einliest und als Escort unterwegs ist – dabei verkauft sie nicht ihren Körper, sondern nur ihre Zeit als Begleitung zu Events und anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen.
    Das Geld, dass ihr Shaw nach Ende ihrer Beziehung verspricht, kann sie so gut gebrauchen, um ihre Mutter noch besser versorgen zu können, die an Demenz erkrankt ist.

    Shaw führt ein Leben als geschäftstüchtiger und milliardenschwerer Unternehmer im familieneigenen Betrieb und hat ein ausschweifendes Sexleben mit gewissen expliziten Vorlieben. Direkt sein erstes Treffen mit Willow ist explosiv. Durch seinen besten Freund und Geschäftspartner Noah bekommt er Willow präsentiert, dabei kennt er sie doch schon.

    Sehr erfrischend ist hier, wie sie sich kennenlernen und dass sie ihm auch die Stirn bietet und sich nicht alles von ihm gefallen lässt.

    Shaw denkt eigentlich nur an eines – Sex, Sex und nochmals Sex. Ach ja und an SEX! Das er auch gefühlvoll und liebevoll sein kann, entdeckt man erst im Laufe der Geschichte. Richtig sympathisch ist er mir jedoch nicht geworden.

    Es herrscht eine enorme Anziehungskraft zwischen den beiden Hauptprotagonisten, sie ist spürbar und leidenschaftlich...

    Das sie nicht nur miteinander ausgehen um sich der Presse zu zeigen, ist von Anfang an klar. Das sie irgendwann miteinander im Bett (oder sonstwo) landen – ist nur eine Frage der Zeit.
    Der Sex zwischen ihnen ist wild und hemmungslos und sie können nicht genug voneinander bekommen.

    Trotzdem hat ihre Beziehung ein Ablaufdatum, aber mittlerweile wollen beide mehr. Sie sind wie füreinander gemacht. Shaw füllt Willows innere Leere und macht dadurch ihre Einsamkeit weniger erdrückend. Und sie zeigt ihm, wie sanft und schön die Liebe sein kann. Er hat noch nie eine Frau wie sie kennengelernt. Er will mehr, was genau – weiß er noch nicht.....

    Aber dann trifft sie auf jemanden aus ihrer Vergangenheit und Shaw reagiert total eifersüchtig. Aber auch das Schicksal hat für ihn noch eine Überraschung parat – das ist dann leider ein fieser Cliffhanger ganz zum Schluss. Was man dort erfährt, mag man kaum glauben.

    Die Hauptakteure sind zum Teil realistisch dargestellt, allerdings ist mir Shaw ein wenig „too much“. Auch die Nebencharaktere, allen voran Sierra und Noah, tragen ungemein zum Gelingen des Buches bei. Genauso wie die Familienangehörigen, und da trifft man auf einige interessante Figuren. Für meinen Geschmack hätte man da noch mehr „rausholen“ können.

    Auch ein Hauch von ernster Thematik weht durch die Story, auch das hätte man noch mehr zur Sprache bringen können.

    Am Schluss gibt es dann doch ziemlich abstruse Zufälle, aber das fällt ja unter „küstlerische Freiheit“.

    Fazit
    Alles in allem hat mich der Roman wirklich unterhalten können. Das Thema ist interessant, die Sexszenen lassen das Kopfkino auf Hochtouren laufen, manche der Charaktere sind vielschichtig und abgesehen von den erwähnten Minuspunkten kann ich das Buch gerne weiterempfehlen, jedoch nur an diejenigen Leser, die gerne mal kurz abschalten und nicht viel nachdenken wollen. Es ist tatsächlich eher ein Buch für zwischendurch. Wer einen Liebesroman mit Tiefgang erwartet, sollte zu einem anderen Buch greifen.

    Daher vergebe ich 4 lieb gedachte Sterne und danke gleichzeitig dem LYX Verlag und Netgalley sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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