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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherschicksal, 10.05.2018

    Meinung:
    Eine moderne Märchenwelt so ganz anders als man erwartet hat. Wer hierbei allerdings auf ein rosarotes Märchen gehofft hat wird enttäuscht sein. Wer wiederum bereit ist sich auf etwas vollkommen Neues einzulassen wird „ Almost a Fairy Tale - Verwunschen“ von Mara Lang mögen. Ich muss sagen zu Anfang hin war ich etwas skeptisch.

    Modernes Märchen, Magic & Politik hat aber in meinen Augen gut harmoniert. Besonders da Poltik einen nicht geringen Anteil hat.

    Aber Mara Lang ist es gelungen dies geschickt miteinander zu verknüpfen.

    Ihre erschaffene Welt erscheint zum Anfang hin als unglaublich komplex. Dauernd gibt etwas Neues zu entdecken. Es ist in meinen Augen keine so leichte Kost, da man, um alles überblicken zu können, sich komplett auf die Geschichte, die Handlungen und jede Wendung einlassen muss.

    Erschwert wird das Ganze noch durch die Sichtwechsel von drei Personen. Gerade zum Anfang hin kam dies für mich ohne Vorwarnung weswegen man allein deswegen schon seine volle Aufmerksamkeit auf das eigentliche Geschehen im Buch lenken sollte. Namen weisen nicht darauf hin, welche Sichtweise dem Leser eröffnet wird.

    Natalie ist so gar nicht die Heldin wie man sie sich sonst vorstellt. Jeder hat ja da so sein Bild im Kopf. So manches Mal war ich kurz vor einen “Nervenzusammenbruch” weil sie so ganz anders handelte als ich es mir vorgestellt hatte. Aber genau das gefiel mir, denn am Ende war nichts bei ihr vorhersehbar.

    Kilian ist der geborene Prinz, eine echte Kämpfernatur die nicht aufgibt und stetig kämpft. Edel und mutig und gutherzig.

    Paige geht hingegen so Manches vom Herzen aus an und kommt damit des öfteren in Schwierigkeiten.

    Nicht zu vergessen ist Raikun die böse Hexe. Skrupellos geht sie über Leichen um ihr Ziel zu verwirklichen.

    Alle Charaktere sind so schön facettenreich und geben dem ganzen Buch einen besonderen „Touch“, der dem Buch durchweg anhaftet. Es ist eben wirklich nicht eine typisch rosa Märchengeschichte. Die Geschichte birgt eine Finsternis die es zu durchdringen gilt. Es gelingt der Autorin Zweifel an Gut und Böse zu sähen. Der Grat ist so schmal, dass dieser kaum noch trennbar am Ende ist.

    Der Schreibstil ist fließend lesbar, es haftet allerdings eine düstere Atmosphäre an. Zarte Märchenkomponenten hat die Autorin dennoch einfließen lassen, aber komplett anderes als erwartet.

    Fazit:

    Ein besonderes Lesespektakel, so komplett anders als vermutet und gerade deshalb einzigartig und unvorhersehbar. Tolle Charaktere! Eine Geschichte mit düsterer erwartungsvoller Stimmung.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 03.11.2017

    Ein Blick auf das Cover von „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ und ich war verliebt. Alexander Kopainski hat sich wieder mal selbst übertroffen. Da ich Märchen liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die von Mara Lang entworfene Welt ist grandios. Für Märchenfans gibt es viele liebevolle Details und Anspielungen zu entdecken, die hervorragend mit der Geschichte verwoben sind. Nur leider reicht eine wundervolle Welt alleine nicht aus, denn sie möchte bevölkert werden. Mit den Charakteren bin ich aber leider überhaupt nicht warm geworden. Ich mochte einfach keinen einzigen der Protagonisten.

    Natalie lebt in einer wunderschönen Märchenwelt, die von Menschen, Fabelwesen und Magischen bevölkert wird. Höchste technische Erfindungen machen das Leben so komfortabel wie möglich. Sprechende Tore, fliegende Autos und Fastfoodketten mit sich selbst deckenden Tischen – nichts ist unmöglich. Natalie ist zwar eine Magische, doch sie lebt wie ein normaler Mensch. Denn die Gesellschaft ist in Klassem unterteilt und es gibt strenge Gesetze. Eigentlich darf Natalie keine Magie einsetzen, aber während eines Dates mit Prinz Kilian geschieht das Unmögliche. Die Zäune des magischen Zoos für Fabelwesen werden instabil und das Einhorn droht auszubrechen. Instinktiv versucht Natalie mit Magie zu helfen und setzt dadurch eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihr Leben grundlegend verändern.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da ich sofort in Mara Langs Märchenwelt versunken bin. Der Weltenaufbau ist wirklich grandios. Mir hat das Verknüpfen von Märchen und moderner Technologie sehr gut gefallen. Es hat großen Spaß gemacht, diese Welt zu entdecken. Im Laufe der Geschichte finden sich viele liebevoll ausgearbeitete Details, die auf verschiedene Märchen anspielen. Von der Art her hat mich die Welt ein wenig an den Film Shrek erinnert, da einige Anspielungen recht überspitzt sind, sodass man einfach lachen muss. Für den Weltenaufbau gibt es von mir fünf Sterne. Die Autorin konnte mich richtig begeistern und ich hätte ihre Welt am liebsten noch länger erkundet. Doch neben dem Weltenaufbau spielen auch die Charaktere und die eigentliche Handlung eine wichtige Rolle. In Bezug auf diese beiden Bereiche konnte Mara Lang mich leider nicht überzeugen. Den Protagonisten fehlt es an Charaktertiefe und Charaktermerkmalen, die sie einzigartig machen oder wodurch man sie ins Herz schließt. Zudem waren die Handlungen der Protagonisten für mich fast nie nachvollziehbar. Natalie und Kilian treffen eine dumme Entscheidung nach der anderen und es wird leider im Laufe des Buches nicht besser, denn sie lernen anscheinend nicht aus ihren Fehlern. Selbst Kilian als ausgebildeter Agent denkt nicht nach, bevor er etwas tut. Zu Beginn hat das noch für Spannung gesorgt, da auf diese Weise immer brenzlige Situationen entstehen. Auf Dauer hat es aber einfach nur genervt. Immer wieder habe ich gedacht „so dumm sind sie nicht…, ok sie sind so dumm“. Einzig die böse Hexe hat Intelligenz in die Wiege gelegt bekommen und triumphiert daher wieder und wieder. Kilian und Natalie kamen mir vor wie zwei Kleinkinder, die immer wieder vor die gleiche Glasscheibe rennen. Eltern kleben in diesem Fall bunte Tierchen an die Scheibe und ich hätte den Protagonisten am liebsten immer wieder ein Schild vor die Nase gehalten mit dem Hinweis „falscher Weg, bitte drehen“, damit sie nicht zum gefühlt hundertsten Mal in ihr Verderben rennen. Es war wirklich zum Verzweifeln. Lange Rede, kurzer Sinn: Weltenaufbau fünf Sterne, Protagonisten ein Stern. Dieses Buch hat mich wirklich zerrissen, denn der Weltenaufbau ist wirklich klasse. Daher war es sehr schwer, das Gesamtpaket fair zu bewerten. Ich habe lange darüber nachgedacht und mich letztendlich für drei Sterne entschieden.

    Fazit: Der Reihen-Auftakt „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ von Mara Lang punktet mit einem grandiosen Weltenaufbau, für den ich fünf Sterne vergeben würde. Doch leider konnten mich die sprunghaften Charaktere sowie die Handlung nicht überzeugen.

    3 / 5 Sterne. Herzlichen Dank an den Ueberreuter Verlag und die Netzwerk Agentur Bookmark für das kostenlose Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 28.09.2017

    Es war einmal ... Aeromobile, Sicherheitsdrohnen und »Tischlein Deck Dich«-Fastfoodketten: Die junge Magische Natalie lebt in einer modernen Märchenwelt, die nach höchstem technischen Standard funktioniert. Und auch wenn es Schlösser, Einhörner, Riesen – und Prinzen – gibt, ist alles Magische festen Regeln unterworfen. Als Natalie ihr Herz an Prinz Kilian verliert und ihm in einer brenzligen Situation helfen will, benutzt sie verbotenerweise Magie. Damit bringt sie einen Stein ins Rollen, der nicht nur ihr Leben aus den Fugen geraten, sondern auch die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern lässt … Ich war ganz gefesselt von diesem Trilogie-Start. Diese zukünftige Märchenwelt ist wirklich etwas besonderes. Nicht nur das Zusammenleben der Magischen und den Menschen. Auch die Fabelwesen sind wirklich gut beschrieben und charakterisiert. Dazu die geheimnisumwitterten Figuren. Man fiebert richtig mit, was wohl als nächstes passieren wird und was noch im Verborgenen schlummert. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 26.12.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Almost a fairy tale

    Verwunschen

    Inhalt in meinen Worten:
    Stell dir vor, in dir brodelt Magie, du spürst sie, weißt aber nicht wie du sie richtig umsetzen sollst, außer das du jemanden retten musst und das dich alles kostet, gerade die erste Liebe kostet ja schon so manchen Preis, doch bist du bereit den Preis, der von dir gefordert wird zu bezahlen?

    Diese Fragen muss sich Natalie stellen.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Zu erst fand ich nicht in die Geschichte, das lag daran, dass mir irgendwas fehlte, etwas was ich dann ab Seite 60/400 erhalten habe. Nach und nach wurde mir Natalie vertraut und ich lies mich auf ihre Geschichte ein, was wie gesagt zu Anfang nicht leicht gefallen ist.

    Die Idee Magische Elemente mit der natürlichen Welt zu verbinden, fand ich jedoch genial und war sehr gespannt, welche Geschichten Natalie erlebt die man aus anderen Märchen und Fantasiegeschichten so kennen wird.

    Dabei führte mich die Autorin das ein oder andere mal um die Nase und machte es wirklich spannend, indem sie mich plötzlich in eine neue Ebene stellte, oder mir neue Figuren zum kennenlernen servierte.


    Charaktere:
    Natalie und viele andere Figuren sind in diesem Buch markant dargestellt. Liam ist ihr kleiner Bruder, dem nicht gut mitgespielt wird und Natalie möchte ihn einfach befreien. Dann ist da noch die beste Freundin die in eine Schlange verwandelt worden ist, deren Schwester die erkennen muss, Schönheit ist nicht alles auf dieser Welt, tja und dann noch gewisse Kerle, die ich entweder an die Wand klatschen könnte (es ist jedoch noch kein verwunschener Prinz aufgetaucht) oder einfach Kerle, die man bewundern muss, und wo ich mir einfach hin und wieder dachte, wie würde ich mich in welcher Situation verhalten?

    Ehrlich gesagt, dieses mal hat die Autorin nicht allzu viel Tiefe in ihre Figuren gelegt, natürlich haben alle irgendwie eine besondere Daseinsberechtigung aber keine Figur war mir sofort an mein Herz gewachsen. Deswegen hoffe ich hier sehr auf den zweiten Teil.

    Irgendwie ist auch zu viel in dieser Geschichte geschehen um irgendwie zu sagen, ich konnte mich gut auf die Figuren einlassen, egal auf welcher Seite ich mich in diesem Buch befand, es krachte, zischte, bebte oder sonstiges passierte. Irgendwie hab ich deswegen mehr Mitleid mit Natalie als das ich sie wirklich greifen konnte.

    Übrigens ihren letzten wirklichen Schachzug in dieser Geschichte fand ich merkwürdig und irgendwie etwas zu gekünstelt, hier hätte Mara gerne das Rad neu erfinden dürfen ;). Andererseits passte es wiederum zu der Geschichte.

    Am meisten tut mir in dieser Geschichte der kleine Bruder leid, er wird in die Dinge geworfen, ohne Recht zu wissen, was wirklich passiert, als dann auch noch ihm das ein oder andere wichtige Detail geraubt wird, hätte ich mit Natalie ausrasten können.

    Übrigens der Bösewicht in dieser Geschichte ist Raikun, doch ich frage mich, ist sie wirklich die Böse oder nur eine geblendete ihrer eigenen Geschichte, ich bin gespannt, was im zweiten Teil mit Raikun passieren wird.

    Spannung:
    Anfangs war die Spannung eher schwach, diese steigerte sich aber pro Kapitel und und Abschnitt der Geschichte, am Ende war der Cut zum ersten Teil etwas hart und ich hätte mir sehr gewünscht, etwas sanfter aus der Geschichte entlassen worden zu sein, dafür hat aber Mara ein paar wichtige Punkte angesetzt weswegen ich auf die zweite Geschichte sehr gespannt bin.

    Geschichte:
    Ich bewundere es, dass Natalie in einer natürlichen Welt aufwächst, jedoch letztlich doch Magie in sich trägt, die ihr Großvater gerne aufgehalten hätte, letztlich mussten die Eltern von Natalie für etwas büßen und Natalie selbst muss den Überlebenswillen und die Kraft zum Kämpfen entwicklen. Das fand ich gut, denn wie oft stürze ich in Geschichten wo die Helden einfach schon von Anfang an total stark sind so das sie einfach nicht scheitern dürfen, so ist es hier doch anders. Natalie scheitert von der ersten Sekunde und lernt doch mit ihren Dingen irgendwie umzugehen, sie ist zum Glück auch nicht alleine mit ihrem Paket sondern hat ihre beste Freundin und andere liebevolle Charaktere an ihrer Seite.

    Mehr verrate ich euch jetzt an dieser Stelle nicht, mag euch ja auch noch ein bisschen Freude lassen.

    Empfehlung:
    Mögt ihr Märchen? Mögt ihr es, Fantasie gepaart mit realistischen Schauplätzen kennenzulernen? Mögt ihr es, wenn starke Mädchen erst nach und nach stark werden und zeitgleich doch immer noch ihre Schwäche zeigen? Mögt ihr es, wenn eine Geschichte nicht wie im Einheitsbrei erstellt ist?

    Dann solltet ihr euch das Buch von Mara mal genauer ansehen, ich verspreche euch, durchhalten lohnt sich, selbst wenn man mit den ersten Seiten nichts anfangen kann.

    Jedoch sind eben auch einmal der ein oder andere Hänger da und ich verlor hin und wieder den Faden zur Geschichte, letztlich kam ich aber gut durch und musste mit Natalie ziemlich mitfühlen.

    Bewertung:
    Für mich ist diese Geschichte vier Sterne wert und ich bin gespannt, wohin Natalie im zweiten Teil reisen wird, oder ob sie jetzt gar nicht mehr die Hauptrolle hat, sondern Paige, ja ich weiß diese hab ich euch hier nicht weiter erwähnt, das hat aber auch seinen Grund.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 18.09.2017

    Die Schreibweise der Autorin ist recht einfach zu verfolgen, wobei mir ein bisschen das flüssige Lesen gefehlt hat. Hier wird vorwiegend mit kurzen Sätzen gearbeitet, sodass ich beim Lesen ab und an ins Stocken geraten bin. Ich konnte trotz allem alles verfolgen, aber leider muss ich sagen dass ich mich durch die Schreibweise nicht vollkommen fallen lassen konnte.

    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, was ich prinzipiell gut finde mich aber trotz allem beim Lesen manchmal etwas verwirrt hatte. Die Sichtweisen wechseln oftmals zum neuen Kapitel oder werden anhand von Platzhaltern zumindest getrennt aufgezeigt.

    Natalie ist eine junge Magische, welche ihr Potenzial jedoch noch so überhaupt nicht richtig kennt. Sie bemerkt die Magie, sieht sie auch um sich herum fließen wendet sie allerdings nicht offensiv an. Auf Grund einiger Gesetze ist es ihr nicht erlaubt damit zu zaubern, sodass sie diese einfach ignoriert.

    Ihr Wesen ist offen, freundlich und gleichzeitig auch stark und kämpferisch. Ich konnte sie innerhalb der Geschichte leider nicht immer vollends greifen und auch einige ihrer Entscheidungen nicht richtig nachvollziehen.

    Kilian ist zwar ein Prinz, benimmt sich aber eher wie ein ganz normaler Junge und arbeitet im Geheimdienst. Sein Wesen ist sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Für seine Freunde und vor allem für Natalie setzt er sich ein, sofern diese in Gefahr geraten und geht dabei auch viele Risiken ein. Auch er war für mich oftmals zu undurchsichtig, hat Entscheidungen getroffen die mich mit dem Kopf haben schütteln lassen und ihn insgesamt als nicht so überzeugend dargestellt hat.

    Neben diesen beiden spielen noch einige weitere Charaktere eine wichtige Rolle in der Geschichte. Es gibt auf der einen Seite die Bösen, auf der anderen Seite die Guten Magischen und dann noch dazwischen die Menschen welche mit beiden Parteien nicht wirklich etwas anfangen wollen. Alle eingeführten Charaktere haben durchaus ein Wesen erhalten, doch trotz allem konnte ich sie ebenso nicht immer richtig greifen. Man konnte bei einigen Pläne im Hinterkopf entdecken, bei anderen wusste ich bis zum Schluss nicht ganz genau auf welcher Seite derjenige tatsächlich steht und ob uns da nicht noch einiges erwarten dürfte. Letzten Endes war es aber tatsächlich so, dass ich die meisten Charaktere (ganz egal ob Haupt- oder Nebencharaktere) leider ziemlich oft innerhalb der Geschichte gerne geschüttelt hätte. Sie waren so undurchdacht, haben Fehler begannen die jeder Anfänger unterlassen hätte und oftmals leider auch unspektakulär. Mir haben Charaktere gefehlt, die trotz kurzfristigen Entscheidungen diese durchdenken ohne kopflos durch die Gegend zu rennen und mir im Kopf bleiben. Mich regelrecht begeistern, sodass ich ihnen weiter folgen möchte.

    Die Umsetzung der Geschichte ist vielversprechend, teilweise spannend und hin und wieder auch erklärend aufgebaut. Durch den recht oft stattfindenden Personenwechsel erhält man rundum ein ganz gutes Bild, sodass man nachvollziehen kann in welche Richtungen sich alles entwickelt. Die magisch angehauchte Märchenwelt hat mich unglaublich neugierig gemacht, konnte mir eine interessante Welt aufzeigen und hat mir die Geschichte doch recht spannend, wenn auch abgehackt rübergebracht.

    Trotz dass mir die Umsetzung der Grundidee ganz gut gefallen hat, konnte ich mich mit der Schreibweise nicht wirklich gut zusammentun. Des Weiteren blieben die Charaktere mir etwas zu blass, sodass ich einfach keinen richtigen Bezug aufbauen konnte.

    Ich bin mir sicher, dass dieses Buch für einige etwas ganz besonderes werden könnte. Für mich war es eine schöne und magische Geschichte, die mich jedoch leider nicht komplett überzeugen konnte.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ hat Mara Lang eine vielversprechende Grundidee interessant und recht spannend umgesetzt. Leider konnten mich die Charaktere und die Schreibweise nicht vollends überzeugen, sodass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher bin ob ich tatsächlich auch zum zweiten Band greifen werde.

    Ich bin mir sicher, dass hier einige viel Freude mit dem Buch haben werden und empfehle auf alle Fälle jedem in die Leseprobe reinzulesen. Hier erhaltet ihr schon einen guten Vorgeschmack auf die Geschichte.

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