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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 11.01.2022

    „Wie viel Wahrheit verträgt die Liebe? Wie viel Verschwiegenheit braucht sie?“ – zwei spannende Fragen aus dem Klappentext

    Den Einstieg in die Geschichte würde ich als sanft und angenehm bezeichnen. Es wurde nicht mit Drama um sich geworfen und die Erzählweise ist ruhig und bedacht. Dadurch habe ich mich direkt wohl gefühlt und konnte gemütlich in Schwärmereien und Träumen versinken, trotz der hektischen Metropole London, in der wir uns befinden. Das Café hatte einen gemütlichen Eindruck auf mich, das jenes Gefühl der Geborgenheit nur noch mehr verstärkt hat. Diese Emotion konnte sich bis zur letzten Seite halten und ich kann gewiss sagen: Dies ist ein Buch zum Wohlfühlen!

    Lange Zeit dachte ich, dass das eine süße Liebesgeschichte wird, aber die Autorin hat ein Geheimnis zu lüften und die Handlung schwebt über jenes, bis es ans Tageslicht kommt und die Gefühle aller durcheinander bringt. Durch die Nähe zu Cecilia habe ich als Leser mit ihr gelitten, was ein mitreißender Schreibstil beim Gegenüber immer als Ziel haben sollte. Auch an Unterhaltung hat es nie gefehlt und ich habe den Roman innerhalbe weniger Tage ausgelesen. Ich würde sagen, dieses Buch hat alles, um mit wunderschöne Lesestunden dienen zu können.

    Der Fortgang der Handlung ist packend. Es gibt immer wieder Phasen zum Dahinschmelzen und Träumen und dann kommt wieder ein Geheimnis ans Licht und man wird zurück in die Spannung gezogen. Es ist ein kleines Hin- und Her. Dem Leser wird somit einiges an Unterhaltung geboten – Langweile hat keine Chance hier! Dabei fand ich die Originalität der behandelten Themen im Buch besonders anziehend. Zwar kann ich diese hier nicht verraten, aber ich kann versprechen, dass die Lektüre wert ist gelesen zu werden.

    Am meisten mochte ich, dass alle Charaktere dem Leser so nah erscheinen. Die Autorin schafft es perfekt eine gewisse Nähe aufbauen zu lassen und das Gefühl zu vermitteln, man kenne Cecilia und die anderen handelnden Personen persönlich. Zwar bleibt Cecilia anfangs, in den ersten Kapiteln, noch etwas fremd, aber der Eindruck liegt daran, dass in der Einführungsphase mehrere neue Orte und Personen vorgestellt werden. Danach erschien sie mir wie eine gute Freundin von mir und ich konnte sie schon besser einschätzen. Müsste ich mich entscheiden, was ich am liebsten mochte, dann ist es auf jeden Fall die Protagonistin, die ich in mein Herz schließen konnte.

    Mein abschließendes Fazit: Dieses Wohlfühlbuch schafft es Spannung, Trauer und Liebe zu vereinen – eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 09.01.2022

    Leise Töne, die noch lange nachklingen

    Cecilia lebt in London und führt mit ihrer Freundin Kat das Café Cinnamoon. Ich würde mich gerne in das kleine Café setzen und die besten Zimtschnecken probieren oder eine leckere Tarte.
    So ergeht es auch dem bekannten Musiker Lukas, der sich in Cecilias Gesellschaft offenkundig wohl fühlt. Die beiden kommen sich näher, doch Lukas verbirgt ein Geheimnis. Hat diese Liebe trotzdem eine Chance?

    Bei diesem Buch hat mir der Schreibstil besonders gut gefallen. Die Autorin versteht es mit Worten Emotionen zu erzeugen und mich zu fesseln. Josephine Cantrell ist eine Wortpoetin.

    „Der Wind wälzte goldenes Laub über den Asphalt. Die Bäume, die das Ufer der Themse säumten, trugen zwar üppige Kronen, doch der Herbst hatte den Pinsel geschwungen und die Blätter verfärbt.“

    „Liebe bedeutet verbunden, aber frei zu sein. Liebe stellt dich bloß und schützt dich, zwingt dich in die Knie und richtet dich auf.“

    Das Buch setzt auf die leisen Töne und ich möchte noch nicht, dass die Geschichte endet. Mein erstes Highlight in diesem Jahr.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maya83, 13.01.2022

    Gefühlvolles Highlight!

    Zusammen mit ihrer Freundin Kat betreibt Cecilia ein kleines Café in London – und führt ein glückliches Leben, liebt sie doch ihren Job und ihr Leben in der britischen Hauptstadt. Dies ändert sich schlagartig mit dem plötzlichen Verlust ihres Vaters - auf einmal steht ihre Welt Kopf. Das Auftauchen des bekannten Musikers Lukas bringt wieder Farbe in ihr Leben, indem er die Erinnerungen an ihren Vater wieder lebendig werden lässt. Doch woher hat Lukas sein Wissen über sie und ihre Familie?

    Die zauberhafte Geschichte entführt den Leser gedanklich nach London. Bildhafte Beschreibungen lassen die Szenerie vor dem Auge entstehen und versetzen ihn mitten ins Geschehen. Bild- und wortgewaltig wird eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die locker-leicht und in angenehmen Schreibstil geschildert wird, sodass der Leser direkt in die Geschichte eintauchen kann – und das Buch nur noch schwer aus der Hand legen will.

    Mit den liebevoll gezeichneten, authentischen Charakteren fühlt, fiebert und leidet man mit – die ups & downs in der Beziehung der Protagonisten werden emotional, gefühlvoll und mit Tiefgang erzählt. Viel mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte, regt der Roman auch zum Nachdenken an. Ein gefühlvolles Highlight, das ich sehr gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 12.01.2022

    Cecilia kommt mit dem Verlust ihres Vaters nur schwer zu Recht. Doch zum Glück gibt es ihre Freundin Kat und ihr gemeinsames Cafe in London. Als plötzlich der bekannte Musiker Lukas Tanner dort einkehrt, beginnt für Cecilia eine wunderschöne Zeit. Sie sehen sich sehr oft und er hilft ihr dabei sich an ihren Vater und ihr Zuhause zu erinnern. Allerdings scheint Lukas sehr viel zu wissen ohne ihr dies jedoch zu erklären....

    Was für ein wunderschönes Buch !!! Ich bin hin und weg, total begeistert! Der Schreibstil ist schön flüssig und poetisch, also richtig toll. Die Protagonisten sind ein tolles Paar. Sie erleben Höhen und Tiefen und kommen einfach nicht voneinander los. Eine wunderbare, emotionale, berührende und tiefgründige Liebesgeschichte, die zum Nachdenken und zu Tränen animiert. Das Buch bietet ab der ersten Seite grandiose Unterhaltung und man legt es einfach nicht mehr aus der Hand. Ich liebe Josephine Cantrells Bücher und sie gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher sind einfach toll und sehr lesenswert. Auf das nächste Werk von ihr freue ich mich jetzt schon riesig und bin gespannt welche Geschichte es sein wird.

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  • 5 Sterne

    Geschichtenliebhaberin, 17.01.2022

    Leise Töne und ein Hauch von Zimt


    Inhalt:
    Cecilia betreibt mit ihrer besten Freundin ein kleines Café in der Londoner Half Moon Street. Sie liebt ihre Arbeit und die Stadt, die ihr zur neuen Heimat geworden ist. Dennoch kommt sie nicht über den plötzlichen Verlust ihres Vaters vor zwei Jahren hinweg, er hat ein tiefes Loch in ihrem Leben hinterlassen.
    Seit einiger Zeit besucht der bekannte Musiker Lukas Tanner jeden Tag das Café. Er und Cecilia verbringen immer mehr Zeit miteinander, reden oder genießen einfach nur die Nähe des anderen. Er hilft Cecilia dabei, ihre lang anhaltenden Wunden langsam heilen zu lassen, auch wenn es ein sehr schwieriger Prozess ist. Doch da ist noch etwas anderes. Lukas scheint mehr mit Cecilias Leben zu tun zu haben, als ihr zunächst klar ist. War es vielleicht kein Zufall, dass er in ihr Leben getreten ist? Wie viel Wahrheit, wie viel Verschwiegenheit kann die Liebe ertragen?

    Meine Gedanken zum Buch:
    Einmal mehr habe ich mich in ein Buch von Josephine Cantrell verliebt. Ist es machbar, zwischen den Seiten eines Buches zu verschwinden und nie wieder aufzutauchen? Am liebsten würde ich sofort nach London reisen, mich im Cinnamoon auf die Bank am Fenster setzen und einen heißen Tea, vielleicht eine Tarte, aber wohl doch eher eine der berühmten Zimtschnecken essen. Doch erst mal von Anfang an.
    Wie schon ihr letztes Buch hat mich auch diese Geschichte einfach nur verzaubert. Der Schreibstil ist außergewöhnlich, schön, poetisch-wortgewandt und im Grund eigentlich unbeschreiblich. Anfangs mit noch mehr Leichtigkeit beschleicht einen später bis zum Ende des Buches ein gewisser Hauch von Melancholie. Es werden Themen behandelt, die alles andere als einfach sind. Was macht man, wenn man einen Menschen verliert, derjenige aber eigentlich nie weg ist? Dennoch liegt ständig Liebe in der Luft und zwischen den Zeilen, es wird ihr aber nicht leicht gemacht. Ich wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen und bekam nicht genug vom Duft warmen Backwerks, der Mondscheinsonate, Londoner Nebel und nightcalls.
    Die Protagonisten und ihre Leben sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Ich fühlte, liebte, litt und freute mich mit ihnen. Sowohl Cecilia als auch besonders Lukas haben ihre schweren Päckchen zu tragen. Das Leben macht es beiden definitiv nicht leicht und es kommt zu einem Strudel aus Gefühlschaos, Aussichtlosigkeit und Hoffnung. Die Autorin hat selbst die komplexesten psychischen und menschlichen Wirren derart schön zu Papier gebracht, dass es einem den Atem raubt und man merkt, dass sie sich damit fachlich sehr gut auskennt.
    Ich könnte noch weiter ausholen, aber im Grund möchte ich nur jedem dieses Buch ans Herz legen. Es kommt schwerer daher, als sein Vorgänger, was jedoch an der Thematik liegt. Was genau dahinter steckt, dafür müsst ihr das Buch aber schon selbst lesen. Es hat mich auf jeden Fall verzaubert und gleichzeitig nach der letzten Seite glücklich-melancholisch zurückgelassen.

    Fazit:
    Als die Tage leiser wurden – ein wunderschöner, tiefgründiger und komplexer Liebesroman, den ich jedem ans Herz legen möchte. Die Autorin hat eine beinahe greifbare Welt geschaffen, die zum Abtauchen, Nachdenken und Loslassen einlädt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die ganz besondere Liebesromane voll leiser Töne, wundervoller Wortpoesie und mit einem Hauch von Zimt lieben.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 15.01.2022

    Tiefe Liebe - in Konflikt zwischen Pflicht und Neigung
    „Als die Tage leiser wurden“ von Josephine Cantrell ist ein hinreißend gefühlsstarker tiefgründiger Liebesroman voller Romantik und Poesie.
    Worum geht es?
    Da ist Cecilia, die in London zusammen mit einer Freundin ein Café betreibt. Sie belastet ein Geheimnis, das ihr kürzlich tödlich verunglückter Vater mit ins Grab genommen hat. Und da ist Lukas, ein junger Mann, den es immer wieder in das Café zieht, wie sich später herausstellt, ist er ein bekannter Pianist. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch auch Lukas umgibt ein Geheimnis.
    Ganz sanft entwickelt sich die Liebe der beiden, es dauert, bis es zum ersten Kuss kommt. Ich habe schon lange nicht so etwas Romantisches gelesen, das aber nie in Kitsch abgleitet. Die tiefe Liebe zueinander wird aber auf eine harte Probe gestellt.
    Als sich herausstellt, dass die Geheimnisse Cecilias Leben komplett durcheinander wirbeln, das gemeinsame Glück und ihre Liebe stark belasten, ihr Vertrauen in die Menschen stark erschüttert ist und sie von Zweifeln und moralischen Gewissensbissen gepeinigt wird, stellt sie sich sehr charakterfest den Problemen. Mit ihrer Stärke weist sie letztlich auch Lukas den richtigen Weg aus dem Dilemma.
    Das Wunderbare an diesem Roman ist die Art und Weise, in der die Autorin Stimmungen erzeugt, poesievoll das Umfeld beschreibt - sie malt regelrecht mit Worten. Die Emotionen der Protagonisten sind so intensiv und anschaulich beschrieben, dass man buchstäblich mit ihnen mit leidet, hofft und sich mit ihnen nacheinander sehnt.
    Die Geheimnisse werden schrittweise gelüftet, es eröffnet sich Unerwartetes, scheinbar Auswegloses. Das Gefühlschaos der beiden so liebenswerten Menschen berührt ungemein, man kann sich dank des einfühlsamen Schreibstils wunderbar in ihre Lage hineinversetzen, ihre Zerrissenheit zwischen Pflicht und Neigung nachvollziehen. Die Handlung ist bis zum Ende von einer stetigen Spannung und der Frage, wie es wohl enden mag, durchzogen.
    Ich persönlich kenne London nur sehr oberflächlich, als Tourist, der lediglich eine Stadtrundfahrt machen konnte. Mich beeindruckten die leisen Töne, wie die Autorin den Leser in kleine Gassen und an stille Plätze führt, und so en passant auch interessante Geschichten über die Stadt mit einfließen lässt, wie jene über den giftigen Nebel im Jahr 1952 oder über Dead Man’s Hole.
    Ich habe wunderbare Lesestunden mit dieser Lektüre verbracht, bin hinein gesogen worden in die Handlung, wurde von den Emotionen mitgerissen und fühlte mich mitten im Geschehen, ganz nah bei Cecilia und Lukas. Ein wahres Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    Katrin G., 20.01.2022

    Das Buch wurde mir im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde zur Rezension zur Verfügung gestellt.

    In "Als die Tage leiser wurden" entführt uns die Autorin Josephine Cantrell nach London ins beschauliche Café Cinnamoon zu Cecilia. Die leidenschaftliche Bäckerin verschafft ihren Kunden mit Ihren Köstlichkeiten wunderbare Momente. So auch Lukas, der seit ein paar Tagen täglich hier vorbeischaut. Nach anfänglichen Zögern verlieben sich beide. Doch Lukas ist Pianist und widmet sich gerade seiner Karriere, die gerade wieder in Schwung kommt und ist so beruflich viel unterwegs. So wird daraus eine Fernbeziehung, die aber doch zu funktionieren scheint. Allerdings hat Lukas ein paar Geheimnisse, denen Cecilia nach und nach auf die Spur kommt. Und was für Cecilia noch unvorstellbar war, wird bald schon Realität und sie steckt in einem Chaos der Gefühle fest und versucht, um ihre Liebe zu Lukas zu kämpfen.

    In wundervoller Wortgewandtheit bringt uns Josephine Cantrell die Emotionen von Cecilia und Lukas näher. Man spürt die prickelnde Erwartung der beiden; die Zweifel, ob sie das richtige tun; die Sehnsucht, sich endlich wieder zu sehen; die Ohnmacht, nichts an der Situation ändern zu können. Der Text ist so einfühlsam geschrieben, dass es eine Freude ist, die nächste Seite zu lesen und ich habe mit Cecilia und Lukas mitgefiebert, bis zum Schluss. Den Schauplatz London und das beschauliche Café lässt die Autorin mit Worten so lebendig vor dem inneren Auge erscheinen, das man den Duft der Zimtschnecken quasi in der Nase hat. Ein paar interessante Details über London dürfen auch nicht fehlen, diese waren wunderbar verpackt in der Geschichte. Toll!

    Wenn ich etwas Negatives sagen müsste, würde ich sagen, dass der Roman für mich nicht als leichte Abendlektüre geeignet ist, bei der man auch mal einschlafen kann. Man muss die Sätze von Josephine Cantrell schon aufmerksam lesen, um alle Emotionen aufzunehmen und nicht um das Lesevergnügen gebracht zu werden.

    5 Sterne gebe ich dem Buch, weil es
    - spannend und packend ist, mit einigen Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und auch das Ende dann für mich nicht vorhersehbar war.
    - die Emotionen wunderbar formuliert werden, sodass man sich in die Hauptpersonen gut einfühlen kann
    - das Ende so ist, wie ich es mir für Cecilia und Lukas wünsche und man gleichzeitig noch selbst die Geschichte weiterspinnen kann.

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  • 5 Sterne

    Julia K., 18.01.2022

    Cecilia ist vor vielen Jahren nach London gekommen, wo sie mittlerweile zusammen mit ihrer Freundin Cat ein kleines Café in der Half Moon Street betreibt. Seit kurzer Zeit kommt Lukas Tanner täglich ins Cinnamoon für Tarte & Tea. Die beiden kommen sich näher, doch irgendetwas steht zwischen ihnen. Und neben der verzwickten Liebesgeschichte hat Cecilia auch noch mit einem Geheimnis ihres Vaters zu kämpfen, welches er ihr durch seinen plötzlichen Tod nicht mehr verraten konnte.

    Josi Cantrell schafft eine Atmosphäre, in der man sich sofort wohl fühlt. Dabei erzählt sie eine Geschichte voller Emotionen und Poesie. Gleich von Beginn an ist Cecilia eine sympathische Protagonistin und eine herzliche Gastgeberin, dass man sich am liebsten selbst in das gemütliche Café setzen möchte. Die verzwickten Geschehnisse werden authentisch und tiefgründig erzählt. Dabei geht es neben der Liebe auch um Familie und darum, sich selbst treu zu bleiben.
    Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und wurde direkt gefesselt. Es ist schwer die passenden Worte finden, um dieses großartige Buch zu beschreiben. Man muss es einfach selbst lesen, um den Zauber dahinter zu spüren. Daher gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung.
    Tipp an alle, die während des Lesens Lust auf Zimtschnecken bekommen: Am Ende des Buches findet man das Rezept für die Spezialität des Cinnamoons.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 16.01.2022

    Klapptext: Cecilia führt zusammen mit ihrer Freundin Kat ein kleines Café in der Half Moon Street.
    Fazit: Cecilias Leben ist nach dem Tod ihres Vaters aus der Spur geraten. Der Musiker Lukas Tanner besucht das Café jeden Tag. Die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander. Lukas weiss mehr über ihre Familie als er zugibt. Man wird von Beginn an mit dieser Geschichte gefesselt. Das Buch habe ich rasch durchgelesen. Weglegen fällt sehr schwer. Die Gedankengänge von Cecilia kann man beim Lesen gut nachvollziehen. Lukas hat mir sehr imponiert und manchmal konnte ich ihn nicht verstehen. Das Lesen der Geschichte schickt den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle und Emotionen. Wie es mit den beiden kommt, werde ich nicht verraten. Das überlasse ich den Lesern. Das Buch ist eine Leseempfehlung mehr als wert.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 17.02.2022

    "Als die Tage leiser wurden" spricht durch seinen ruhigen, leicht melancholischen Titel und das schöne Cover mein sentimentales Leserherz an. Es ist eine schöne, wenn auch traurige Geschichte über die Irrungen und Wirrungen des Lebens und darüber, dass man dem Schicksal nicht entkommen kann.

    Zum Inhalt: die Liebe hat Cecilia nach London verschlagen. Was geblieben ist, ist ein gebrochenes herz und kleines Cafe in der Halfmoon Street, dass sie zusammen mit ihrer Freundin Kat führt. Als eines Tages ein junger Mann mit einem Buch auftaucht, kann Cecelia den Blick nicht von ihm wenden. und er taucht immer wieder auf. die beiden nähern sich vorsichtig an, wohl wissend, dass seine zeit in London ein Ende nehmen wird. Aber sie beschließen, es dennoch zu versuchen. Als Cecilia gerade echte Gefühle für Lukas entwickelt merkt sie, dass er ihr ein paar gravierende Informationen über sich verschwiegen hat. und dass es kein Zufall was, dass sie sich begegnet sind.

    Das Buch lotet auf seine Art die Grenzen der Liebe aus: wie viel Wahrheit verträgt die Liebe? Wie schlecht kann ihr Timing sein? Wie viel Zurückweisung erträgt der Mensch? Geht Liebe über Familie? Das Buch ist voller innerer Zwists und moralischer Grübeleien.

    Die beiden Protagonisten sind schön gezeichnet, man merkt schnell, dass sie beide viel erlebt haben, was sie nun mit sich herumtragen. Ich konnte beide Perspektiven und Beweggründe gut nachvollziehen. Trotzdem wirkte die Geschichte auf mich sehr stark konstruiert, die Zufallsbekanntschaft, die keine ist und diese zwei Protagonisten, die sich trotz aller Differenzen und Widrigkeiten anziehen wie Magnete. An vielen Stellen kam mir ihre Beziehung fast schon unnatürlich vor, auch wenn ich nicht genau festmachen kann, woran das lag.

    Das Buch ist gut geschrieben und besonders die anfänglichen Dates in London fand ich toll geschrieben, sodass ich direkt auf eine schöne Liebesgeschichte hoffte. Im Nachhinein bin ich mir nicht mal sicher, ob ich es eine Liebesgeschichte nennen würde, denn der Fokus hat sich für mich auf andere Themen verschoben, sodass die Liebesgeschichte eher in den Hintergrund gerutscht ist. Viel mehr ist es eine Familiengeschichte, ein Roman voller Dramatik.

    Ich mochte das Buch sehr, auch wenn ich anfänglich eine andere Geschichte erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    Claudia J., 20.01.2022

    3,5 Sterne
    In London, in der Half Moon Street führt Cecilia zusammen mit ihrer Freundin ein Café. Sie hat noch sehr unter dem Verlust ihres Vaters zu leiden und fragt sich was er ihr in ei-nem unvollendeten Brief mitteilen wollte. Dann ist ein junger Mann jeden Tag im Cinna-moon und mit der Zeit kommen Cecilia und Lukas sich näher. Doch irgendwann muss Lu-kas auch sein Geheimnis offen legen und wie es auch Cecilias Familie betrifft.
    Neben den sich langsam entwickelnden Gefühlen zwischen den Beiden wurde hier ein sehr schwieriges Thema gewählt, wo es alle Betroffenen schwer haben damit umzugehen. Das, denke ich, wurde in der Geschichte gut gelöst und mit Einfühlungsvermögen darge-stellt. Der Schreibstil ist gut, hat mir besonders im ersten Drittel des Romans gefallen, die-ses ruhige, fast schon zarte schildern.
    Im weiteren Verlauf entwickelte sich aber keiner der zwei Hauptcharaktere für mich zum Sympathieträger. Wobei Cecilia in ihrer Haltung und Art wirklich bewundernswert ist. Lu-kas Problem ist schon sehr gut dargestellt, sicherlich durch das was mir nicht so gefallen hat besonders intensiv, seine Zerrissenheit halt.
    Eine nicht leichte Geschichte, eine Liebesgeschichte mit Hindernissen, dich mich leider nicht komplett packen konnte

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